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Der Hessische Film- und Kinopreis 2025 wurde in der Alten Oper Frankfurt verliehen. Die Veranstaltung war ein Fest für den Film, die Kinos und die Vielfalt der Kunst. Als Gastgeber begrüßte Christoph Degen, Hessens Kulturstaatssekretär, zahlreiche Gäste aus Politik, Gesellschaft und der Film- und Kinobranche.
Der Preis für den besten Spielfilm ging an "September 5" von Tim Fehlbaum, der die Geiselnahme der israelischen Mannschaft während der Olympischen Spiele in München 1972 thematisiert. Der Film schildert die Ereignisse aus der Perspektive einer Sportjournalistin.
Mehmet Akif Büyükatalays Thriller "Hysteria" erhielt einen Sonderpreis. Der Film gilt als ein Meisterwerk, das die Frage nach der Entstehung von Hysterie und Paranoia aufgreift.
Der Preis für den besten Dokumentarfilm ging an "Das Deutsche Volk" von Marcin Wierzchowski. Der Film dokumentiert die Trauer, Wut und das Weiterleben der Überlebenden und Hinterbliebenen nach dem rassistischen Anschlag in Hanau.
In der Kategorie "Bester Kurzfilm" siegte "Saigon Kiss" von Hồng Anh Nguyễn. Die Regisseurin erzählt eine queere Liebesgeschichte, die in den Kosmos der Metropole Saigon eingebettet ist.
Als bester Hochschulabschlussfilm wurde "Magic Gulyás" von Áron Farkas ausgezeichnet. Der Animationsfilm erzählt von der schmerzhaften Realität des Erwachsenwerdens und wandelt zwischen Puppenanimation und computergenerierten Einstellungen.
In der Kategorie "Bestes Drehbuch" siegte "Das Erbe" von Aliaksei Paluyan, Esther Bernstorff und Behrooz Karamizade. Die Geschichte spielt in Minsk, Belarus, im Sommer 2020. Eine Familie muss sich entscheiden, ob sie dem Lukaschenko-Regime die Treue hält oder sich dem Widerstand anschließt.
Der Ehrenpreis des Hessischen Ministerpräsidenten ging an Michael Kessler. Er blickt auf eine lange Karriere als Schauspieler, Komiker, Sprecher, Theaterregisseur, Autor und Moderator.
Der mit 5.000 Euro dotierte Newcomerpreis ging an die Schauspielerin Mala Emde. Sie wurde in Frankfurt geboren und feierte ihren Durchbruch in der Rolle der Anne Frank in dem Doku-Drama "Meine Tochter Anne Frank".
Der QMS RESPECT Award ging an Axel Ranisch. Die Auszeichnung ehrt Personen, die sich für queere Sichtbarkeit in der Filmbranche einsetzen.
Der Hessische Kinopreis ging an 19 gewerbliche Kinos und elf nicht-gewerbliche Kinos. Mit den Hauptpreisen wurden das Kino Traumstern in Lich, das Harmonie Arthouse Kino in Frankfurt und das Mal Seh'n Kino in Frankfurt ausgezeichnet.
Die BALi Kinos erhalten zusätzlich den Sonderpreis der Kino-Jury und 5.000 Euro Preisgeld für ihre Verdienste in Bezug auf den Dokumentarfilm.
In den kommenden Wochen werden die ausgezeichneten Filme und einige nominierte Werke in ausgewählten Kinos gezeigt.
Der Preis für den besten Spielfilm ging an "September 5" von Tim Fehlbaum, der die Geiselnahme der israelischen Mannschaft während der Olympischen Spiele in München 1972 thematisiert. Der Film schildert die Ereignisse aus der Perspektive einer Sportjournalistin.
Mehmet Akif Büyükatalays Thriller "Hysteria" erhielt einen Sonderpreis. Der Film gilt als ein Meisterwerk, das die Frage nach der Entstehung von Hysterie und Paranoia aufgreift.
Der Preis für den besten Dokumentarfilm ging an "Das Deutsche Volk" von Marcin Wierzchowski. Der Film dokumentiert die Trauer, Wut und das Weiterleben der Überlebenden und Hinterbliebenen nach dem rassistischen Anschlag in Hanau.
In der Kategorie "Bester Kurzfilm" siegte "Saigon Kiss" von Hồng Anh Nguyễn. Die Regisseurin erzählt eine queere Liebesgeschichte, die in den Kosmos der Metropole Saigon eingebettet ist.
Als bester Hochschulabschlussfilm wurde "Magic Gulyás" von Áron Farkas ausgezeichnet. Der Animationsfilm erzählt von der schmerzhaften Realität des Erwachsenwerdens und wandelt zwischen Puppenanimation und computergenerierten Einstellungen.
In der Kategorie "Bestes Drehbuch" siegte "Das Erbe" von Aliaksei Paluyan, Esther Bernstorff und Behrooz Karamizade. Die Geschichte spielt in Minsk, Belarus, im Sommer 2020. Eine Familie muss sich entscheiden, ob sie dem Lukaschenko-Regime die Treue hält oder sich dem Widerstand anschließt.
Der Ehrenpreis des Hessischen Ministerpräsidenten ging an Michael Kessler. Er blickt auf eine lange Karriere als Schauspieler, Komiker, Sprecher, Theaterregisseur, Autor und Moderator.
Der mit 5.000 Euro dotierte Newcomerpreis ging an die Schauspielerin Mala Emde. Sie wurde in Frankfurt geboren und feierte ihren Durchbruch in der Rolle der Anne Frank in dem Doku-Drama "Meine Tochter Anne Frank".
Der QMS RESPECT Award ging an Axel Ranisch. Die Auszeichnung ehrt Personen, die sich für queere Sichtbarkeit in der Filmbranche einsetzen.
Der Hessische Kinopreis ging an 19 gewerbliche Kinos und elf nicht-gewerbliche Kinos. Mit den Hauptpreisen wurden das Kino Traumstern in Lich, das Harmonie Arthouse Kino in Frankfurt und das Mal Seh'n Kino in Frankfurt ausgezeichnet.
Die BALi Kinos erhalten zusätzlich den Sonderpreis der Kino-Jury und 5.000 Euro Preisgeld für ihre Verdienste in Bezug auf den Dokumentarfilm.
In den kommenden Wochen werden die ausgezeichneten Filme und einige nominierte Werke in ausgewählten Kinos gezeigt.