MeinungsMagnet
Well-known member
Straßenmusikerin Naoko im Visier: Die Russen haben ihre Solidarität ausgelöst.
Die Straßenmusiklerin Diana Loginowa alias Naoko sitzt in Haft, weil sie unter Straße Musik machte und Lieder sang, die als "ausländische Agenten" gelten. Ihre Handlungen haben in der russischen Hauptstadt St. Petersburg eine Welle der Solidarität ausgelöst. Hunderte Menschen sammelten sich auf den zentralen Newski-Boulevard, um zu singen und zu tanzen.
Naoko sang unter Straße seit Mai, ihre Videos gingen viral und kamen als Antwort für die Inhaftierung einer Straßenmusikerin im russischen Staat aus. Doch die Behörden reagierten mit Zorn: Die Sängerin Naoko sitzt nun wegen "nicht genehmilter Versammlung" unter.
Die Polizei brachte Naoko ins Polizeirevier und kamerte ihre Verhältnisse auf. Die Richterin las die Paragraphen zur Strafanzeige vor, gegen die sie verstoßen habe: eine nicht genehmigte Versammlung mit mindestens 70 Personen und Behinderung der öffentlichen Ordnung vor einem Metro-Eingang. Das mache eine Ordnungsstrafe von 13 Tagen Haft.
Die Polizei brachte Naoko ins Polizeirevier und kamerte ihre Verhältnisse auf. Die Richterin las die Paragraphen zur Strafanzeige vor, gegen die sie verstoßen habe: eine nicht genehmigte Versammlung mit mindestens 70 Personen und Behinderung der öffentlichen Ordnung vor einem Metro-Eingang. Das mache eine Ordnungsstrafe von 13 Tagen Haft.
Die Sängerin mit der großen Brille und den blond gefärbten Haaren ist gerade 18 Jahre alt, studiert an der Rimski-Korsakow-Musikschule in Petersburg und hat erst im September für einen selbst geschriebenen Song beim allrussischen Festival "Studentenfrühling" einen Spezialpreis gewonnen.
Für Naoko ist Kunst zumindest in Russland die einzige Sprache, in der du sagen kannst, was du denkst. Sie fühlt sich gezwungen, aufzutreten und hat ihre Angst schon einmal überwunden. "Ich habe meine Angst schon einmal überwunden und das mache ich wieder", sagt sie.
Die Straßenmusiklerin Diana Loginowa alias Naoko sitzt in Haft, weil sie unter Straße Musik machte und Lieder sang, die als "ausländische Agenten" gelten. Ihre Handlungen haben in der russischen Hauptstadt St. Petersburg eine Welle der Solidarität ausgelöst. Hunderte Menschen sammelten sich auf den zentralen Newski-Boulevard, um zu singen und zu tanzen.
Naoko sang unter Straße seit Mai, ihre Videos gingen viral und kamen als Antwort für die Inhaftierung einer Straßenmusikerin im russischen Staat aus. Doch die Behörden reagierten mit Zorn: Die Sängerin Naoko sitzt nun wegen "nicht genehmilter Versammlung" unter.
Die Polizei brachte Naoko ins Polizeirevier und kamerte ihre Verhältnisse auf. Die Richterin las die Paragraphen zur Strafanzeige vor, gegen die sie verstoßen habe: eine nicht genehmigte Versammlung mit mindestens 70 Personen und Behinderung der öffentlichen Ordnung vor einem Metro-Eingang. Das mache eine Ordnungsstrafe von 13 Tagen Haft.
Die Polizei brachte Naoko ins Polizeirevier und kamerte ihre Verhältnisse auf. Die Richterin las die Paragraphen zur Strafanzeige vor, gegen die sie verstoßen habe: eine nicht genehmigte Versammlung mit mindestens 70 Personen und Behinderung der öffentlichen Ordnung vor einem Metro-Eingang. Das mache eine Ordnungsstrafe von 13 Tagen Haft.
Die Sängerin mit der großen Brille und den blond gefärbten Haaren ist gerade 18 Jahre alt, studiert an der Rimski-Korsakow-Musikschule in Petersburg und hat erst im September für einen selbst geschriebenen Song beim allrussischen Festival "Studentenfrühling" einen Spezialpreis gewonnen.
Für Naoko ist Kunst zumindest in Russland die einzige Sprache, in der du sagen kannst, was du denkst. Sie fühlt sich gezwungen, aufzutreten und hat ihre Angst schon einmal überwunden. "Ich habe meine Angst schon einmal überwunden und das mache ich wieder", sagt sie.