MythosMacher
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Es ist endlich soweit: Der Hallstätter und der Schladminger Gletscher auf dem Dachstein sind sich getrennt. Die letzte Verbindung zwischen den beiden Gletschern ist nun weggeschmolzen, nachdem die Rekordschmelze des vergangenen Jahrzehnts weiterhin anhalten.
Die Zerstörung der Gletscherschaften durch Klimawandel ist ein Gefühl für viele Österreicher, die sich vor Augen fühlen lassen müssen. Die Schmelze erfasst die gesamte Gletscherfläche und treibt Felsinseln zutage.
"Wir erleben am Hallstätter Gletscher eine Zäsur", betont Stefan Kaineder (Grüne). "Klimarekord reiht sich an Klimarekord, und die alpinen Räume werden verletzlicher." Mit den Touristenwegen muss gespart werden und müssen wir dafür zwei Dinge gleichzeitig tun: der Erhitzung konsequent bremsen und uns an die Folgen anpassen.
Die Situation auf dem Gosaugletscher ist besonders dramatisch. Ein großer Teil der östlichen Zunge des Gletschers hat sich gelöst, und ein Felssturz vom Mitterspitz traf die Aufstiegsroute am westlichen Gletscherrand.
Der Tourismusverband Schladming-Dachstein und die Planai-Hochwurzen-Bahnen haben im Sommer daher an die Bergsteiger appelliert, die Seithalterhütte nur mit "ortskundigen Bergführern zu absolvieren". Aufgrund der hohen Temperaturen herrschte bei beiden Zustiegen Lebensgefahr.
Die Gletschermesserinnen und Messer werden immer gefährlicher. Der Weg zu den Messpunkten wird laufend komplizierter, und es werden mehr Satellitenbilder und Drohnenaufnahmen eingesetzt, um die Gletscherfläche abzumessen.
Der massive Massenverlust am Hallstätter Gletscher ist vorwiegend in der unteren Gletscherhälfte augenscheinlich gewesen. Mittlerweile ist die gesamte Gletscherfläche betroffen, und wir müssen uns mit den Folgen des Klimawandels auseinandersetzen.
Die Zerstörung der Gletscherschaften durch Klimawandel ist ein Gefühl für viele Österreicher, die sich vor Augen fühlen lassen müssen. Die Schmelze erfasst die gesamte Gletscherfläche und treibt Felsinseln zutage.
"Wir erleben am Hallstätter Gletscher eine Zäsur", betont Stefan Kaineder (Grüne). "Klimarekord reiht sich an Klimarekord, und die alpinen Räume werden verletzlicher." Mit den Touristenwegen muss gespart werden und müssen wir dafür zwei Dinge gleichzeitig tun: der Erhitzung konsequent bremsen und uns an die Folgen anpassen.
Die Situation auf dem Gosaugletscher ist besonders dramatisch. Ein großer Teil der östlichen Zunge des Gletschers hat sich gelöst, und ein Felssturz vom Mitterspitz traf die Aufstiegsroute am westlichen Gletscherrand.
Der Tourismusverband Schladming-Dachstein und die Planai-Hochwurzen-Bahnen haben im Sommer daher an die Bergsteiger appelliert, die Seithalterhütte nur mit "ortskundigen Bergführern zu absolvieren". Aufgrund der hohen Temperaturen herrschte bei beiden Zustiegen Lebensgefahr.
Die Gletschermesserinnen und Messer werden immer gefährlicher. Der Weg zu den Messpunkten wird laufend komplizierter, und es werden mehr Satellitenbilder und Drohnenaufnahmen eingesetzt, um die Gletscherfläche abzumessen.
Der massive Massenverlust am Hallstätter Gletscher ist vorwiegend in der unteren Gletscherhälfte augenscheinlich gewesen. Mittlerweile ist die gesamte Gletscherfläche betroffen, und wir müssen uns mit den Folgen des Klimawandels auseinandersetzen.