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Bundeswehr-Schlagzeuge vorerst in der Luft. Die Umstellung auf die neue Software S/4Hana und das Personalwirtschaftssystem der Truppe wird, wie geplant, im Oktober dieses Jahres live gehen. Aber für die Digitalfunk-Modernisierung und andere Großprojekte der Bundeswehr ist ein weiteres Mal ein Verzögerung sichtbar geworden. Die neue Plattform von SAP hat Probleme bei der Integration in den bestehenden Systemen und das Personalwirtschaftssystem der Truppe wird nicht betroffen.
Der Ministeriums-Papier ist zufrieden mit dem Fortschritt, aber es gibt "abnahmeverhindernde Probleme", wie bereits im August angegeben wurde. Das Problem sind die "mangelhaften Funktionalitäten" und die "nicht ausreichende Einsatzreife". Der SAP-Vorstand hatte eine "mangelnde Softwarequalität" eingeräumt.
Die Bundeswehr ist sich selbst nicht sicher, ob sie die neue Plattform in den nächsten Jahren einsetzen kann. Die Zentrale Programm-Abteilung der Truppe soll auf die neue Software setzen. Aber wie bei früheren Modernisierungsvorhaben scheint es auch hier Vorbehalte zu geben.
"Die fehlerfreie Weitergabe von Daten kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht verlässlich sichergestellt werden", heißt es in dem Ministeriums-Papier. Zuvor hätten die Testzeiträume "immer weiter verlängert" werden müssen.
Der Ministeriums-Papier ist zufrieden mit dem Fortschritt, aber es gibt "abnahmeverhindernde Probleme", wie bereits im August angegeben wurde. Das Problem sind die "mangelhaften Funktionalitäten" und die "nicht ausreichende Einsatzreife". Der SAP-Vorstand hatte eine "mangelnde Softwarequalität" eingeräumt.
Die Bundeswehr ist sich selbst nicht sicher, ob sie die neue Plattform in den nächsten Jahren einsetzen kann. Die Zentrale Programm-Abteilung der Truppe soll auf die neue Software setzen. Aber wie bei früheren Modernisierungsvorhaben scheint es auch hier Vorbehalte zu geben.
"Die fehlerfreie Weitergabe von Daten kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht verlässlich sichergestellt werden", heißt es in dem Ministeriums-Papier. Zuvor hätten die Testzeiträume "immer weiter verlängert" werden müssen.