Naturschützer und Tierfilmer Bernhard Grzimek. Ein Leben zwischen Naturschutz, Film und Politik.
Bis heute sind die Namen von Bernhard Grzimek in der deutschen Öffentlichkeit noch immer mit Respekt und Bewunderung verbunden. Der Hessische Rundfunk (HR) hat zwei neue Dokumentationen über sein Leben und Werk produziert. In den Filmen geht es um die Serengeti-Nationalpark und das Engagement von Grzimek für Naturschutz und Menschenrechte.
Grzimes Engagement für Nationalpark-Naturschutz untersucht der Autor und Produzent Dennis Wells in seinen beiden Dokumentationen. Er hat über zwei Jahre recherchiert, um die Geschichte von Bernhard Grzimek zu beleuchten. Ein Beispiel dafür ist die Serengeti-Nationalpark. Die Dokumentation "Grzimek und der Kampf um die Serengeti" zeigt, wie Grzimek sich für den Erhalt des Nationalparks einsetzte.
Grzimes Prinzip "Platz für Tiere" bedeutet, dass Menschen vor Ort die Natur unberührt lassen sollten. Touristen hingegen waren willkommen. Diese Vision ist jedoch nicht immer angenehm. Viele Massai, die in der Nähe des Nationalparks leben, haben ihre Heimat verloren, als die Grenzen des Parks 1959 neu gezogen wurden.
Heute stehen erneut über 100.000 Massai vor der Umsiedelung. Biologen sehen die wachsende Bevölkerung am Rand des Nationalparks als Gefahr für die Tierwelt. Zugleich belasten etwa eine halbe Million Touristen pro Jahr das empfindliche Ökosystem.
Grzimek selbst wurde 1960 den Oscar für seinen Film "Serengeti darf nicht sterben" gewonnen und machte ihn somit zum ersten Deutschen, der einen Oscar erhielt. Die Sendereihe des Hessischen Rundfunks "Ein Platz für Tiere", die von 1956 bis 1987 in der ARD ausgestrahlt wurde, war ein großer Erfolg.
Die beiden neuen Dokumentationen sind ab sofort im Internet und auf den Senderprogrammen von ARTE und Ersten verfügbar.
Bis heute sind die Namen von Bernhard Grzimek in der deutschen Öffentlichkeit noch immer mit Respekt und Bewunderung verbunden. Der Hessische Rundfunk (HR) hat zwei neue Dokumentationen über sein Leben und Werk produziert. In den Filmen geht es um die Serengeti-Nationalpark und das Engagement von Grzimek für Naturschutz und Menschenrechte.
Grzimes Engagement für Nationalpark-Naturschutz untersucht der Autor und Produzent Dennis Wells in seinen beiden Dokumentationen. Er hat über zwei Jahre recherchiert, um die Geschichte von Bernhard Grzimek zu beleuchten. Ein Beispiel dafür ist die Serengeti-Nationalpark. Die Dokumentation "Grzimek und der Kampf um die Serengeti" zeigt, wie Grzimek sich für den Erhalt des Nationalparks einsetzte.
Grzimes Prinzip "Platz für Tiere" bedeutet, dass Menschen vor Ort die Natur unberührt lassen sollten. Touristen hingegen waren willkommen. Diese Vision ist jedoch nicht immer angenehm. Viele Massai, die in der Nähe des Nationalparks leben, haben ihre Heimat verloren, als die Grenzen des Parks 1959 neu gezogen wurden.
Heute stehen erneut über 100.000 Massai vor der Umsiedelung. Biologen sehen die wachsende Bevölkerung am Rand des Nationalparks als Gefahr für die Tierwelt. Zugleich belasten etwa eine halbe Million Touristen pro Jahr das empfindliche Ökosystem.
Grzimek selbst wurde 1960 den Oscar für seinen Film "Serengeti darf nicht sterben" gewonnen und machte ihn somit zum ersten Deutschen, der einen Oscar erhielt. Die Sendereihe des Hessischen Rundfunks "Ein Platz für Tiere", die von 1956 bis 1987 in der ARD ausgestrahlt wurde, war ein großer Erfolg.
Die beiden neuen Dokumentationen sind ab sofort im Internet und auf den Senderprogrammen von ARTE und Ersten verfügbar.