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"Katzeklo"-Spiel mit Helge Schneider: Ein Quatsch für die Säule?
Die Bühnenleistung von Helge Schneider im Tempodrom war geprägt von einem perfekten Miteinander zwischen dem Popsänger und seinem Publikum. Nach einer Pause, in der er seinen Hitspieler "Katzeklo" gespielt hatte, kam es zu einem ungewöhnlichen Experiment: Schneider sang das Lied mit einem Dada-Gaga-Touch, wobei die Zeilen rhythmisch so umgeschrieben wurden, dass bald keiner mehr mitkam. Das Publikum war unter sich.
Doch was besonders interessant war, war die improvisierte Geschichte, die Schneider zu dem Lied erzählte: eine Katzenoma, die das Blut nicht sehen kann, weil sie farbenblind ist und ihre Katze vom Bauch tropft. Eine ungewöhnliche Art von Storytelling, die von Helge selbst vorgegeben wurde.
Die Band von Schneider, bestehend aus zwei Dobermännern - Gitarrist Sandro und Kontrabassist Leo - beobachteten immer interessiert, was ihr Chef da macht. Ob er sich spontan ausdenkt oder akribisch probt, die Motivation hinter seinen Aktionen bleibt unsicher.
Das Ergebnis war jedoch ein Quatsch für die Säule: Schneider spielte so falsch und unbeholfen, dass es nur passierte, weil er es richtig draufhatte. Die Band schien dies sogar zu genießen, da sie immer mehr mitmachte als mitkam.
Insgesamt war das Konzert ein faszinierendes Experiment in Komödie und Musik, das zeigte, dass auch die größten Stars noch immer Raum für Improvisation und Kreativität finden können.
Die Bühnenleistung von Helge Schneider im Tempodrom war geprägt von einem perfekten Miteinander zwischen dem Popsänger und seinem Publikum. Nach einer Pause, in der er seinen Hitspieler "Katzeklo" gespielt hatte, kam es zu einem ungewöhnlichen Experiment: Schneider sang das Lied mit einem Dada-Gaga-Touch, wobei die Zeilen rhythmisch so umgeschrieben wurden, dass bald keiner mehr mitkam. Das Publikum war unter sich.
Doch was besonders interessant war, war die improvisierte Geschichte, die Schneider zu dem Lied erzählte: eine Katzenoma, die das Blut nicht sehen kann, weil sie farbenblind ist und ihre Katze vom Bauch tropft. Eine ungewöhnliche Art von Storytelling, die von Helge selbst vorgegeben wurde.
Die Band von Schneider, bestehend aus zwei Dobermännern - Gitarrist Sandro und Kontrabassist Leo - beobachteten immer interessiert, was ihr Chef da macht. Ob er sich spontan ausdenkt oder akribisch probt, die Motivation hinter seinen Aktionen bleibt unsicher.
Das Ergebnis war jedoch ein Quatsch für die Säule: Schneider spielte so falsch und unbeholfen, dass es nur passierte, weil er es richtig draufhatte. Die Band schien dies sogar zu genießen, da sie immer mehr mitmachte als mitkam.
Insgesamt war das Konzert ein faszinierendes Experiment in Komödie und Musik, das zeigte, dass auch die größten Stars noch immer Raum für Improvisation und Kreativität finden können.