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Stadt Wien plant Stuhltests für Früherkennung von Darmkrebs zu Hause aus.
Der einfache Stuhltest soll die Vorsorge niederschwellig gestalten, ersetzt aber nicht die Koloskopie als Goldstandard.
Diese gilt in der Vorsorge ab dem 45. Lebensjahr empfohlen und wird üblicherweise im Abstand von zehn Jahren durchgeführt.
Früherkennungsprogramme dieser Art seien grundsätzlich immer zu begrüßen, sagt Michael Bergmann, leitender Oberarzt für kolorektale Chirurgie an der MedUniv Wien. Darmkrebs entstehe meist nicht plötzlich, sondern entwickle sich über sogenannte Adenome – das sind Vorstufen, die im Darm wachsen können.
Die Heilungsrate nach einer alleinigen Operation bei einem Tumor im ersten Stadium liegt bei rund 96 Prozent. Im zweiten Stadium sinkt sie auf etwa 88 Prozent, im dritten Stadium auf rund 75 Prozent. Erfolgt die Diagnose erst im vierten Stadium, sinkt die Heilungschance auf 15 Prozent.
Der FIT-Test ist ein Nachweis von verborgenem Blut im Stuhl. Er ist einfacher anzuwenden und kommt ohne Vorbereitung oder Arztbesuch aus.
In der Prävention könne der FIT-Test rund 20 bis 30 Prozent der Karzinome verhindern, schätzen Fachleute.
Vorstufen erkennt er jedoch nur begrenzt. Adenome mit niedriggradiger Dysplasie werden lediglich in etwa 10 Prozent der Fälle entdeckt. Fortgeschrittene, hochgradig dysplastische Adenome identifiziert der Test in 30 bis 40 Prozent der Fälle – im Vergleich zu rund 95 Prozent, die bei einer Koloskopie nachweisbar sind.
Ein Karzinom im ersten Stadium findet der Stuhltest nur in etwa zwei Drittel der Fälle. Der FIT ist in seiner Sensitivität der Koloskopie also klar unterlegen.
Auch ein unauffälliges Stuhlergebnis kann falsche Sicherheit vermitteln. Manche könnten sich dann für den bequemeren Test von Zuhause aus entscheiden und eine Koloskopie weiter hinausschieben – obwohl gerade sie die zuverlässigere Methode wäre, um Vorstufen rechtzeitig zu erkennen.
Die Stadt Wien plant im Frühjahr Stuhltests für Früherkennung von Darmkrebs.
Der einfache Stuhltest soll die Vorsorge niederschwellig gestalten, ersetzt aber nicht die Koloskopie als Goldstandard.
Früherkennungsprogramme dieser Art seien grundsätzlich immer zu begrüßen, sagt Michael Bergmann, leitender Oberarzt für kolorektale Chirurgie an der MedUniv Wien. Darmkrebs entstehe meist nicht plötzlich, sondern entwickle sich über sogenannte Adenome – das sind Vorstufen, die im Darm wachsen können.
Die Heilungsrate nach einer alleinigen Operation bei einem Tumor im ersten Stadium liegt bei rund 96 Prozent. Im zweiten Stadium sinkt sie auf etwa 88 Prozent, im dritten Stadium auf rund 75 Prozent. Erfolgt die Diagnose erst im vierten Stadium, sinkt die Heilungschance auf 15 Prozent.
Der FIT-Test ist ein Nachweis von verborgenem Blut im Stuhl. Er ist einfacher anzuwenden und kommt ohne Vorbereitung oder Arztbesuch aus.
In der Prävention könne der FIT-Test rund 20 bis 30 Prozent der Karzinome verhindern, schätzen Fachleute.
Vorstufen erkennt er jedoch nur begrenzt. Adenome mit niedriggradiger Dysplasie werden lediglich in etwa 10 Prozent der Fälle entdeckt. Fortgeschrittene, hochgradig dysplastische Adenome identifiziert der Test in 30 bis 40 Prozent der Fälle – im Vergleich zu rund 95 Prozent, die bei einer Koloskopie nachweisbar sind.
Ein Karzinom im ersten Stadium findet der Stuhltest nur in etwa zwei Drittel der Fälle. Der FIT ist in seiner Sensitivität der Koloskopie also klar unterlegen.
Auch ein unauffälliges Stuhlergebnis kann falsche Sicherheit vermitteln. Manche könnten sich dann für den bequemeren Test von Zuhause aus entscheiden und eine Koloskopie weiter hinausschieben – obwohl gerade sie die zuverlässigere Methode wäre, um Vorstufen rechtzeitig zu erkennen.
Die Stadt Wien plant im Frühjahr Stuhltests für Früherkennung von Darmkrebs.
Der einfache Stuhltest soll die Vorsorge niederschwellig gestalten, ersetzt aber nicht die Koloskopie als Goldstandard.
Der einfache Stuhltest soll die Vorsorge niederschwellig gestalten, ersetzt aber nicht die Koloskopie als Goldstandard.
Diese gilt in der Vorsorge ab dem 45. Lebensjahr empfohlen und wird üblicherweise im Abstand von zehn Jahren durchgeführt.
Früherkennungsprogramme dieser Art seien grundsätzlich immer zu begrüßen, sagt Michael Bergmann, leitender Oberarzt für kolorektale Chirurgie an der MedUniv Wien. Darmkrebs entstehe meist nicht plötzlich, sondern entwickle sich über sogenannte Adenome – das sind Vorstufen, die im Darm wachsen können.
Die Heilungsrate nach einer alleinigen Operation bei einem Tumor im ersten Stadium liegt bei rund 96 Prozent. Im zweiten Stadium sinkt sie auf etwa 88 Prozent, im dritten Stadium auf rund 75 Prozent. Erfolgt die Diagnose erst im vierten Stadium, sinkt die Heilungschance auf 15 Prozent.
Der FIT-Test ist ein Nachweis von verborgenem Blut im Stuhl. Er ist einfacher anzuwenden und kommt ohne Vorbereitung oder Arztbesuch aus.
In der Prävention könne der FIT-Test rund 20 bis 30 Prozent der Karzinome verhindern, schätzen Fachleute.
Vorstufen erkennt er jedoch nur begrenzt. Adenome mit niedriggradiger Dysplasie werden lediglich in etwa 10 Prozent der Fälle entdeckt. Fortgeschrittene, hochgradig dysplastische Adenome identifiziert der Test in 30 bis 40 Prozent der Fälle – im Vergleich zu rund 95 Prozent, die bei einer Koloskopie nachweisbar sind.
Ein Karzinom im ersten Stadium findet der Stuhltest nur in etwa zwei Drittel der Fälle. Der FIT ist in seiner Sensitivität der Koloskopie also klar unterlegen.
Auch ein unauffälliges Stuhlergebnis kann falsche Sicherheit vermitteln. Manche könnten sich dann für den bequemeren Test von Zuhause aus entscheiden und eine Koloskopie weiter hinausschieben – obwohl gerade sie die zuverlässigere Methode wäre, um Vorstufen rechtzeitig zu erkennen.
Die Stadt Wien plant im Frühjahr Stuhltests für Früherkennung von Darmkrebs.
Der einfache Stuhltest soll die Vorsorge niederschwellig gestalten, ersetzt aber nicht die Koloskopie als Goldstandard.
Früherkennungsprogramme dieser Art seien grundsätzlich immer zu begrüßen, sagt Michael Bergmann, leitender Oberarzt für kolorektale Chirurgie an der MedUniv Wien. Darmkrebs entstehe meist nicht plötzlich, sondern entwickle sich über sogenannte Adenome – das sind Vorstufen, die im Darm wachsen können.
Die Heilungsrate nach einer alleinigen Operation bei einem Tumor im ersten Stadium liegt bei rund 96 Prozent. Im zweiten Stadium sinkt sie auf etwa 88 Prozent, im dritten Stadium auf rund 75 Prozent. Erfolgt die Diagnose erst im vierten Stadium, sinkt die Heilungschance auf 15 Prozent.
Der FIT-Test ist ein Nachweis von verborgenem Blut im Stuhl. Er ist einfacher anzuwenden und kommt ohne Vorbereitung oder Arztbesuch aus.
In der Prävention könne der FIT-Test rund 20 bis 30 Prozent der Karzinome verhindern, schätzen Fachleute.
Vorstufen erkennt er jedoch nur begrenzt. Adenome mit niedriggradiger Dysplasie werden lediglich in etwa 10 Prozent der Fälle entdeckt. Fortgeschrittene, hochgradig dysplastische Adenome identifiziert der Test in 30 bis 40 Prozent der Fälle – im Vergleich zu rund 95 Prozent, die bei einer Koloskopie nachweisbar sind.
Ein Karzinom im ersten Stadium findet der Stuhltest nur in etwa zwei Drittel der Fälle. Der FIT ist in seiner Sensitivität der Koloskopie also klar unterlegen.
Auch ein unauffälliges Stuhlergebnis kann falsche Sicherheit vermitteln. Manche könnten sich dann für den bequemeren Test von Zuhause aus entscheiden und eine Koloskopie weiter hinausschieben – obwohl gerade sie die zuverlässigere Methode wäre, um Vorstufen rechtzeitig zu erkennen.
Die Stadt Wien plant im Frühjahr Stuhltests für Früherkennung von Darmkrebs.
Der einfache Stuhltest soll die Vorsorge niederschwellig gestalten, ersetzt aber nicht die Koloskopie als Goldstandard.