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"Präexpositionsprophylaxe für Frauen - Doch warum noch immer nicht alles?"
In Deutschland gibt es bereits seit 2019 die Möglichkeit, die Präexpositionsprophylaxe (PrEP) als Kassenleistung zu erhalten. Diese Medikation kann helfen, sich vor einer HIV-Infektion zu schützen, indem sie die Vermehrung des Virus im Körper verhindert. Doch trotz dieser Möglichkeiten haben viele Frauen noch immer nicht Zugang zur PrEP.
Eine der Gründe ist die mangelnde Aufklärung über die Bedeutung und den Nutzen von PrEP bei Frauen. "Für die Prävention ist das aber noch nicht genug", sagt Silke Klumb, Geschäftsführerin der Deutschen Aidshilfe. "Wir müssen mehr Menschen informieren, dass PrEP auch für Frauen sinnvoll ist."
Ein weiterer Grund ist die mangelnde Verfügbarkeit von PrEP in den Krankenhausmedizin und die fehlende Ausbildung von Ärzten und Ärztinnen in diesem Bereich. "Das ist eine Investition und es ist aufwendig, daher interessieren sich viele nicht dafür", sagt Klumb.
Die Deutsche Aidshilfe fordert nun dringend einen Abbau struktureller Zugangsbarrieren und mehr Informationen über die PrEP bei Frauen. Sie schlägt vor, dass auch Geflüchtete Zugang zur PrEP erhalten sollten, da diese in Deutschland nur Anspruch auf eine medizinische Notversorgung haben.
Einige Menschen in der Sexarbeit könnten ebenfalls von der PrEP profitieren. Doch sie haben oft Hemmungen, darüber zu sprechen und nicht immer wissen, wo sie sich über die PrEP informieren können. "Das ist ein wichtiger Punkt", sagt Klumb. "Wir müssen mehr Aufklärung über die PrEP bei Frauen und allen Menschen in der Sexarbeit anbieten."
In Deutschland gibt es bereits seit 2019 die Möglichkeit, die Präexpositionsprophylaxe (PrEP) als Kassenleistung zu erhalten. Diese Medikation kann helfen, sich vor einer HIV-Infektion zu schützen, indem sie die Vermehrung des Virus im Körper verhindert. Doch trotz dieser Möglichkeiten haben viele Frauen noch immer nicht Zugang zur PrEP.
Eine der Gründe ist die mangelnde Aufklärung über die Bedeutung und den Nutzen von PrEP bei Frauen. "Für die Prävention ist das aber noch nicht genug", sagt Silke Klumb, Geschäftsführerin der Deutschen Aidshilfe. "Wir müssen mehr Menschen informieren, dass PrEP auch für Frauen sinnvoll ist."
Ein weiterer Grund ist die mangelnde Verfügbarkeit von PrEP in den Krankenhausmedizin und die fehlende Ausbildung von Ärzten und Ärztinnen in diesem Bereich. "Das ist eine Investition und es ist aufwendig, daher interessieren sich viele nicht dafür", sagt Klumb.
Die Deutsche Aidshilfe fordert nun dringend einen Abbau struktureller Zugangsbarrieren und mehr Informationen über die PrEP bei Frauen. Sie schlägt vor, dass auch Geflüchtete Zugang zur PrEP erhalten sollten, da diese in Deutschland nur Anspruch auf eine medizinische Notversorgung haben.
Einige Menschen in der Sexarbeit könnten ebenfalls von der PrEP profitieren. Doch sie haben oft Hemmungen, darüber zu sprechen und nicht immer wissen, wo sie sich über die PrEP informieren können. "Das ist ein wichtiger Punkt", sagt Klumb. "Wir müssen mehr Aufklärung über die PrEP bei Frauen und allen Menschen in der Sexarbeit anbieten."