In Frankreich startet ein neues Experiment: LKW und PKW sollen während der Fahrt an elektrischen Straßen geladen werden. Die Technologie basiert auf Kupferspulen, die in der Straße verlegt sind und ein Magnetfeld erzeugen, mit dem die Fahrzeuge drahtlos geladen werden können.
Die französische Regierung plant, bis 2035 9000 Kilometer an elektrischen Straßen zu schaffen. Das Projekt wird vor allem von den Steuerzahlern finanziert. Der erste Autobahnabschnitt wurde kürzlich in Betrieb genommen und soll als Teststrecke dienen.
Das israelische Unternehmen Electreon hat zusammen mit dem französischen Baukonzern VINCI Autoroutes, der Gustave-Eiffel-Universität und dem französischen Kunststoffhersteller Hutchinson die Kupferspulen verlegt. Die Technologie ist ein Fortschritt im Bereich des elektrischen Straßenverkehrs.
Die ersten Ergebnisse sind laut Entwicklern vielversprechend: Die Fahrzeuge können während der Fahrt mit einer Spitzenleistung von 300 Kilowatt und einer Durchschnittsleistung von 200 Kilowatt geladen werden. Bei einem LKW kann die Fahrbahn den Energieverlust durch die Fahrt in etwa eins zu eins wieder ausgleichen.
Andere Experten haben jedoch Zweifel an der Technologie. Patrick Plötz, Leiter des Geschäftsfelds Energiewirtschaft am Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, sagt: "Das ist grundsätzlich eine feine Idee", aber fragt, ob sich die Technologie bei den Auto- und Lkw-Herstellern durchsetzen kann. Die Hersteller sind in Hinblick auf induktives Laden derzeit zwischen ablehnend und zurückhaltend.
Die Kosten für das Umrüsten von Autos mit Empfängern für die Technologie dürften bei einigen tausend Euro liegen. Außerdem müssen die Straßen großflächig auf elektrische Straßen umgerüstet werden, was Milliarden Euro kosten würde.
Insgesamt bleibt zu sehen, ob die französische Regierung mit diesem Experiment eine Lösung für den elektrischen Straßenverkehr finden kann.
Die französische Regierung plant, bis 2035 9000 Kilometer an elektrischen Straßen zu schaffen. Das Projekt wird vor allem von den Steuerzahlern finanziert. Der erste Autobahnabschnitt wurde kürzlich in Betrieb genommen und soll als Teststrecke dienen.
Das israelische Unternehmen Electreon hat zusammen mit dem französischen Baukonzern VINCI Autoroutes, der Gustave-Eiffel-Universität und dem französischen Kunststoffhersteller Hutchinson die Kupferspulen verlegt. Die Technologie ist ein Fortschritt im Bereich des elektrischen Straßenverkehrs.
Die ersten Ergebnisse sind laut Entwicklern vielversprechend: Die Fahrzeuge können während der Fahrt mit einer Spitzenleistung von 300 Kilowatt und einer Durchschnittsleistung von 200 Kilowatt geladen werden. Bei einem LKW kann die Fahrbahn den Energieverlust durch die Fahrt in etwa eins zu eins wieder ausgleichen.
Andere Experten haben jedoch Zweifel an der Technologie. Patrick Plötz, Leiter des Geschäftsfelds Energiewirtschaft am Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, sagt: "Das ist grundsätzlich eine feine Idee", aber fragt, ob sich die Technologie bei den Auto- und Lkw-Herstellern durchsetzen kann. Die Hersteller sind in Hinblick auf induktives Laden derzeit zwischen ablehnend und zurückhaltend.
Die Kosten für das Umrüsten von Autos mit Empfängern für die Technologie dürften bei einigen tausend Euro liegen. Außerdem müssen die Straßen großflächig auf elektrische Straßen umgerüstet werden, was Milliarden Euro kosten würde.
Insgesamt bleibt zu sehen, ob die französische Regierung mit diesem Experiment eine Lösung für den elektrischen Straßenverkehr finden kann.