CyberChris
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In den USA ist ein Chaos ausgebrochen: Da die Regierung angekündigt hat, dass sie die Produktion von 5 Cent-Münzen (Penny) abzustellen plant, sorgen dies für Unsicherheit bei Tankstellen, Fast-Food-Ketten und Supermärkten. Die Händler müssen Preise anpassen, Barzahlungen runden und befürchten finanzielle Einbußen.
Seit der Entscheidung von Präsident Donald Trump, die Produktion der Penny einzustellen, beklagen große Handelsverbände einen Mangel an klaren Vorgaben von der Regierung und dem Kongress. Viele Geschäfte runden deshalb nach unten ab, um Ärger mit Kunden oder rechtliche Probleme zu vermeiden und verlieren dadurch Geld.
"Jeder Händler, der Bargeld akzeptiert, ist davon betroffen", sagte Dylan Jeon, Direktor beim Handelsverband National Retail Federation (NRF). Zu dessen Mitgliedern zählen Großunternehmen wie Walmart, Target, Macy’s und Old Navy. In zahlreichen Regionen seien Pennies knapp, ohne dass sich ein eindeutiges Muster abzeichne.
Die Convenience-Store-Kette Sheetz warnte in Filialen in Pennsylvania: "Die U.S. Mint wird keine Pennys mehr produzieren – uns fehlt Kleingeld!" Kunden werden gebeten, kontaktlos zu bezahlen, ihre Einkäufe aufzurunden (Spende an wohltätige Zwecke) oder Pennies gegen Getränke einzutauschen.
Auch Kwik Trip in Wisconsin rundet Barzahlungen konsequent auf den nächsten Fünf-Cent-Betrag ab. Die Supermarktkette Kroger mit rund 2.700 Filialen bat ihre Kunden um "exaktes Wechselgeld". Selbst eine CVS-Filiale (eine der größten Apotheken- und Drogerieketten der USA) in Virginia veröffentlichte einen Aushang wegen "Penny-Knappheit".
Die Regierung berechnet mit Einsparungen von etwa 56 Millionen Dollar pro Jahr, die Herstellung eines Penny kostete rund 3,69 Cent – also mehr als sein Nennwert. In Umlauf befinden sich noch rund 114 Milliarden Pennies, die laut Finanzministerium jedoch kaum genutzt werden.
Kritiker nennen die Pennies ein überholtes Relikt: zu teuer, zu umständlich, zu nutzlos. Befürworter hingegen argumentieren, die Münze halte Preise stabil und diene oft karitativen Zwecken. Was jedoch für viele Händler von entscheidender Bedeutung ist, ist Klarheit über Rundungspraktiken – ob Händler auf- oder abrunden dürfen.
Handelsverbände drängen auf einheitliche Regeln, um die Situation zu klären. Ein Zusammenschluss von Tankstellen, Supermärkten und Reiseläden warnte den Kongress bereits: Ohne schnelle Regelung werde es bald "rechtlich schwierig, Bargeldtransaktionen in weiten Teilen des Landes ordnungsgemäß durchzuführen".
Seit der Entscheidung von Präsident Donald Trump, die Produktion der Penny einzustellen, beklagen große Handelsverbände einen Mangel an klaren Vorgaben von der Regierung und dem Kongress. Viele Geschäfte runden deshalb nach unten ab, um Ärger mit Kunden oder rechtliche Probleme zu vermeiden und verlieren dadurch Geld.
"Jeder Händler, der Bargeld akzeptiert, ist davon betroffen", sagte Dylan Jeon, Direktor beim Handelsverband National Retail Federation (NRF). Zu dessen Mitgliedern zählen Großunternehmen wie Walmart, Target, Macy’s und Old Navy. In zahlreichen Regionen seien Pennies knapp, ohne dass sich ein eindeutiges Muster abzeichne.
Die Convenience-Store-Kette Sheetz warnte in Filialen in Pennsylvania: "Die U.S. Mint wird keine Pennys mehr produzieren – uns fehlt Kleingeld!" Kunden werden gebeten, kontaktlos zu bezahlen, ihre Einkäufe aufzurunden (Spende an wohltätige Zwecke) oder Pennies gegen Getränke einzutauschen.
Auch Kwik Trip in Wisconsin rundet Barzahlungen konsequent auf den nächsten Fünf-Cent-Betrag ab. Die Supermarktkette Kroger mit rund 2.700 Filialen bat ihre Kunden um "exaktes Wechselgeld". Selbst eine CVS-Filiale (eine der größten Apotheken- und Drogerieketten der USA) in Virginia veröffentlichte einen Aushang wegen "Penny-Knappheit".
Die Regierung berechnet mit Einsparungen von etwa 56 Millionen Dollar pro Jahr, die Herstellung eines Penny kostete rund 3,69 Cent – also mehr als sein Nennwert. In Umlauf befinden sich noch rund 114 Milliarden Pennies, die laut Finanzministerium jedoch kaum genutzt werden.
Kritiker nennen die Pennies ein überholtes Relikt: zu teuer, zu umständlich, zu nutzlos. Befürworter hingegen argumentieren, die Münze halte Preise stabil und diene oft karitativen Zwecken. Was jedoch für viele Händler von entscheidender Bedeutung ist, ist Klarheit über Rundungspraktiken – ob Händler auf- oder abrunden dürfen.
Handelsverbände drängen auf einheitliche Regeln, um die Situation zu klären. Ein Zusammenschluss von Tankstellen, Supermärkten und Reiseläden warnte den Kongress bereits: Ohne schnelle Regelung werde es bald "rechtlich schwierig, Bargeldtransaktionen in weiten Teilen des Landes ordnungsgemäß durchzuführen".