Redefreiheit
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Taylor Swifts Dokumentation "The End of An Era", die die Kulissen der "größten Show der Welt" zeigt und gleichzeitig von Anfang an geplant war, die Kameras zu begleiten, ist auch ein Werbefilm. Die Königin der Popmusik schiebt die standardisierten Eröffnungsformeln bei Konzerten aneinander, selbst wenn es darum geht, sie auf Distanz zu halten.
Man sieht, wie Konzertbesucher in Gegenwart ihrer Heldin in ungläubischer Erschütterung weinen, weil das alles unwirklich und schön zugleich ist - etwas, das in Pop und Rock'n'Roll schon seit den Heydays von Elvis Presley und den Beatles so war. Die Dokumentation ist jenseits der Selbstinszenierung sehr persönlich und anrührend. Auch weil Swift schnell zum bedrohlichsten Punkt der Tour kommt: Drei Konzerte in Wien wurden wegen einer Terrordrohung im August 2024 abgesagt, drei kleine Mädchen aus Southport wurden bei einem Amoklauf im Juli getötet.
Swifts Album "The Life of A Showgirl" steht in den US-Charts seit Dienstag wieder an der Spitze. Die Fans sind glücklich und traurig zugleich, weil es sein könnte, dass sich der Dokutitel auf Swifts gesamtes Popstardasein bezieht.
Man sieht, wie Konzertbesucher in Gegenwart ihrer Heldin in ungläubischer Erschütterung weinen, weil das alles unwirklich und schön zugleich ist - etwas, das in Pop und Rock'n'Roll schon seit den Heydays von Elvis Presley und den Beatles so war. Die Dokumentation ist jenseits der Selbstinszenierung sehr persönlich und anrührend. Auch weil Swift schnell zum bedrohlichsten Punkt der Tour kommt: Drei Konzerte in Wien wurden wegen einer Terrordrohung im August 2024 abgesagt, drei kleine Mädchen aus Southport wurden bei einem Amoklauf im Juli getötet.
Swifts Album "The Life of A Showgirl" steht in den US-Charts seit Dienstag wieder an der Spitze. Die Fans sind glücklich und traurig zugleich, weil es sein könnte, dass sich der Dokutitel auf Swifts gesamtes Popstardasein bezieht.