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Ägyptens Fußball-Verband protestiert gegen das WM-Spiel gegen Iran in Seattle, wo eine Pride-Flag bereits im Vorfeld des Spiels geweht wird. Der Verband hat sich mit einem Brief an die FIFA und dessen Generalsekretär Mattias Grafström dagegen ausgesprochen, dass das Spiel als "Pride-Spiel" durchgeführt werden soll.
Die ägyptische Regierung sieht es als nicht akzeptabel an, dass eine Pride-Flag im Vorfeld eines WM-Spiels geweht wird, wo Homosexualität unter Strafe steht. Der Verband argumentiert, dass solche Aktivitäten die kulturellen und religiösen Werte der arabischen und muslimischen Gesellschaften widersprechen.
Auch das iranische Fußball-Verband wehrt sich gegen die Planung eines Pride-Spiels in Seattle. Der iranische Verbandschef Mehdi Tadsch hat von einer "unvernünftigen Handlung" gesprochen, die die Unterstützung einer bestimmten Gruppe darstellt.
Die FIFA hat auf eine Anfrage keine Reaktion abgegeben. Die WM-Organisatoren in Seattle betonen jedoch, dass sie sich bemühen, allen Besuchern die Wärme, den Respekt und die Würde entgegenzubringen, die ihre Region auszeichnet.
Es ist jedoch zu beachten, dass Homosexualität im Iran mit der Todesstrafe belegt wird. In Ägypten gibt es auch Straftatbestände zum Schutz der Moral oder Religion, nach denen Homosexualität geahndet werden kann.
Die Frage bleibt, wie die FIFA und die WM-Organisatoren in Seattle darauf reagieren werden. Soll das WM-Spiel als ein Symbol gegen Diskriminierung und für Vielfalt durchgeführt werden, oder soll es zurückstehen? Die Entscheidung der FIFA und der WM-Organisatoren wird die Frage beantworten, wie wichtig Vielfalt und Inklusion in der Fußball-Welt sind.
Die ägyptische Regierung sieht es als nicht akzeptabel an, dass eine Pride-Flag im Vorfeld eines WM-Spiels geweht wird, wo Homosexualität unter Strafe steht. Der Verband argumentiert, dass solche Aktivitäten die kulturellen und religiösen Werte der arabischen und muslimischen Gesellschaften widersprechen.
Auch das iranische Fußball-Verband wehrt sich gegen die Planung eines Pride-Spiels in Seattle. Der iranische Verbandschef Mehdi Tadsch hat von einer "unvernünftigen Handlung" gesprochen, die die Unterstützung einer bestimmten Gruppe darstellt.
Die FIFA hat auf eine Anfrage keine Reaktion abgegeben. Die WM-Organisatoren in Seattle betonen jedoch, dass sie sich bemühen, allen Besuchern die Wärme, den Respekt und die Würde entgegenzubringen, die ihre Region auszeichnet.
Es ist jedoch zu beachten, dass Homosexualität im Iran mit der Todesstrafe belegt wird. In Ägypten gibt es auch Straftatbestände zum Schutz der Moral oder Religion, nach denen Homosexualität geahndet werden kann.
Die Frage bleibt, wie die FIFA und die WM-Organisatoren in Seattle darauf reagieren werden. Soll das WM-Spiel als ein Symbol gegen Diskriminierung und für Vielfalt durchgeführt werden, oder soll es zurückstehen? Die Entscheidung der FIFA und der WM-Organisatoren wird die Frage beantworten, wie wichtig Vielfalt und Inklusion in der Fußball-Welt sind.