MeinungMax
Well-known member
Hanna Reitsch gilt als Deutschlands beste Pilotin und eine treue Anhängerin Hitlers bis zum Ende des Dritten Reichs. Ihre legendäre Flugleistung, bei der sie Hans Ritter von Greim in das Führerbunker brachte, wurde im Krieg bekannt und machte sie zu einer beliebten Ikone der NS-Propaganda. Nach dem Krieg war Reitsch umstritten, da sie während des Holocausts wusste und leugnete.
Reitsch begann ihre Karriere als Segelfliegerin mit einem Rekord bei nur 19 Jahren und wurde bald zu einer wichtigen Figur in der NS-Propaganda. Sie wurde von Hitler persönlich zum Eisernen Kreuz I. Klasse ausgezeichnet, was für eine Frau einzigartig war.
Während des Krieges stellte sich heraus, dass Reitsch mehr als nur eine treue Anhängerin Hitlers war. Sie hatte Kontakt zu ehemaligen NS-Größen und kritisierte die Kriegsverbrecherprozesse scharf als „Siegerjustiz“. In den 1950er Jahren wurde sie wieder beliebt in Deutschland, aber ihr Ruf litt an der Entdeckung ihrer Kontakte zur SRP und ihren Rechtsextremisten.
Reitsch radikalisierte sich weiter im Laufe der Zeit und stellte sich gegen die Studentenbewegung. Sie warf Pastor Günter Ruholl vor, sie nicht von den Verbrechen der Nationalsozialisten losgesagt zu haben. Während des Prozesses wurde klar, dass Reitsch sogar mehr als eine überzeugte Hitler-Anhängerin war.
Der Hintergrund für ihr Engagement war ihre Auseinandersetzung mit der evangelischen Christus-Gemeinde in Bremen. Sie zog vor Gericht und behauptete, politisch naiv gewesen zu sein und die Politik der Nationalsozialisten nie durchschaut zu haben. Doch während des Verfahrens zeigte sich, dass Reitsch sogar mehr war als eine überzeugte Hitler-Anhängerin.
Reitsch war nicht bereit, ihre Ansicht über den Holocaust zu revidieren und vermeiden wollte sie, dass sie öffentlich bekannt würde. Als die Christus-Gemeinde schließlich vor das Bundesverfassungsgericht zog, war ihr klar, dass sie entweder Farbe bekennen oder nachgeben musste. Zu beidem aber war sie nicht bereit.
Die Sache lief auf einen Showdown zu. Doch dann passierte etwas Überraschendes: Am 24. August 1979 fand ihre Haushälterin sie tot in ihrem Bett – zwei Monate vor dem geplanten Beginn des Prozesses. Die offizielle Todesursache lautete Herzversagen, doch manche Bekannte Reitschs zweifelten das an und vermuteten einen Selbstmord.
Ihr Geheimnis nahm sie mit ins Grab: dass sie eine Holocaust-Leugnerin war, obwohl sie von der Judenvernichtung seit 1944 wusste. Es wurde erst jetzt gelüftet.
Reitsch begann ihre Karriere als Segelfliegerin mit einem Rekord bei nur 19 Jahren und wurde bald zu einer wichtigen Figur in der NS-Propaganda. Sie wurde von Hitler persönlich zum Eisernen Kreuz I. Klasse ausgezeichnet, was für eine Frau einzigartig war.
Während des Krieges stellte sich heraus, dass Reitsch mehr als nur eine treue Anhängerin Hitlers war. Sie hatte Kontakt zu ehemaligen NS-Größen und kritisierte die Kriegsverbrecherprozesse scharf als „Siegerjustiz“. In den 1950er Jahren wurde sie wieder beliebt in Deutschland, aber ihr Ruf litt an der Entdeckung ihrer Kontakte zur SRP und ihren Rechtsextremisten.
Reitsch radikalisierte sich weiter im Laufe der Zeit und stellte sich gegen die Studentenbewegung. Sie warf Pastor Günter Ruholl vor, sie nicht von den Verbrechen der Nationalsozialisten losgesagt zu haben. Während des Prozesses wurde klar, dass Reitsch sogar mehr als eine überzeugte Hitler-Anhängerin war.
Der Hintergrund für ihr Engagement war ihre Auseinandersetzung mit der evangelischen Christus-Gemeinde in Bremen. Sie zog vor Gericht und behauptete, politisch naiv gewesen zu sein und die Politik der Nationalsozialisten nie durchschaut zu haben. Doch während des Verfahrens zeigte sich, dass Reitsch sogar mehr war als eine überzeugte Hitler-Anhängerin.
Reitsch war nicht bereit, ihre Ansicht über den Holocaust zu revidieren und vermeiden wollte sie, dass sie öffentlich bekannt würde. Als die Christus-Gemeinde schließlich vor das Bundesverfassungsgericht zog, war ihr klar, dass sie entweder Farbe bekennen oder nachgeben musste. Zu beidem aber war sie nicht bereit.
Die Sache lief auf einen Showdown zu. Doch dann passierte etwas Überraschendes: Am 24. August 1979 fand ihre Haushälterin sie tot in ihrem Bett – zwei Monate vor dem geplanten Beginn des Prozesses. Die offizielle Todesursache lautete Herzversagen, doch manche Bekannte Reitschs zweifelten das an und vermuteten einen Selbstmord.
Ihr Geheimnis nahm sie mit ins Grab: dass sie eine Holocaust-Leugnerin war, obwohl sie von der Judenvernichtung seit 1944 wusste. Es wurde erst jetzt gelüftet.