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Der Niederländer Max Verstappen, Weltmeister seit diesem Herbst, bricht das ungeschriebene "Weltmeister-Gesetz". Dieses Gesetz besagt, dass der Sieger in der Formel 1 im ewigen Siegerjahr eine gewisse Überlegenheit genießt und als Bösewicht wahrgenommen wird. Doch Max Verstappen ist es nicht mehr.
Verstappens Erfolg ist nicht nur die Tatsache, dass er den Titel gewinnt, sondern auch die Art und Weise, wie er ihn erringt. Während Lando Norris, der lange Zeit das "Sunnyboy" war, plötzlich zu einem Ausgebuhten wird, der von Zuschauern kritisiert wird, ist Verstappen plötzlich zum Underdog geworden, mit dem man sich wieder identifizieren kann.
Verstappens Erfolg liegt darin, dass er nicht nur das Auto mit den besten Ingenieuren, sondern auch die Fahrkraft besitzt. Er kämpft in dieser Saison oft mit stumpfen Waffen und muss über das Limit gehen, um zu gewinnen oder aufs Podium zu fahren. Wenn er gewinnt, dann sieht jeder: Das war nicht das Auto, sondern der Fahrer.
Der Sportfan honoriert Arbeit mehr als Dominanz. Wir sehen einen vierfachen Weltmeister, der nicht verwaltet, sondern der beißen, kratzen und kämpfen muss, um seine Führung zu verteidigen. Im direkten Vergleich wirkt Verstappens eiskalte Attitüde plötzlich nicht mehr überheblich, sondern wie das Merkmal eines wahren Champions, der auch im Sturm steht.
Auch Lando Norris fällt durch die angebliche Ungleichbehandlung in Unmut der Zuschauer. Er sitzt im besten Auto und wird von Zuschauern erwarten, dass er Siege landet, aber stattdessen schlägt ihm Pfiffe entgegen.
Das Ergebnis ist eine Abkehr der Sympathie für Norris. Es ist eine paradoxe Situation, in der wir uns wieder daran erinnern, welch' Jahrhunderttalent Verstappen am Steuer sitzt, und nicht mehr das Auto mit den besten Ingenieuren verlangen.
Sollte Max Verstappen diesen Titel 2025 holen, wird es nicht sein statistisch dominantestes sein. Aber es wird einer der Titel sein, der ihm - entgegen aller historischen Gesetze - den größten Respekt eingebracht hat.
Verstappens Erfolg ist nicht nur die Tatsache, dass er den Titel gewinnt, sondern auch die Art und Weise, wie er ihn erringt. Während Lando Norris, der lange Zeit das "Sunnyboy" war, plötzlich zu einem Ausgebuhten wird, der von Zuschauern kritisiert wird, ist Verstappen plötzlich zum Underdog geworden, mit dem man sich wieder identifizieren kann.
Verstappens Erfolg liegt darin, dass er nicht nur das Auto mit den besten Ingenieuren, sondern auch die Fahrkraft besitzt. Er kämpft in dieser Saison oft mit stumpfen Waffen und muss über das Limit gehen, um zu gewinnen oder aufs Podium zu fahren. Wenn er gewinnt, dann sieht jeder: Das war nicht das Auto, sondern der Fahrer.
Der Sportfan honoriert Arbeit mehr als Dominanz. Wir sehen einen vierfachen Weltmeister, der nicht verwaltet, sondern der beißen, kratzen und kämpfen muss, um seine Führung zu verteidigen. Im direkten Vergleich wirkt Verstappens eiskalte Attitüde plötzlich nicht mehr überheblich, sondern wie das Merkmal eines wahren Champions, der auch im Sturm steht.
Auch Lando Norris fällt durch die angebliche Ungleichbehandlung in Unmut der Zuschauer. Er sitzt im besten Auto und wird von Zuschauern erwarten, dass er Siege landet, aber stattdessen schlägt ihm Pfiffe entgegen.
Das Ergebnis ist eine Abkehr der Sympathie für Norris. Es ist eine paradoxe Situation, in der wir uns wieder daran erinnern, welch' Jahrhunderttalent Verstappen am Steuer sitzt, und nicht mehr das Auto mit den besten Ingenieuren verlangen.
Sollte Max Verstappen diesen Titel 2025 holen, wird es nicht sein statistisch dominantestes sein. Aber es wird einer der Titel sein, der ihm - entgegen aller historischen Gesetze - den größten Respekt eingebracht hat.