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"Japan greift drastisch zu, um die Bärenplage zu bekämpfen: Pensionierte Polizisten und ehemalige Soldaten sollen nun mit Gewehren auf Bären schießen."
Die Zahl der Todesfälle durch Bärenangriffe in Japan steigt rapide an. Aufgrund des Mangels an erfahrenen Jägern hat die Regierung beschlossen, pensionierte Polizisten und ehemalige Soldaten zum Erwerb eines Jagdscheins zu ermutigen. Dies soll die Zahl der Todesfälle durch Bärenangriffe drastisch senken.
Der Staat lockert die Waffenregeln, um den Einsatz von Gewehren auf Bären zu erleichtern. Polizisten dürfen nun mit Gewehren auf Bären schießen, was bisher nur ehemaligen Soldaten und Jägern erlaubt war.
Die meisten Bärenangriffe werden aus den nördlichen Präfekturen Iwate und Akita gemeldet. Die Situation ist dort so ernst, dass der Gouverneur von Akita, Kenta Suzuki, kürzlich das Verteidigungsministerium in Tokio aufsuchte und den Einsatz von Soldaten forderte.
Das Militär hilft den Behörden vor Ort bei der Aufstellung von Lebendfallen sowie beim Abtransport und der Entsorgung getöteter Bären. Die Soldaten schießen selbst jedoch keine Bären.
Ein weiterer Grund für die zunehmende Anzahl an Bärenangriffen ist, dass die Tiere nicht genug Nahrung in den Bergwäldern finden. Die Plantagen wurden nach dem Zweiten Weltkrieg großflächig aufgebaut und mit künstlichen Nadelbäumen bestellt, was die wildlebende Flora stark beeinträchtigt hat.
Ein 87-jähriger Jäger aus Kanagawa startete vor Jahren eine Initiative, um Setzlinge von Buchen und Walnussgewächsen in den Bergen zu pflanzen. Er hofft, dass andere Regionen dem Beispiel folgen und die Wälder wieder aufbauen.
Die Bärenplage trifft auch die Tourismusbranche, da sich die Berichte über Bärenangriffe manche Touristen abhalten lassen. In Iwate schlossen einige Onsen aus Vorsicht ihre Außenbecken vorübergehend aus. Die Präfektur Gifu kündigte den Einsatz von Drohnen an, die über Lautsprecher das Bellen von Hunden und Feuerwerksgeräusche abspielen, um Bären aus Wohngebieten zu vertreiben.
Insgesamt ist die Situation in Japan sehr ernst. Die Regierung muss handeln, um die Menschen vor den zunehmenden Bärenangriffen zu schützen.
Die Zahl der Todesfälle durch Bärenangriffe in Japan steigt rapide an. Aufgrund des Mangels an erfahrenen Jägern hat die Regierung beschlossen, pensionierte Polizisten und ehemalige Soldaten zum Erwerb eines Jagdscheins zu ermutigen. Dies soll die Zahl der Todesfälle durch Bärenangriffe drastisch senken.
Der Staat lockert die Waffenregeln, um den Einsatz von Gewehren auf Bären zu erleichtern. Polizisten dürfen nun mit Gewehren auf Bären schießen, was bisher nur ehemaligen Soldaten und Jägern erlaubt war.
Die meisten Bärenangriffe werden aus den nördlichen Präfekturen Iwate und Akita gemeldet. Die Situation ist dort so ernst, dass der Gouverneur von Akita, Kenta Suzuki, kürzlich das Verteidigungsministerium in Tokio aufsuchte und den Einsatz von Soldaten forderte.
Das Militär hilft den Behörden vor Ort bei der Aufstellung von Lebendfallen sowie beim Abtransport und der Entsorgung getöteter Bären. Die Soldaten schießen selbst jedoch keine Bären.
Ein weiterer Grund für die zunehmende Anzahl an Bärenangriffen ist, dass die Tiere nicht genug Nahrung in den Bergwäldern finden. Die Plantagen wurden nach dem Zweiten Weltkrieg großflächig aufgebaut und mit künstlichen Nadelbäumen bestellt, was die wildlebende Flora stark beeinträchtigt hat.
Ein 87-jähriger Jäger aus Kanagawa startete vor Jahren eine Initiative, um Setzlinge von Buchen und Walnussgewächsen in den Bergen zu pflanzen. Er hofft, dass andere Regionen dem Beispiel folgen und die Wälder wieder aufbauen.
Die Bärenplage trifft auch die Tourismusbranche, da sich die Berichte über Bärenangriffe manche Touristen abhalten lassen. In Iwate schlossen einige Onsen aus Vorsicht ihre Außenbecken vorübergehend aus. Die Präfektur Gifu kündigte den Einsatz von Drohnen an, die über Lautsprecher das Bellen von Hunden und Feuerwerksgeräusche abspielen, um Bären aus Wohngebieten zu vertreiben.
Insgesamt ist die Situation in Japan sehr ernst. Die Regierung muss handeln, um die Menschen vor den zunehmenden Bärenangriffen zu schützen.