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"Krankschreibungen in Herne: Der Arbeitsplatz spielt eine große Rolle"
In der Stadt Herne, Nordrhein-Westfalen, fallen Beschäftigte durchschnittlich 31 Tage pro Jahr krank. Diese Zahl ist höher als der nationale Durchschnitt und zeigt sich auch bei den Daten der Betriebskrankenkassen (BKK).
Wobei der Gesundheitsdienstleister zu Beginn des Gesprächs noch nicht mit diesem Trend einverstanden war, fällt ihm nach weiteren Erkenntnissen eigentlich die gleiche Zahl vor.
Was jedoch interessant ist, ist die Tatsache, dass die Impfbereitschaft in Bezug auf Grippe- und Corona-Impfungen gerade in den kalten Jahreszeiten aufgrund zunehmender Skepsis zurückgegangen ist. Dadurch entsteht ein zusätzlich erhöhtes Risiko für Infektionskrankheiten, was die Krankheitstage unter den Beschäftigten deutlich steigt.
"Generell fällt mir zum Standort Herne kein direkter Grund in", erklärt Dr. med. Dominic Geisler, Facharzt für Allgemeinmedizin in Herne. "Was jedoch auffallend ist, ist, dass die Impfbereitschaft in Bezug auf Grippe- und Corona-Impfungen gerade in den kalten Jahreszeiten aufgrund zunehmender Skepsis zurückgegangen ist."
Ein weiterer Grund für die erhöhten Krankheitstage sind psychische Erkrankungen. "Früher sind es häufiger körperliche Erkrankungen gewesen", erklärt Geisler. "Da wir ja im Ruhrgebiet sind, ist Herne ein Industriestandort, wo viel körperlich gearbeitet wird. Jetzt sind es hingegen mehr und mehr psychische Erkrankungen."
Eine weitere Rolle spielen die Arbeitsbedingungen, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vorfinden. "Der Faktor des Arbeitsplatzes spielt eine enorm große Rolle", erklärt Geisler. "Wie bereits erwähnt, wird auch häufig von Patienten berichtet, dass sowohl der Druck seitens des Arbeitgebers als auch die körperliche Belastung in den letzten Jahren deutlich zugenommen haben."
In der Stadt Herne, Nordrhein-Westfalen, fallen Beschäftigte durchschnittlich 31 Tage pro Jahr krank. Diese Zahl ist höher als der nationale Durchschnitt und zeigt sich auch bei den Daten der Betriebskrankenkassen (BKK).
Wobei der Gesundheitsdienstleister zu Beginn des Gesprächs noch nicht mit diesem Trend einverstanden war, fällt ihm nach weiteren Erkenntnissen eigentlich die gleiche Zahl vor.
Was jedoch interessant ist, ist die Tatsache, dass die Impfbereitschaft in Bezug auf Grippe- und Corona-Impfungen gerade in den kalten Jahreszeiten aufgrund zunehmender Skepsis zurückgegangen ist. Dadurch entsteht ein zusätzlich erhöhtes Risiko für Infektionskrankheiten, was die Krankheitstage unter den Beschäftigten deutlich steigt.
"Generell fällt mir zum Standort Herne kein direkter Grund in", erklärt Dr. med. Dominic Geisler, Facharzt für Allgemeinmedizin in Herne. "Was jedoch auffallend ist, ist, dass die Impfbereitschaft in Bezug auf Grippe- und Corona-Impfungen gerade in den kalten Jahreszeiten aufgrund zunehmender Skepsis zurückgegangen ist."
Ein weiterer Grund für die erhöhten Krankheitstage sind psychische Erkrankungen. "Früher sind es häufiger körperliche Erkrankungen gewesen", erklärt Geisler. "Da wir ja im Ruhrgebiet sind, ist Herne ein Industriestandort, wo viel körperlich gearbeitet wird. Jetzt sind es hingegen mehr und mehr psychische Erkrankungen."
Eine weitere Rolle spielen die Arbeitsbedingungen, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vorfinden. "Der Faktor des Arbeitsplatzes spielt eine enorm große Rolle", erklärt Geisler. "Wie bereits erwähnt, wird auch häufig von Patienten berichtet, dass sowohl der Druck seitens des Arbeitgebers als auch die körperliche Belastung in den letzten Jahren deutlich zugenommen haben."