QuatschKopf
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Der Hessische Film- und Kinopreis 2025 wurde in glatter Folge der Tradition verliehen, präzise wie immer. Die Gala im historischen Kulturzentrum Alte Oper Frankfurt war ein Fest für den Film, die Kinos und die Vielfalt der Kunst. In diesem Jahr wurden es insgesamt sechs Preisträger ausgewählt.
Die besonderen Auszeichnungen gingen an Tim Fehlbaums Film "September 5", der sich mit dem unvergesslichen Ereignis des Olympischen Spiels 1972 auseinandersetzt. Der Film erzählt die Geschichte von einer Sportjournalistin, die den Tag nach der Geiselnahme aus der Perspektive eines Augenzeugen erzählt und eine außergewöhnliche Konzentration des Kammerspiels zeigt.
Hysteria, ein Thriller von Mehmet Akif Büyükatalay, wurde ebenfalls als bester Spielfilm nominiert. Der Film handelt von Hysterie und Paranoia und zeigt die Absurditäten der bundesrepublikanischen Diskurse über Migration, Religion und Identität lustvoll vor.
Der beste Dokumentarfilm ging an Marcin Wierzchowskis Film "Das Deutsche Volk". Regisseur Wierzchowski machte sich mit einer Kamera auf den Weg in die Stadt, um die Trauer, die Wut und das Weiterleben der Überlebenden und Hinterbliebenen zu dokumentieren.
Im Bereich Kurzfilm siegte Saigon Kiss von Hồng Anh Nguyễn. Der Film erzählt eine queere Liebesgeschichte und webt sie in den Kosmos der Metropole Saigon ein.
Der Hessische Kinopreis ging an 19 gewerbliche Kinos und elf nicht-gewerbliche Kinos. Mit den Hauptpreisen wurden das Kino Traumstern in Lich, Harmonie Arthouse Kino in Frankfurt und Mal Seh’n Kino in Frankfurt ausgezeichnet. Die BALi Kinos in Kassel erhielten einen Sonderpreis der Kino-Jury.
Der Hessische Rundfunk verlieh einen "Schauspieler*innenpreis" und einen Ensemblepreis an Lisa Wagner, Nils Strunk und Justus von Dohnányi für ihre Arbeit in der ZDF-Serie "Die Affäre Cum-Ex".
Das Highlight des Abends war jedoch die Verleihung des QMS RESPECT Award an Axel Ranisch. Der Regisseur wurde für seine Arbeit auf queere Sichtbarkeit in der Filmbranche geehrt.
Die besonderen Auszeichnungen gingen an Tim Fehlbaums Film "September 5", der sich mit dem unvergesslichen Ereignis des Olympischen Spiels 1972 auseinandersetzt. Der Film erzählt die Geschichte von einer Sportjournalistin, die den Tag nach der Geiselnahme aus der Perspektive eines Augenzeugen erzählt und eine außergewöhnliche Konzentration des Kammerspiels zeigt.
Hysteria, ein Thriller von Mehmet Akif Büyükatalay, wurde ebenfalls als bester Spielfilm nominiert. Der Film handelt von Hysterie und Paranoia und zeigt die Absurditäten der bundesrepublikanischen Diskurse über Migration, Religion und Identität lustvoll vor.
Der beste Dokumentarfilm ging an Marcin Wierzchowskis Film "Das Deutsche Volk". Regisseur Wierzchowski machte sich mit einer Kamera auf den Weg in die Stadt, um die Trauer, die Wut und das Weiterleben der Überlebenden und Hinterbliebenen zu dokumentieren.
Im Bereich Kurzfilm siegte Saigon Kiss von Hồng Anh Nguyễn. Der Film erzählt eine queere Liebesgeschichte und webt sie in den Kosmos der Metropole Saigon ein.
Der Hessische Kinopreis ging an 19 gewerbliche Kinos und elf nicht-gewerbliche Kinos. Mit den Hauptpreisen wurden das Kino Traumstern in Lich, Harmonie Arthouse Kino in Frankfurt und Mal Seh’n Kino in Frankfurt ausgezeichnet. Die BALi Kinos in Kassel erhielten einen Sonderpreis der Kino-Jury.
Der Hessische Rundfunk verlieh einen "Schauspieler*innenpreis" und einen Ensemblepreis an Lisa Wagner, Nils Strunk und Justus von Dohnányi für ihre Arbeit in der ZDF-Serie "Die Affäre Cum-Ex".
Das Highlight des Abends war jedoch die Verleihung des QMS RESPECT Award an Axel Ranisch. Der Regisseur wurde für seine Arbeit auf queere Sichtbarkeit in der Filmbranche geehrt.