MeinungsMosaik
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Jegana Dschabbarowa, die russland-russische Schriftstellerin, erzählt in ihrem Debütroman "Die Hände der Frauen in meiner Familie waren nicht zum Schreiben bestimmt" von einer aserbaidschanischen Diaspora in Russland, die unter der Kontrolle traditioneller Community lebt. Doch ihre Erzählung ist nicht nur eine Geschichte über Frauen und Körper, sondern auch ein Ausdruck ihrer Befreiung von den Fesseln der Gesellschaft.
Die Autorin beschreibt die Strukturen, durch die Frauen in dieser Gemeinschaft unterdrückt werden, und wie sie selbst eine Rolle dabei spielt. Doch Dschabbarowa zeigt, dass auch der Körper nicht ein passiver Teil der Unterdrückung ist. Sie erklärt, dass ihre Befreiung aus der Krankheit, die sie leidet, ermöglicht hat, dass sie über sich selbst und ihren Körper nachdenken kann.
Deshalb schreibt Dschabbarowa in ihrer Literatur nicht nur von den Erfahrungen anderer, sondern auch von denen, die sie selbst erlebt. Sie erklärt, dass ihre Geschichte nicht nur ein individueller Erfolg ist, sondern auch eine kollektive Geschichte über die aserbaidschanische Diaspora in Russland.
Die Sprache des Buches ist reich an Metaphern und Symbolen. Dschabbarowa erklärt, dass sie durch das Schreiben versucht hat, die klassische Trennung zwischen Körper und Seele zu überdenken. Durch ihre Poesie berührt sie die Körper ihrer Vorfahren, die nicht mehr da sind.
Deshalb war es für Dschabbarowa unmöglich, in Russland zu bleiben, als sie mit einer Menschenrechtsorganisation Kontakt aufnahm und sich von Angst vor Verfolgung befreien wollte. Sie muss ein humanitäres Visum beantragen und Beweise für die Drohungen gegen sie vorlegen, um ins sichere Deutschland zu kommen.
Trotz der Traumatisierung durch ihre Erfahrungen versucht Dschabbarowa mit ihrem Buch, etwas Unberührbares zu berühren.
Die Autorin beschreibt die Strukturen, durch die Frauen in dieser Gemeinschaft unterdrückt werden, und wie sie selbst eine Rolle dabei spielt. Doch Dschabbarowa zeigt, dass auch der Körper nicht ein passiver Teil der Unterdrückung ist. Sie erklärt, dass ihre Befreiung aus der Krankheit, die sie leidet, ermöglicht hat, dass sie über sich selbst und ihren Körper nachdenken kann.
Deshalb schreibt Dschabbarowa in ihrer Literatur nicht nur von den Erfahrungen anderer, sondern auch von denen, die sie selbst erlebt. Sie erklärt, dass ihre Geschichte nicht nur ein individueller Erfolg ist, sondern auch eine kollektive Geschichte über die aserbaidschanische Diaspora in Russland.
Die Sprache des Buches ist reich an Metaphern und Symbolen. Dschabbarowa erklärt, dass sie durch das Schreiben versucht hat, die klassische Trennung zwischen Körper und Seele zu überdenken. Durch ihre Poesie berührt sie die Körper ihrer Vorfahren, die nicht mehr da sind.
Deshalb war es für Dschabbarowa unmöglich, in Russland zu bleiben, als sie mit einer Menschenrechtsorganisation Kontakt aufnahm und sich von Angst vor Verfolgung befreien wollte. Sie muss ein humanitäres Visum beantragen und Beweise für die Drohungen gegen sie vorlegen, um ins sichere Deutschland zu kommen.
Trotz der Traumatisierung durch ihre Erfahrungen versucht Dschabbarowa mit ihrem Buch, etwas Unberührbares zu berühren.