Osama kehrte nach Syrien zurück - nur drei Monate später erzählte er FOCUS Online von den Eindrücken aus seinem Heimatland. Der 31-Jährige sah sich die Rückkehr als eine Möglichkeit, wieder mit seiner Mutter zu leben, die seit acht Jahren in Damaskus verbracht hatte.
Der Sturz des Regimes war für Osama klar: Er wollte unbedingt nach Syrien zurückkehren und seine Mutter wieder bei sich haben. An der Grenze wurde er mit Wasser und Datteln empfangen - das sei „recht schön“, sagte er. Mit den neuen Machthabern scheint Osama jedoch keinerlei Probleme zu haben.
Nach 14 Jahren Krieg ist alles in Syrien kaputt, so Osama. Er habe selbst erlebt, wie seine Landsleute aus Geldnot nicht täglich essen konnten - ein Problem, das trotz neu aufgebauter Wohnheime in Damaskus immer noch besteht.
Osama hat sich Gedanken gemacht, wie viel Geld er für einen Neustart in Syrien bräuchte. „Ganz ehrlich? 150.000 Euro“, sagte er zunächst und zögerte. „Das sei viel Geld, doch um eine Existenz aufzubauen - eine intakte Wohnung und ein beruflicher Neustart - brauche ich das.“
Die Politik in Deutschland lässt Osama große Angst: Die CDU-Forderung nach Abschiebungen macht viele seiner Landsleute mit Unsicherheit und Ängsten konfrontiert. „Die Abschiebung macht vielen Angst“, sagte Osamas Freund Mohamad. Viele Syrer in Bremen sind sich noch nicht sicher, wie die neue Regierung aussehen wird.
Hinzu kommt, dass die Situation für Minderheiten in Syrien sehr unübersichtlich ist. Der junge Deutsch-Syrer Hosam (Name geändert) berichtet von Verfolgung und Angst vor dem Krieg. „Unser Akzent ist unser Fluch“, sagte er.
Angesichts der unübersichtlichen Lage stößt der Vorstoß zu Abschiebungen bei Deutsch-Syrern auf Unverständnis - außer bei Straftätern, über die es als eine Möglichkeit sieht. Osama meint: „Straftäter sind was anderes – auf jeden Fall!“
Der Sturz des Regimes war für Osama klar: Er wollte unbedingt nach Syrien zurückkehren und seine Mutter wieder bei sich haben. An der Grenze wurde er mit Wasser und Datteln empfangen - das sei „recht schön“, sagte er. Mit den neuen Machthabern scheint Osama jedoch keinerlei Probleme zu haben.
Nach 14 Jahren Krieg ist alles in Syrien kaputt, so Osama. Er habe selbst erlebt, wie seine Landsleute aus Geldnot nicht täglich essen konnten - ein Problem, das trotz neu aufgebauter Wohnheime in Damaskus immer noch besteht.
Osama hat sich Gedanken gemacht, wie viel Geld er für einen Neustart in Syrien bräuchte. „Ganz ehrlich? 150.000 Euro“, sagte er zunächst und zögerte. „Das sei viel Geld, doch um eine Existenz aufzubauen - eine intakte Wohnung und ein beruflicher Neustart - brauche ich das.“
Die Politik in Deutschland lässt Osama große Angst: Die CDU-Forderung nach Abschiebungen macht viele seiner Landsleute mit Unsicherheit und Ängsten konfrontiert. „Die Abschiebung macht vielen Angst“, sagte Osamas Freund Mohamad. Viele Syrer in Bremen sind sich noch nicht sicher, wie die neue Regierung aussehen wird.
Hinzu kommt, dass die Situation für Minderheiten in Syrien sehr unübersichtlich ist. Der junge Deutsch-Syrer Hosam (Name geändert) berichtet von Verfolgung und Angst vor dem Krieg. „Unser Akzent ist unser Fluch“, sagte er.
Angesichts der unübersichtlichen Lage stößt der Vorstoß zu Abschiebungen bei Deutsch-Syrern auf Unverständnis - außer bei Straftätern, über die es als eine Möglichkeit sieht. Osama meint: „Straftäter sind was anderes – auf jeden Fall!“