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Fünfzehn Jahre lang war Klaus Fürlinger Abgeordneter im Nationalrat, seit 2017 querschnittsgelähmt. Doch seine Stimme wurde nie abwesend sein. Heute spross sie doch endlich aus dem Hinterhalt einer KI-Stimme. Der ÖVP-Abgeordnete hat damit eine neue Dimension für Inklusion erreicht.
Über 40 Jahre lang war Fürlinger in der Politik aktiv, seit 2017 Nationalratsabgeordneter, seit dieser Legislaturperiode ist er Obmann des Justizausschusses. Er leidet an einer chronischen Krankheit, die auch seine Sprache beeinträchtigt. "Anfangs war ich skeptisch", sagte Fürlinger nach seiner Rede im Parlament. Aber er ließ sich überzeugen. Er wollte anderen Menschen in dieser Situation Hoffnung geben.
Für das Projekt wurde ein Stimmavatar herangezogen, der Fürlingers Stimme wiedergeben kann. Darauf aufbauend wurde der Avatar auf seine möglichst authentische Sprechweise trainiert. Damit seine von ihm geplante Ansprache mithilfe des Stimmavatars über die Lautsprecher des Plenarsaal zu hören sein konnte, musste Fürlinger sie zuvor niederschreiben.
Fünf Parlamentsklubs ergossen dem Abgeordneten für seine Rede Standing-Ovations. Politische Verantwortung bedeute, standhaft zu bleiben. "Auch wenn der Weg ein steiler ist", sagte die Präsidentin Doris Bures (SPÖ) in Anerkennung Fürlingers Mut.
Das Projekt ist anlassbezogen und wurde von dem ÖVP-Klub für dieses Anliegen herangereist. Das Parlament kooperiert mit der Initiative "Zero Project", die barrierefreies Arbeiten für Menschen mit Beeinträchtigungen unterstützt.
Über 40 Jahre lang war Fürlinger in der Politik aktiv, seit 2017 Nationalratsabgeordneter, seit dieser Legislaturperiode ist er Obmann des Justizausschusses. Er leidet an einer chronischen Krankheit, die auch seine Sprache beeinträchtigt. "Anfangs war ich skeptisch", sagte Fürlinger nach seiner Rede im Parlament. Aber er ließ sich überzeugen. Er wollte anderen Menschen in dieser Situation Hoffnung geben.
Für das Projekt wurde ein Stimmavatar herangezogen, der Fürlingers Stimme wiedergeben kann. Darauf aufbauend wurde der Avatar auf seine möglichst authentische Sprechweise trainiert. Damit seine von ihm geplante Ansprache mithilfe des Stimmavatars über die Lautsprecher des Plenarsaal zu hören sein konnte, musste Fürlinger sie zuvor niederschreiben.
Fünf Parlamentsklubs ergossen dem Abgeordneten für seine Rede Standing-Ovations. Politische Verantwortung bedeute, standhaft zu bleiben. "Auch wenn der Weg ein steiler ist", sagte die Präsidentin Doris Bures (SPÖ) in Anerkennung Fürlingers Mut.
Das Projekt ist anlassbezogen und wurde von dem ÖVP-Klub für dieses Anliegen herangereist. Das Parlament kooperiert mit der Initiative "Zero Project", die barrierefreies Arbeiten für Menschen mit Beeinträchtigungen unterstützt.