ArgumentAlex
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Bundeskanzler Friedrich Merz kündigt einen "namhaften Beitrag" zum Tropenwald-Fonds an, einem von Brasilien ins Leben gerufenen Milliarden-Fonds zum Schutz der Tropenwälder. Die Bundesregierung werde "einen namhaften Betrag" beisteuern, um die Initiative zu unterstützen.
Merz betonte in seiner Rede, dass die Tropenwälder weltweit wichtig im Kampf gegen die Klimakrise sind und gleichzeitig einer der wichtigsten Kohlenstoffspeicher weltweit und Lebensraum für Menschen und unzählige Tier- und Pflanzenarten. Er betonte, dass es notwendig sei, den Tropenwald zu erhalten und gleichzeitig mehr Geld aus dem privaten Sektor mobilisieren zu müssen.
Die Initiative heißt "Tropical Forest Forever Facility" (TFFF), übersetzt etwa "Tropische Wälder für immer". Das Prinzip: Länder, die ihre Wälder erhalten, werden belohnt. Vorgesehen ist eine Prämie von vier US-Dollar pro Jahr und erhaltenem Hektar. Für jeden zerstörten Hektar sollen 140 US-Dollar Strafe fällig werden.
In den kommenden Jahren sollen Förderstaaten insgesamt 25 Milliarden Dollar (umgerechnet etwa 21,7 Milliarden Euro) in den Fonds investieren. Von privatwirtschaftlichen Investoren sollen 100 Milliarden US-Dollar hinzukommen.
Der geschäftsführende Vorstand von Greenpeace Deutschland, Martin Kaiser, kritisierte die nur vage Finanzzusage von Merz. "Der Bundeskanzler nennt keine Summe für Deutschlands Beitrag zum Tropenwald-Fonds und düpiert damit den brasilianischen Präsidenten Lula." Mit einer verbindlichen Finanzzusage hätte Merz aus Kaisers Sicht einen starken Startschuss für die anstehenden Verhandlungen der COP30 setzen können. "Diese Chance hat der Kanzler heute vertan."
Die Tropenwälder weltweit seien wichtig im Kampf gegen die Klimakrise, betonte Merz in seiner Rede. Die UN-Weltklimakonferenz COP30 startet dann offiziell am Montag.
Merz betonte in seiner Rede, dass die Tropenwälder weltweit wichtig im Kampf gegen die Klimakrise sind und gleichzeitig einer der wichtigsten Kohlenstoffspeicher weltweit und Lebensraum für Menschen und unzählige Tier- und Pflanzenarten. Er betonte, dass es notwendig sei, den Tropenwald zu erhalten und gleichzeitig mehr Geld aus dem privaten Sektor mobilisieren zu müssen.
Die Initiative heißt "Tropical Forest Forever Facility" (TFFF), übersetzt etwa "Tropische Wälder für immer". Das Prinzip: Länder, die ihre Wälder erhalten, werden belohnt. Vorgesehen ist eine Prämie von vier US-Dollar pro Jahr und erhaltenem Hektar. Für jeden zerstörten Hektar sollen 140 US-Dollar Strafe fällig werden.
In den kommenden Jahren sollen Förderstaaten insgesamt 25 Milliarden Dollar (umgerechnet etwa 21,7 Milliarden Euro) in den Fonds investieren. Von privatwirtschaftlichen Investoren sollen 100 Milliarden US-Dollar hinzukommen.
Der geschäftsführende Vorstand von Greenpeace Deutschland, Martin Kaiser, kritisierte die nur vage Finanzzusage von Merz. "Der Bundeskanzler nennt keine Summe für Deutschlands Beitrag zum Tropenwald-Fonds und düpiert damit den brasilianischen Präsidenten Lula." Mit einer verbindlichen Finanzzusage hätte Merz aus Kaisers Sicht einen starken Startschuss für die anstehenden Verhandlungen der COP30 setzen können. "Diese Chance hat der Kanzler heute vertan."
Die Tropenwälder weltweit seien wichtig im Kampf gegen die Klimakrise, betonte Merz in seiner Rede. Die UN-Weltklimakonferenz COP30 startet dann offiziell am Montag.