Ein Netzwerk zum Schutz von Kindern und Jugendlichen in Aachen startet offiziell: Ein gemeinsames Bemühungsbündel von Behörden, Institutionen und Freien Trägern soll die Sicherheit und Transparenz in der Arbeit am Kinderschutz verbessern.
In diesem neuen Netzwerk werden Ärzte, Polizei, Schulen, Kitas, Vereine und Hilfseinrichtungen zusammenarbeiten, um Kinder besser zu schützen. Das Ziel ist es, dass alle Beteiligten sich klar über die Abläufe und die notwendigen Schritte wissen, wenn ein Kind in Not ist. Ein Beispiel dafür wäre, wenn ein Kind mit Verletzungen ins Krankenhaus kommt und der Notfallsanitäter unsicher ist, ob das Kind durch einen Unfall zu den Verletzungen gekommen ist oder geschlagen wurde.
Mit dem Netzwerk soll es einfacher sein, die richtigen Maßnahmen einzuleiten. Unsicherheiten werden verringert und die Sicherheit für Kinder wird gestärkt. Die Koordination des Netzwerks liegt bei dem Jugendamt, das auch Schulungen, Fortbildungen und Unterstützung bei Kinderschutzkonzepten anbieten wird.
Das Aachener Jugendamt erhält pro Jahr rund 1.100 Hinweise auf mögliche Kindeswohlgefährdungen - etwa drei jeden Tag. Nicht alle bestätigen sich. Die meisten Meldungen kommen von der Polizei, gefolgt von Hinweisen aus dem privaten Umfeld. Kinder, die akut gefährdet sind und keine Hilfsangebote angenommen werden, werden vorübergehend oder länger in Obhut genommen.
Aachen erfüllt damit eine gesetzliche Pflicht des Landes Nordrhein-Westfalen. Nach schweren Missbrauchsfällen wurde im Landeskinderschutzgesetz festgelegt, dass jede Kommune ein solches Netzwerk einrichten muss. Der Oberbürgermeister Michael Ziemons betont, dass das Netzwerk wichtig ist, um Kinder überall in Aachen zu schützen.
In diesem neuen Netzwerk werden Ärzte, Polizei, Schulen, Kitas, Vereine und Hilfseinrichtungen zusammenarbeiten, um Kinder besser zu schützen. Das Ziel ist es, dass alle Beteiligten sich klar über die Abläufe und die notwendigen Schritte wissen, wenn ein Kind in Not ist. Ein Beispiel dafür wäre, wenn ein Kind mit Verletzungen ins Krankenhaus kommt und der Notfallsanitäter unsicher ist, ob das Kind durch einen Unfall zu den Verletzungen gekommen ist oder geschlagen wurde.
Mit dem Netzwerk soll es einfacher sein, die richtigen Maßnahmen einzuleiten. Unsicherheiten werden verringert und die Sicherheit für Kinder wird gestärkt. Die Koordination des Netzwerks liegt bei dem Jugendamt, das auch Schulungen, Fortbildungen und Unterstützung bei Kinderschutzkonzepten anbieten wird.
Das Aachener Jugendamt erhält pro Jahr rund 1.100 Hinweise auf mögliche Kindeswohlgefährdungen - etwa drei jeden Tag. Nicht alle bestätigen sich. Die meisten Meldungen kommen von der Polizei, gefolgt von Hinweisen aus dem privaten Umfeld. Kinder, die akut gefährdet sind und keine Hilfsangebote angenommen werden, werden vorübergehend oder länger in Obhut genommen.
Aachen erfüllt damit eine gesetzliche Pflicht des Landes Nordrhein-Westfalen. Nach schweren Missbrauchsfällen wurde im Landeskinderschutzgesetz festgelegt, dass jede Kommune ein solches Netzwerk einrichten muss. Der Oberbürgermeister Michael Ziemons betont, dass das Netzwerk wichtig ist, um Kinder überall in Aachen zu schützen.