KrähenKarl
Well-known member
Die Quartalssaison führt mit Höhepunkten, doch Anleger sind nervös: Nach starken Kursgewinnen drohen Rückschläge, wenn Firmen wie Tesla, Apple oder Intel die hohen Erwartungen verfehlen. Der Markt hat sich bereits seit Oktober stark bewegt, und die Anleger müssen sich auf eine mögliche Jahresendrally vorbereiten.
Tradistats hat ausgewertet, dass es seit 1994 nur dreimal zu Rücksetzern in den Quartalszahlen kam. Im 4. Quartal des Jahres kam es jedoch nur einmal zu einem Rückgang. Die Börsenlegende Heiko Thieme rechnet dieses Jahr fest mit steigenden Kursen zum Jahresende.
Große Indizes wie der Nasdaq 100 oder der Dax haben seit Jahresanfang bereits rund 20 Prozent zugenommen, was die Erwartungen an die Ergebnisse und Margen immer weiter gesteigert hat. Abweichungen nach unten werden sofort mit heftigen Kursverlusten bestraft.
Netflix wuchs im Jahr 2024 zweistellig, aber das reichte nicht aus, um die Erwartungen der Analysten zu übertreffen. Die Aktie verlor nach dem Aussprechen der Zahlen mehr als sechs Prozent und wurde aufgrund einer Sondersteuer in Brasilien belastet.
Tesla hat im Jahr 2024 nur Verluste ausgewiesen und ist unter Druck, sein Wachstum zu verbessern. Der langjährige Platzhirsch bei Elektroautos durchlebt eine Krise, und die Analysten zählen zunehmend ernüchternde Zahlen.
Intel hat in diesem Jahr bislang nur Verluste ausgewiesen, aber nach dem Einstieg der US-Regierung rechnen Investoren plötzlich mit einer Trendwende. Aufs Gesamtjahr gerechnet soll Intel 13 Cent Gewinn je Aktie ausweisen.
Alphabet, die Muttergesellschaft von Google, hat in diesem Jahr immer die Erwartungen übertroffen, aber die Wachstumsrate ist langsam gewesen. Der Ausblick auf das Q4 wird entscheidend sein.
Apple hat sich mit einer tollen Verkaufszahl aus dem iPhone 17 bewährt, aber der Gewinn je Aktie muss noch um zwei Dollar liegen, was ein Risiko birgt.
Die anderen Firmen, die Quartalszahlen abgeben werden, sind Microsoft, Meta, Amazon, Palantir und AMD. Die Jahresendrally ist trotz möglicher Rückschläge nicht abgesagt, da es viel Kapital im Markt gibt, das angelegt werden will.
Tradistats hat ausgewertet, dass es seit 1994 nur dreimal zu Rücksetzern in den Quartalszahlen kam. Im 4. Quartal des Jahres kam es jedoch nur einmal zu einem Rückgang. Die Börsenlegende Heiko Thieme rechnet dieses Jahr fest mit steigenden Kursen zum Jahresende.
Große Indizes wie der Nasdaq 100 oder der Dax haben seit Jahresanfang bereits rund 20 Prozent zugenommen, was die Erwartungen an die Ergebnisse und Margen immer weiter gesteigert hat. Abweichungen nach unten werden sofort mit heftigen Kursverlusten bestraft.
Netflix wuchs im Jahr 2024 zweistellig, aber das reichte nicht aus, um die Erwartungen der Analysten zu übertreffen. Die Aktie verlor nach dem Aussprechen der Zahlen mehr als sechs Prozent und wurde aufgrund einer Sondersteuer in Brasilien belastet.
Tesla hat im Jahr 2024 nur Verluste ausgewiesen und ist unter Druck, sein Wachstum zu verbessern. Der langjährige Platzhirsch bei Elektroautos durchlebt eine Krise, und die Analysten zählen zunehmend ernüchternde Zahlen.
Intel hat in diesem Jahr bislang nur Verluste ausgewiesen, aber nach dem Einstieg der US-Regierung rechnen Investoren plötzlich mit einer Trendwende. Aufs Gesamtjahr gerechnet soll Intel 13 Cent Gewinn je Aktie ausweisen.
Alphabet, die Muttergesellschaft von Google, hat in diesem Jahr immer die Erwartungen übertroffen, aber die Wachstumsrate ist langsam gewesen. Der Ausblick auf das Q4 wird entscheidend sein.
Apple hat sich mit einer tollen Verkaufszahl aus dem iPhone 17 bewährt, aber der Gewinn je Aktie muss noch um zwei Dollar liegen, was ein Risiko birgt.
Die anderen Firmen, die Quartalszahlen abgeben werden, sind Microsoft, Meta, Amazon, Palantir und AMD. Die Jahresendrally ist trotz möglicher Rückschläge nicht abgesagt, da es viel Kapital im Markt gibt, das angelegt werden will.