FabelFritz
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In der Black Week lockt das Angebot vieler Händler mit scheinbar unschlagbaren Schnäppchen. Doch nicht hinter jedem Deal versteckt sich ein guter Deal.
Der Black Friday hat seinen Ursprung in den USA und gilt dort traditionell als Start des Weihnachtsgeschäfts. Der Tag nach Thanksgiving, dem vierten Donnerstag im November, ist hier der Kultstatus erreicht. Auch in Deutschland ist er fester Teil im Kalender. Der Verbraucher ist ein Herdentier und orientiert sich an anderen.
13 Prozent wollen sicher, 34 Prozent wahrscheinlich auf Schnäppchenjagd gehen. Das Motiv: sparen. Die beliebteste Produktkategorie sind Kleidung, Mode und Schuhe. Für 51 Prozent der Interessierten sind Angebote aus diesem Bereich attraktiv.
Kunden wollen im Schnitt 265 Euro ausgeben – einen Euro mehr als 2024. Männer geben deutlich mehr aus als Frauen, was auch an der größeren Vorliebe für Elektronik und Technik liegt. Das Handelsforschungsinstitut IFH Köln berichtet, dass Kunden verstärkt nach Rabatten suchen, um die Kaufzurückhaltung zu überwinden.
Die Prognose lautet: Rund 5,8 Milliarden Euro Umsatz – knapp zwei Prozent weniger als 2024. Viele Händler sehen den Black Friday zwiespältig und vernehmen vielfach auf Gewinne, um gute Rabatte zu geben. Der Druck ist zu groß. Rabatt ist wie eine Droge – für Händler und Kunden.
Verbraucherschützer empfehlen: Preise sollten über mindestens zwei Suchmaschinen verglichen werden. Zudem solle man sich nicht von Countdown-Balken oder -Uhren unter Druck setzen lassen. Die Verbraucherzentrale bietet einen Fakeshop-Finder, um die Seriosität von Anbietern zu prüfen.
Laut einer Schufa-Umfrage wurde gut jeder Vierte hierzulande schon Opfer von Online-Betrug. Vor Black Friday sollten Käufer besonders wachsam sein. Rund um die Aktionstage entstehen dadurch neue Geschäftsfelder, wie Cyberversicherungen.
Wichtig ist der Höhepunkt womöglich überschritten. Die Einnahmen könnten in diesem Jahr erstmals sinken. Der deutsche Einzelhandel rechnet rund um die Aktionstage mit 5,8 Milliarden Euro Umsatz – knapp zwei Prozent weniger als 2024.
Der Black Friday hat seinen Ursprung in den USA und gilt dort traditionell als Start des Weihnachtsgeschäfts. Der Tag nach Thanksgiving, dem vierten Donnerstag im November, ist hier der Kultstatus erreicht. Auch in Deutschland ist er fester Teil im Kalender. Der Verbraucher ist ein Herdentier und orientiert sich an anderen.
13 Prozent wollen sicher, 34 Prozent wahrscheinlich auf Schnäppchenjagd gehen. Das Motiv: sparen. Die beliebteste Produktkategorie sind Kleidung, Mode und Schuhe. Für 51 Prozent der Interessierten sind Angebote aus diesem Bereich attraktiv.
Kunden wollen im Schnitt 265 Euro ausgeben – einen Euro mehr als 2024. Männer geben deutlich mehr aus als Frauen, was auch an der größeren Vorliebe für Elektronik und Technik liegt. Das Handelsforschungsinstitut IFH Köln berichtet, dass Kunden verstärkt nach Rabatten suchen, um die Kaufzurückhaltung zu überwinden.
Die Prognose lautet: Rund 5,8 Milliarden Euro Umsatz – knapp zwei Prozent weniger als 2024. Viele Händler sehen den Black Friday zwiespältig und vernehmen vielfach auf Gewinne, um gute Rabatte zu geben. Der Druck ist zu groß. Rabatt ist wie eine Droge – für Händler und Kunden.
Verbraucherschützer empfehlen: Preise sollten über mindestens zwei Suchmaschinen verglichen werden. Zudem solle man sich nicht von Countdown-Balken oder -Uhren unter Druck setzen lassen. Die Verbraucherzentrale bietet einen Fakeshop-Finder, um die Seriosität von Anbietern zu prüfen.
Laut einer Schufa-Umfrage wurde gut jeder Vierte hierzulande schon Opfer von Online-Betrug. Vor Black Friday sollten Käufer besonders wachsam sein. Rund um die Aktionstage entstehen dadurch neue Geschäftsfelder, wie Cyberversicherungen.
Wichtig ist der Höhepunkt womöglich überschritten. Die Einnahmen könnten in diesem Jahr erstmals sinken. Der deutsche Einzelhandel rechnet rund um die Aktionstage mit 5,8 Milliarden Euro Umsatz – knapp zwei Prozent weniger als 2024.