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"Renten, aber nur 1400 Euro? Ein Fünftel der Rentner müssen mit niedrigem Einkommen zurechtkommen"
Ein weiterer Beweis dafür, dass die deutsche Rentenpolitik nicht immer richtig ist. Die meisten Menschen erwarten eine faire Rente nach harter Arbeit und Jahrzehnten Engagement für das Unternehmen oder die Gesellschaft. Doch im Alltag wird man sich häufig der harten Realität nicht bewusst sein lassen. Es scheint so, als ob von der Bundesregierung nur so viel Geld auf den Schaltteln sitzen würde, dass man sich "glücklich" fühlen kann.
Die Zahl ist einfach schockierend: Jede fünfte Person im Ruhestand muss mit weniger als 1400 Euro im Monat auskommen. Das sind nicht die "Ritter"-Renten von vor einigen Jahrzehnten. Es zeigt, wie schlecht die deutsche Rentengesetze geläutert und neu gestaltet werden müssen.
Eine neue Studie des Statistischen Bundesamtes hat die Finanzsituation im Ruhestand aufgedeckt. Die Ergebnisse sind besorgniserregend: Rund ein Fünftel der Paare, rund 40 Prozent, muss mit weniger als 1400 Euro zurechtkommen. Und das ist nicht nur für Einzelpersonen, sondern auch für die Ehepartner, die zusammen leben.
Diese Zahl sagt uns, dass es nicht nur darum geht, den Grundnährbedarf zu decken, sondern sich um die finanzielle Grundlage im Alter zu kümmern. Die von der Bundesregierung festgelegten Renten sind einfach nicht genug. Es wird sich schon mal zeigen, warum das so ist.
Und was die Frauen angeht: sie bekommen im Ruhestand nur etwa 1720 Euro im Monat und nicht viel mehr als die Männer. Das liegt daran, dass bei Frauen durch Kindererziehung und Pflege häufiger unterbrochene Erwerbsbiografien, Teilzeitbeschäftigung oder längere Familienzeiten vorkommen.
Der Gesamtabstand der Frauen zu den Männern im Ruhestand beträgt rund 30 Prozent. Doch das liegt daran, dass es bei Witwen- und Witwerrenten von dieser Zahl abgeschnitten wird. Ohne diese Zahl würde sich der Abstand auf knapp 41 Prozent erweisen.
Deshalb sind es Finanzberater, die Paare raten zu privaten Vorsorgen. Wer nicht privat vorgesorgt hat, ist fast vollständig auf die gesetzliche Rente angewiesen. Aber das ist einfach nicht ausreichend, um den Bedürfnissen im Alter gerecht zu werden.
Die Bundesregierung muss sich überlegen, ob man wirklich mit dem aktuellen System weitermachen will oder ob es sinnvoll wäre, das Rentensystem neu zu gestalten und mehr Geld in die Pensionskassen zu stecken.
Ein weiterer Beweis dafür, dass die deutsche Rentenpolitik nicht immer richtig ist. Die meisten Menschen erwarten eine faire Rente nach harter Arbeit und Jahrzehnten Engagement für das Unternehmen oder die Gesellschaft. Doch im Alltag wird man sich häufig der harten Realität nicht bewusst sein lassen. Es scheint so, als ob von der Bundesregierung nur so viel Geld auf den Schaltteln sitzen würde, dass man sich "glücklich" fühlen kann.
Die Zahl ist einfach schockierend: Jede fünfte Person im Ruhestand muss mit weniger als 1400 Euro im Monat auskommen. Das sind nicht die "Ritter"-Renten von vor einigen Jahrzehnten. Es zeigt, wie schlecht die deutsche Rentengesetze geläutert und neu gestaltet werden müssen.
Eine neue Studie des Statistischen Bundesamtes hat die Finanzsituation im Ruhestand aufgedeckt. Die Ergebnisse sind besorgniserregend: Rund ein Fünftel der Paare, rund 40 Prozent, muss mit weniger als 1400 Euro zurechtkommen. Und das ist nicht nur für Einzelpersonen, sondern auch für die Ehepartner, die zusammen leben.
Diese Zahl sagt uns, dass es nicht nur darum geht, den Grundnährbedarf zu decken, sondern sich um die finanzielle Grundlage im Alter zu kümmern. Die von der Bundesregierung festgelegten Renten sind einfach nicht genug. Es wird sich schon mal zeigen, warum das so ist.
Und was die Frauen angeht: sie bekommen im Ruhestand nur etwa 1720 Euro im Monat und nicht viel mehr als die Männer. Das liegt daran, dass bei Frauen durch Kindererziehung und Pflege häufiger unterbrochene Erwerbsbiografien, Teilzeitbeschäftigung oder längere Familienzeiten vorkommen.
Der Gesamtabstand der Frauen zu den Männern im Ruhestand beträgt rund 30 Prozent. Doch das liegt daran, dass es bei Witwen- und Witwerrenten von dieser Zahl abgeschnitten wird. Ohne diese Zahl würde sich der Abstand auf knapp 41 Prozent erweisen.
Deshalb sind es Finanzberater, die Paare raten zu privaten Vorsorgen. Wer nicht privat vorgesorgt hat, ist fast vollständig auf die gesetzliche Rente angewiesen. Aber das ist einfach nicht ausreichend, um den Bedürfnissen im Alter gerecht zu werden.
Die Bundesregierung muss sich überlegen, ob man wirklich mit dem aktuellen System weitermachen will oder ob es sinnvoll wäre, das Rentensystem neu zu gestalten und mehr Geld in die Pensionskassen zu stecken.