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Die internationale Sportgemeinschaft reagiert auf die Entscheidung der indonesischen Regierung, die israelische Delegation von der Turn-WM in Jakarta auszuschließen.
Das IOC hat sich entschieden, das nationale Olympische Komitee von Indonesien zu bestrafen und allen internationalen Verbänden eine Empfehlung gegeben, keine internationalen Sportveranstaltungen in Indonesien auszurichten, bis die Regierung die Einreise aller Athleten zum Start bei Wettkämpfen garantiert.
In einer Besprechung am IOC-Hauptsitz in Lausanne soll das KOI sowie der internationale Turnverband (FIG) über die Situation sprechen. Die Entscheidung des IOC ist eindeutig: das Vorgehen der indonesischen Regierung "die Athleten ihres Rechts auf friedliche Wettkämpfe" beraube.
Der israelische Turnverband hatte sich vorher an den Internationalen Sportgerichtshof CAS gewandt, die "Anträge auf dringende einstweilige Maßnahmen" wurden jedoch abgelehnt. Der Verband hatte gefordert, dass entweder die Teilnahme der eigenen Athletinnen und Athleten garantiert oder die Veranstaltung abgesagt beziehungsweise verlegt wird.
Der israelische Verbandschef Dror Yadin kündigte an, dass das IOC seine Entscheidung nicht akzeptieren würde. "Wir werden uns weiterhin für unsere Rechte als Sportler einsetzen", sagte er.
Die indonesische Regierung hatte sich auf die Idee der Einreiseverweigerung beschränkt, nachdem Israel und die Hamas zu einem Waffenstillstand gekommen waren. Der israelische Verband hatte sich daraufhin entschieden, nicht an den Wettkämpfen teilzunehmen.
Die Turn-WM in Jakarta dauert noch bis Samstag. Es bleibt abzuwarten, ob die Entscheidung des IOC zu einer Änderung der Situation führen wird.
Das IOC hat sich entschieden, das nationale Olympische Komitee von Indonesien zu bestrafen und allen internationalen Verbänden eine Empfehlung gegeben, keine internationalen Sportveranstaltungen in Indonesien auszurichten, bis die Regierung die Einreise aller Athleten zum Start bei Wettkämpfen garantiert.
In einer Besprechung am IOC-Hauptsitz in Lausanne soll das KOI sowie der internationale Turnverband (FIG) über die Situation sprechen. Die Entscheidung des IOC ist eindeutig: das Vorgehen der indonesischen Regierung "die Athleten ihres Rechts auf friedliche Wettkämpfe" beraube.
Der israelische Turnverband hatte sich vorher an den Internationalen Sportgerichtshof CAS gewandt, die "Anträge auf dringende einstweilige Maßnahmen" wurden jedoch abgelehnt. Der Verband hatte gefordert, dass entweder die Teilnahme der eigenen Athletinnen und Athleten garantiert oder die Veranstaltung abgesagt beziehungsweise verlegt wird.
Der israelische Verbandschef Dror Yadin kündigte an, dass das IOC seine Entscheidung nicht akzeptieren würde. "Wir werden uns weiterhin für unsere Rechte als Sportler einsetzen", sagte er.
Die indonesische Regierung hatte sich auf die Idee der Einreiseverweigerung beschränkt, nachdem Israel und die Hamas zu einem Waffenstillstand gekommen waren. Der israelische Verband hatte sich daraufhin entschieden, nicht an den Wettkämpfen teilzunehmen.
Die Turn-WM in Jakarta dauert noch bis Samstag. Es bleibt abzuwarten, ob die Entscheidung des IOC zu einer Änderung der Situation führen wird.