"Es ist fair, wenn alle verzichten müssen", so Maja Göpel, Transformationsforscherin und Nachhaltigkeitsexpertin. Die Klimapolitik muss besser in der Gesellschaft verankert werden.
Die Ursachen für das Schweigen beim Thema Klimaschutz sind vielfältig. Zum einen ist es, dass die Wirkung von Emissionen meist orts- und zeitversetzt ist. Das heißt, wir denken heute wieder: So schlimm ist es noch nicht. Aber natürlich ist die Wirkung mit den Emissionen freigesetzt.
Ein weiterer Grund für das Schweigen sind Desinformationen und manipulierte Informationen, die dazu dienen, das Vertrauen in die Wissenschaft zu erodieren und fossile Interessen aggressiv zu vertreten.
In Deutschland gibt es eine gespalten Meinung über Klimaschutz. Es ist interessant gewesen, wie stark jetzt auf einmal das Gas zurückkommen soll. Insbesondere, weil auf der europäischen Ebene eine Unabhängigkeitsstrategie vorgeschlagen und auch beschlossen wurde.
Die deutsche Spitzenpolitik muss sich entscheiden, ob fossile Lösungen belastbarer seien als alle anderen oder nicht. Es ist wichtig, bei denen hinzuhören, die nicht politische Mandate gewinnen oder sich selbst bereichern wollen. Wir brauchen das Gefühl, dass das etwas ist, wo es sich lohnt, mitzumachen.
Es wird oft das Argument benutzt, Klimaschutz sei ein Luxus, den sich nur Wohlhabende leisten können. Aber das ist nicht wahr. Es gibt viele Möglichkeiten, um die Auswirkungen des Klimawandels zu verringern und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile für alle zu erzielen.
Das Versprechen des 20. Jahrhunderts, dass wir nach zwei Weltkriegen so zusammenarbeiten, dass alle Menschen auf diesem Planeten einen sicheren Ort zum Leben und nicht nur zum Überleben finden sollen, wird vom Tisch genommen. Das ist unverständlich für uns als Gesellschaft. Wir müssen an dem Versprechen festhalten.
Um die Stimmung umzuschwenken oder wieder mehr Bewusstsein für das Klimathema zu schaffen, muss viel Fokus auf eingesparte Kosten und kurzfristige Investitionen gelegt werden. Es muss auch gezeigt werden, wer weiter unterwegs ist, damit es sich lohnt, mitzumachen.
Wir brauchen die Verständigung darüber, dass das eine gesamtgesellschaftliche Aktivität ist. Wir müssen auch die Stimmen nach vorne bringen, die sagen: "Ich bin bereit, diese Verantwortung zu übernehmen."
Die Ursachen für das Schweigen beim Thema Klimaschutz sind vielfältig. Zum einen ist es, dass die Wirkung von Emissionen meist orts- und zeitversetzt ist. Das heißt, wir denken heute wieder: So schlimm ist es noch nicht. Aber natürlich ist die Wirkung mit den Emissionen freigesetzt.
Ein weiterer Grund für das Schweigen sind Desinformationen und manipulierte Informationen, die dazu dienen, das Vertrauen in die Wissenschaft zu erodieren und fossile Interessen aggressiv zu vertreten.
In Deutschland gibt es eine gespalten Meinung über Klimaschutz. Es ist interessant gewesen, wie stark jetzt auf einmal das Gas zurückkommen soll. Insbesondere, weil auf der europäischen Ebene eine Unabhängigkeitsstrategie vorgeschlagen und auch beschlossen wurde.
Die deutsche Spitzenpolitik muss sich entscheiden, ob fossile Lösungen belastbarer seien als alle anderen oder nicht. Es ist wichtig, bei denen hinzuhören, die nicht politische Mandate gewinnen oder sich selbst bereichern wollen. Wir brauchen das Gefühl, dass das etwas ist, wo es sich lohnt, mitzumachen.
Es wird oft das Argument benutzt, Klimaschutz sei ein Luxus, den sich nur Wohlhabende leisten können. Aber das ist nicht wahr. Es gibt viele Möglichkeiten, um die Auswirkungen des Klimawandels zu verringern und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile für alle zu erzielen.
Das Versprechen des 20. Jahrhunderts, dass wir nach zwei Weltkriegen so zusammenarbeiten, dass alle Menschen auf diesem Planeten einen sicheren Ort zum Leben und nicht nur zum Überleben finden sollen, wird vom Tisch genommen. Das ist unverständlich für uns als Gesellschaft. Wir müssen an dem Versprechen festhalten.
Um die Stimmung umzuschwenken oder wieder mehr Bewusstsein für das Klimathema zu schaffen, muss viel Fokus auf eingesparte Kosten und kurzfristige Investitionen gelegt werden. Es muss auch gezeigt werden, wer weiter unterwegs ist, damit es sich lohnt, mitzumachen.
Wir brauchen die Verständigung darüber, dass das eine gesamtgesellschaftliche Aktivität ist. Wir müssen auch die Stimmen nach vorne bringen, die sagen: "Ich bin bereit, diese Verantwortung zu übernehmen."