Bernhard Grzimek, der in Neiße/Oberschlesien geboren wurde und später zum Direktor des Zoologischen Gartens der Mainmetropole in Frankfurt aufstieg, war ein Pionier im Naturschutz. Seine Sendung "Ein Platz für Tiere" in der ARD wurde von 1956 bis 1987 mit großem Erfolg ausgestrahlt und machte ihn weltweit bekannt.
Jetzt gibt es zwei neue Dokumentationen über Bernhard Grzimek, die seine Karriere als Naturschützer und Tierfilmer beleuchten. Die erste Dokumentation "Grzimek und der Kampf um die Serengeti" zeigt, wie Grzimek sich jahrzehntelang für den Erhalt des Serengeti Nationalparks einsetzte, aber auch Schattenseiten seines Engagements hatte.
Die zweite Dokumentation "Grzimeks Vermächtnis: Wie weit darf Naturschutz gehen?" befasst sich mit der Frage, wie man die Interessen verschiedener Gruppen, wie Biologen und Massai, in Einklang bringen kann. Die Dokumentation zeigt, dass Naturschutz nicht nur ein einfaches Erfolgsmodell ist, sondern oft ein Konflikt zwischen den Interessen verschiedener Gruppen ist.
Grzimek selbst war ein Befürworter der "Platz für Tiere"-Philosophie, die sich auf die Notwendigkeit des Schutzes von Tier- und Pflanzenarten konzentriert. Er glaubte, dass Menschen vor Ort die Natur unberührt lassen sollten, aber Touristen dagegen willkommen waren.
Die Weltgemeinschaft hat sich im Naturschutzabkommen von Montreal das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 mindestens 30 Prozent der globalen Land- und Meeresflächen unter Schutz zu stellen. Doch wie weit darf Naturschutz gehen? Die Dokumentation zeigt, dass es nicht einfach ist, eine gerechte Lösung zu finden.
Die beiden neuen Dokumentationen über Bernhard Grzimek sind ab sofort in der ARTE-Mediathek und im Ersten im Fernsehen zu sehen.
Jetzt gibt es zwei neue Dokumentationen über Bernhard Grzimek, die seine Karriere als Naturschützer und Tierfilmer beleuchten. Die erste Dokumentation "Grzimek und der Kampf um die Serengeti" zeigt, wie Grzimek sich jahrzehntelang für den Erhalt des Serengeti Nationalparks einsetzte, aber auch Schattenseiten seines Engagements hatte.
Die zweite Dokumentation "Grzimeks Vermächtnis: Wie weit darf Naturschutz gehen?" befasst sich mit der Frage, wie man die Interessen verschiedener Gruppen, wie Biologen und Massai, in Einklang bringen kann. Die Dokumentation zeigt, dass Naturschutz nicht nur ein einfaches Erfolgsmodell ist, sondern oft ein Konflikt zwischen den Interessen verschiedener Gruppen ist.
Grzimek selbst war ein Befürworter der "Platz für Tiere"-Philosophie, die sich auf die Notwendigkeit des Schutzes von Tier- und Pflanzenarten konzentriert. Er glaubte, dass Menschen vor Ort die Natur unberührt lassen sollten, aber Touristen dagegen willkommen waren.
Die Weltgemeinschaft hat sich im Naturschutzabkommen von Montreal das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 mindestens 30 Prozent der globalen Land- und Meeresflächen unter Schutz zu stellen. Doch wie weit darf Naturschutz gehen? Die Dokumentation zeigt, dass es nicht einfach ist, eine gerechte Lösung zu finden.
Die beiden neuen Dokumentationen über Bernhard Grzimek sind ab sofort in der ARTE-Mediathek und im Ersten im Fernsehen zu sehen.