CloudCaptain
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Wien befindet sich in einer prekären Lage, die Wohnungsnot zu überwinden. Trotz zahlreicher Baustellen und Investitionen fehlt es an neuen Wohnungen auf dem Markt. Nach Angaben der Wiener Wirtschaftskammer werden nur 8.000 bis 9.000 neue Wohnungen gebaut, was weit unter den tatsächlichen Bedarf liegt.
Die Zahlen sind traurig: In Wien gibt es weniger als halb so viele neue Wohnungen wie in den letzten Jahren vor der Zinswende. Der Zielwert von 12.000 Wohneinheiten pro Jahr sei unerreichbar, sagt Clemens Biffl, Bauträgersprecher bei der Wiener Wirtschaftskammer. Auch Wohnbauforscher Wolfgang Amann schätzt, dass jährlich knapp 50.000 neue Wohnungen erforderlich seien, um den Bedarf zu decken.
Die Zahl der Fertigstellungen ist bereits abgewiesen und bewegt sich nur noch in Richtung 40.000 pro Jahr. In Wien wird in den nächsten Jahren mit weniger als 10.000 neuen Wohnungen jährlich zu rechnen sein. Das bedeutet, dass die Nachfrage nach Wohnungen weiterhin über das Angebot hinausgeht.
Ein Grund dafür sind die rückläufige Zahl an Baugenehmigungen sowie Projektverzögerungen, häufig bedingt durch Finanzierungsprobleme. Es fehlt auch an Vorverwertungsquoten, um mit Projekten beginnen zu können. Immer noch ist der Markt von einer Überproduktion geprägt.
Ein weiterer Grund für die geringe Zahl an Fertigstellungen sind die rückläufigen Kaufpreise in den neuen Wohnungen. Nur ein Bruttoverkaufspreis unter 6000 Euro pro Quadratmeter sind aktuell noch im Angebot, was zu einer stärkeren Nachfrage nach leistbaren Wohnungen führt.
Die Politik versucht jedoch, den Wohnbau anzukurbeln. Die Stadtregierung hat eine neue Wohnbauförderung beschlossen und gibt zusätzliche Mittel für geförderte Wohnungen aus. Grüne fordern jedoch eine weitere Investition in die soziale Infrastruktur und streben nach einer Wiener Leerstandsabgabe, um mehr Wohnungen auf den Markt zu bringen.
Insgesamt zeigt sich Wien in einer prekären Lage. Die Zahlen sind traurig und es fehlt an neuen Wohnungen auf dem Markt. Es ist wichtig, dass die Politik aktiv wird, um den Bedarf zu decken und die Nachfrage nach Wohnungen zu reduzieren.
Die Zahlen sind traurig: In Wien gibt es weniger als halb so viele neue Wohnungen wie in den letzten Jahren vor der Zinswende. Der Zielwert von 12.000 Wohneinheiten pro Jahr sei unerreichbar, sagt Clemens Biffl, Bauträgersprecher bei der Wiener Wirtschaftskammer. Auch Wohnbauforscher Wolfgang Amann schätzt, dass jährlich knapp 50.000 neue Wohnungen erforderlich seien, um den Bedarf zu decken.
Die Zahl der Fertigstellungen ist bereits abgewiesen und bewegt sich nur noch in Richtung 40.000 pro Jahr. In Wien wird in den nächsten Jahren mit weniger als 10.000 neuen Wohnungen jährlich zu rechnen sein. Das bedeutet, dass die Nachfrage nach Wohnungen weiterhin über das Angebot hinausgeht.
Ein Grund dafür sind die rückläufige Zahl an Baugenehmigungen sowie Projektverzögerungen, häufig bedingt durch Finanzierungsprobleme. Es fehlt auch an Vorverwertungsquoten, um mit Projekten beginnen zu können. Immer noch ist der Markt von einer Überproduktion geprägt.
Ein weiterer Grund für die geringe Zahl an Fertigstellungen sind die rückläufigen Kaufpreise in den neuen Wohnungen. Nur ein Bruttoverkaufspreis unter 6000 Euro pro Quadratmeter sind aktuell noch im Angebot, was zu einer stärkeren Nachfrage nach leistbaren Wohnungen führt.
Die Politik versucht jedoch, den Wohnbau anzukurbeln. Die Stadtregierung hat eine neue Wohnbauförderung beschlossen und gibt zusätzliche Mittel für geförderte Wohnungen aus. Grüne fordern jedoch eine weitere Investition in die soziale Infrastruktur und streben nach einer Wiener Leerstandsabgabe, um mehr Wohnungen auf den Markt zu bringen.
Insgesamt zeigt sich Wien in einer prekären Lage. Die Zahlen sind traurig und es fehlt an neuen Wohnungen auf dem Markt. Es ist wichtig, dass die Politik aktiv wird, um den Bedarf zu decken und die Nachfrage nach Wohnungen zu reduzieren.