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"Verborgener Zugang zur Mykerinos-Pyramide entdeckt"
Ein Forschungsteam um Khalid Helal der Universität Kairo und der Technischen Universität München hat hinter der äußeren, noch erhaltenen Granitverkleidung der Pyramide von Mykerinos einen weiteren Eingang entdeckt. Das Team fand zwei luftgefüllte Hohlräume, die jeweils etwa 1,2 Meter hinter der äußeren Verkleidung beginnen.
Die Forschenden nutzten drei zerstörungsfreie Untersuchungsmethoden: die elektrische Widerstandstomografie, das Bodenradar und den Ultraschall. Die Ergebnisse offenbaren zwei Kammern, die jeweils etwa 1,2 Meter hinter der äußeren Verkleidung beginnen. Beide sind rund einen Meter hoch, der größere ist rund 1,5 Meter breit, der kleinere etwa 70 Zentimeter.
Die Entdeckung geht auf das Forschungsprojekt Scan Pyramids zurück, das seit 2015 mit modernsten archäologischen Methoden die Bauweise der ägyptischen Pyramiden untersucht. Die Forschenden empfehlen weitere Untersuchungen dieser Anomalien mithilfe anderer zerstörungsfreier Techniken.
Die Mykerinos-Pyramide ist die kleinste der drei großen Pyramiden von Gizeh, jedoch war sie im Ursprungszustand mit nicht ganz 66 Metern weniger als halb so hoch wie die beiden großen Vorbilder. Bekannter ist sie unter ihrem altgriechischen Namen Mykerinos. Die Entdeckung des verborgenen Zugangs könnte neue Erkenntnisse über das Bauwerk und seine Geschichte liefern.
Ein Forschungsteam um Khalid Helal der Universität Kairo und der Technischen Universität München hat hinter der äußeren, noch erhaltenen Granitverkleidung der Pyramide von Mykerinos einen weiteren Eingang entdeckt. Das Team fand zwei luftgefüllte Hohlräume, die jeweils etwa 1,2 Meter hinter der äußeren Verkleidung beginnen.
Die Forschenden nutzten drei zerstörungsfreie Untersuchungsmethoden: die elektrische Widerstandstomografie, das Bodenradar und den Ultraschall. Die Ergebnisse offenbaren zwei Kammern, die jeweils etwa 1,2 Meter hinter der äußeren Verkleidung beginnen. Beide sind rund einen Meter hoch, der größere ist rund 1,5 Meter breit, der kleinere etwa 70 Zentimeter.
Die Entdeckung geht auf das Forschungsprojekt Scan Pyramids zurück, das seit 2015 mit modernsten archäologischen Methoden die Bauweise der ägyptischen Pyramiden untersucht. Die Forschenden empfehlen weitere Untersuchungen dieser Anomalien mithilfe anderer zerstörungsfreier Techniken.
Die Mykerinos-Pyramide ist die kleinste der drei großen Pyramiden von Gizeh, jedoch war sie im Ursprungszustand mit nicht ganz 66 Metern weniger als halb so hoch wie die beiden großen Vorbilder. Bekannter ist sie unter ihrem altgriechischen Namen Mykerinos. Die Entdeckung des verborgenen Zugangs könnte neue Erkenntnisse über das Bauwerk und seine Geschichte liefern.