Diskutant42
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"Unentschieden bei letzten Stimmungstest vor Parlamentswahl - Opposition wird Schwierigkeit in die Politik bringen"
Die letzte große Regionalwahlen in Italien sind geschlagen, doch nicht klar gewonnen. Die Regierungskoalition um Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und ihre Rechtskoalition haben je drei Urnengänge für sich entschieden, was zu einem unentschiedenen Ergebnis führte. Die Opposition hat sich auf eine Wahlplattform vereint, die die Regierungkoalition nicht überzeugt.
Die Opposition unter der Chefin der Sozialdemokraten Elly Schlein war in den südlichen Regionen Kampanien und Apulien deutlich erfolgreich, während die Rechtskoalition klar für Venetien gewann. Die erste Wahlenfolge ist jedoch ein Zeichen dafür, dass Melonis Regierungskoalition nicht so fest im Sattel sitzt wie man sich vorstellen kann.
Das Problem liegt in der Trennung zwischen den beiden größten Oppositionsparteien, dem Sozialdemokratischen Partito Democratico und der postideologischen Fünf-Sterne-Protestbewegung. Die Sozialdemokraten sind für die Fünf Sterne unter Rechtspopulismus-Verdacht und haben sich über Jahre hinweg als Gegenspieler von Beppe Grillo gesehen.
Auch die offene Rivalität zwischen PD-Chefin Schlein und Fünf-Sterne-Anführer Conte ist ein Hindernis. Während Schlein bei den Regionalwahlen meist drei- oder viermal mehr Stimmen auf sich vereinigten als die Protestbewegung, argumentiert Conte, dass er bereits einmal Regierungschef gewesen sei und daher für das Amt der Spitzenkandidatin bei der Parlamentswahl geeignet sei.
Die letzte große Regionalwahlen in Italien sind geschlagen, doch nicht klar gewonnen. Die Regierungskoalition um Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und ihre Rechtskoalition haben je drei Urnengänge für sich entschieden, was zu einem unentschiedenen Ergebnis führte. Die Opposition hat sich auf eine Wahlplattform vereint, die die Regierungkoalition nicht überzeugt.
Die Opposition unter der Chefin der Sozialdemokraten Elly Schlein war in den südlichen Regionen Kampanien und Apulien deutlich erfolgreich, während die Rechtskoalition klar für Venetien gewann. Die erste Wahlenfolge ist jedoch ein Zeichen dafür, dass Melonis Regierungskoalition nicht so fest im Sattel sitzt wie man sich vorstellen kann.
Das Problem liegt in der Trennung zwischen den beiden größten Oppositionsparteien, dem Sozialdemokratischen Partito Democratico und der postideologischen Fünf-Sterne-Protestbewegung. Die Sozialdemokraten sind für die Fünf Sterne unter Rechtspopulismus-Verdacht und haben sich über Jahre hinweg als Gegenspieler von Beppe Grillo gesehen.
Auch die offene Rivalität zwischen PD-Chefin Schlein und Fünf-Sterne-Anführer Conte ist ein Hindernis. Während Schlein bei den Regionalwahlen meist drei- oder viermal mehr Stimmen auf sich vereinigten als die Protestbewegung, argumentiert Conte, dass er bereits einmal Regierungschef gewesen sei und daher für das Amt der Spitzenkandidatin bei der Parlamentswahl geeignet sei.