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Ein weiterer Alarm aus der Wirtschaftswelt: Der Ifo-Präsident Clemens Fuest warnt vor einer "dramatischen" wirtschaftlichen Lage. Das Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) hat seine Studie veröffentlicht, die zeigt, dass der Staatskonsum seit 2015 um gut 25 Prozent gestiegen ist, während die Unternehmensinvestitionen wieder auf das Niveau von 2015 zurückgefallen sind.
Fuest warnte vor einem Abstieg der deutschen Wirtschaft und sagte: "Deutschland befindet sich seit Jahren in einem wirtschaftlichen Niedergang. Die Lage ist mittlerweile dramatisch". Er betonte, dass weniger private Investitionen zu weniger Wachstum, weniger Steuereinnahmen und weniger Geld für staatliche Leistungen führen würden. Dies würde wiederum zu einer Spaltung der Gesellschaft führen, da viele Bürger bereits einen sinkenden Lebensstandard erleben, während andere steigend.
Der Ökonom forderte die Bundesregierung auf, ein "umfassendes Reform-Gesamtkonzept" vorzulegen, das über den Koalitionsvertrag hinausgeht. Dieses Konzept müsse auch Sozialreformen beinhalten und sollte konsequent dafür sorgen, dass die Beiträge nicht weiter steigen.
Fuest sprach auch von der Notwendigkeit, Unternehmen von Bürokratie zu entlasten, wie zum Beispiel durch den Wegfall von Dokumentationspflichten bei CO2, Lieferketten und Mindestlohn. Diese Verursachen nur Kosten, brächten aber nichts ein. Das könnte jährlich bis zu 146 Milliarden Euro zusätzlichen Wohlstand schaffen.
Insgesamt wirft Fuests Warnung vor einer "italienischen Situation" in Deutschland, bei der es zwischen einem sinkenden und steigenden Lebensstandard gibt. Die Bundesregierung muss handeln, um die Wirtschaft aufzuwerten und die Spaltung der Gesellschaft zu verringern.
Fuest warnte vor einem Abstieg der deutschen Wirtschaft und sagte: "Deutschland befindet sich seit Jahren in einem wirtschaftlichen Niedergang. Die Lage ist mittlerweile dramatisch". Er betonte, dass weniger private Investitionen zu weniger Wachstum, weniger Steuereinnahmen und weniger Geld für staatliche Leistungen führen würden. Dies würde wiederum zu einer Spaltung der Gesellschaft führen, da viele Bürger bereits einen sinkenden Lebensstandard erleben, während andere steigend.
Der Ökonom forderte die Bundesregierung auf, ein "umfassendes Reform-Gesamtkonzept" vorzulegen, das über den Koalitionsvertrag hinausgeht. Dieses Konzept müsse auch Sozialreformen beinhalten und sollte konsequent dafür sorgen, dass die Beiträge nicht weiter steigen.
Fuest sprach auch von der Notwendigkeit, Unternehmen von Bürokratie zu entlasten, wie zum Beispiel durch den Wegfall von Dokumentationspflichten bei CO2, Lieferketten und Mindestlohn. Diese Verursachen nur Kosten, brächten aber nichts ein. Das könnte jährlich bis zu 146 Milliarden Euro zusätzlichen Wohlstand schaffen.
Insgesamt wirft Fuests Warnung vor einer "italienischen Situation" in Deutschland, bei der es zwischen einem sinkenden und steigenden Lebensstandard gibt. Die Bundesregierung muss handeln, um die Wirtschaft aufzuwerten und die Spaltung der Gesellschaft zu verringern.