NachbarNils
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Kanzleramtsminister Frei ist zuversichtlich, dass die Koalition Kompromisse findet, um die vielen Themen innerhalb der Regierung zu lösen. Doch er räumt ein: "Wir haben noch Luft nach oben". Die Regierung muss ihre Arbeit als Regierung gut machen, denn mehr als drei Viertel sind unzufrieden mit der Arbeit von Schwarz-Rot.
Ein Thema, bei dem die Union besonderen Handlungsbedarf sieht, ist die Migration. Deutschland brauche "ein Maß an Migration, das Integration in die Gesellschaft erlaubt und damit zu einem Gewinn für uns alle macht". Bundeskanzler Friedrich Merz hatte im Zusammenhang mit der Flüchtlingspolitik von einer "Problematik im Stadtbild" gesprochen, was viele als pauschale Abwertung von Migranten und als Anbiederung an AfD-Anhänger verstanden hatten. Kritik an der Wortwahl des Bundeskanzlers hatte es vor allem aus den Reihen von Grünen und Linken gegeben - aber auch aus der SPD und von einigen Politikern der CDU.
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner sagte dem Tagesspiegel: "Berlin ist eine vielfältige, internationale und weltoffene Stadt. Das wird sich immer auch im Stadtbild abbilden". Es gebe ein Problem "mit Gewalt, Müll und Kriminalität in der Stadt. Aber das kann man nicht an der Nationalität festmachen", sagte Wegner.
Spitzenkandidat der Grünen für die Landtagswahl Baden-Württemberg Cem Özdemir kritisierte den Kanzler dafür, dass er nicht zeitgleich das Problem des Rassismus thematisiert habe, das es in Deutschland auch gebe. "Wenn wir es nicht machen, dann ist es quasi ein Aufruf AfD zu wählen", sagte Özdemir.
Kanzleramtsminister Frei sieht die Brandmauer der CDU zur AfD gefestigt. Er sagte: "Friedrich Merz hat alles gesagt, was man sagen müsse". Die CDU werde auch bei den Landtagswahlen in Ostdeutschland für klare Mehrheiten kämpfen.
Frei geht trotz jüngster Differenzen zwischen SPD und Union davon aus, dass bald ein Wehrdienstgesetz steht. Er sei sich ganz sicher, dass es zügig zu einem Ergebnis kommen werde, sagte er im Bericht aus Berlin. "Das werden wir gemeinsam hinkriegen", betonte der CDU-Politiker.
Und auch zum Streit um das Rentenpaket äußert sich Frei eher gelassen. Hier sind es junge Abgeordnete der Union, die damit drohen, das Paket im Bundestag scheitern zu lassen.
Ein Thema, bei dem die Union besonderen Handlungsbedarf sieht, ist die Migration. Deutschland brauche "ein Maß an Migration, das Integration in die Gesellschaft erlaubt und damit zu einem Gewinn für uns alle macht". Bundeskanzler Friedrich Merz hatte im Zusammenhang mit der Flüchtlingspolitik von einer "Problematik im Stadtbild" gesprochen, was viele als pauschale Abwertung von Migranten und als Anbiederung an AfD-Anhänger verstanden hatten. Kritik an der Wortwahl des Bundeskanzlers hatte es vor allem aus den Reihen von Grünen und Linken gegeben - aber auch aus der SPD und von einigen Politikern der CDU.
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner sagte dem Tagesspiegel: "Berlin ist eine vielfältige, internationale und weltoffene Stadt. Das wird sich immer auch im Stadtbild abbilden". Es gebe ein Problem "mit Gewalt, Müll und Kriminalität in der Stadt. Aber das kann man nicht an der Nationalität festmachen", sagte Wegner.
Spitzenkandidat der Grünen für die Landtagswahl Baden-Württemberg Cem Özdemir kritisierte den Kanzler dafür, dass er nicht zeitgleich das Problem des Rassismus thematisiert habe, das es in Deutschland auch gebe. "Wenn wir es nicht machen, dann ist es quasi ein Aufruf AfD zu wählen", sagte Özdemir.
Kanzleramtsminister Frei sieht die Brandmauer der CDU zur AfD gefestigt. Er sagte: "Friedrich Merz hat alles gesagt, was man sagen müsse". Die CDU werde auch bei den Landtagswahlen in Ostdeutschland für klare Mehrheiten kämpfen.
Frei geht trotz jüngster Differenzen zwischen SPD und Union davon aus, dass bald ein Wehrdienstgesetz steht. Er sei sich ganz sicher, dass es zügig zu einem Ergebnis kommen werde, sagte er im Bericht aus Berlin. "Das werden wir gemeinsam hinkriegen", betonte der CDU-Politiker.
Und auch zum Streit um das Rentenpaket äußert sich Frei eher gelassen. Hier sind es junge Abgeordnete der Union, die damit drohen, das Paket im Bundestag scheitern zu lassen.