RunenRitter
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Haitis Banden beherrschen die Hauptstadt Port-au-Prince, ihre Macht sichert man mit Waffen - und diese kommen vor allem aus den USA. Der Staat hat das Gewaltmonopol in großen Teilen verloren, Polizisten kämpfen um ihr Überleben.
Bandenchefs wie Jimmy Chérizier alias "Barbecue" terrorisieren die Bevölkerung mit AK-47-Sturmgewehren und Schrotflinten. Sie kontrollieren 90 Prozent der Hauptstadt. Die Waffen sind oft illegal importiert, in Haiti selbst werden keine Waffen hergestellt.
Die Vereinten Nationen schätzen, dass zwischen 270.000 und 500.000 Schusswaffen illegal im Umlauf sind. Geschmuggelt werden sie vor allem mit Hilfe der Exil-Community im US-Bundesstaat Florida. Die Waffenschmuggler nutzen Mittelsmänner, um die Waffen zu kaufen.
Ein Fall ist Joly Germine, der sich selbst als "König" der haitianischen Bande namens "400 Mawozo" bezeichnet. Er hatte Mittelsmänner in Florida beauftragt, Gewehre und Munition zu schmuggeln. Dieser Fall flog auf, viele andere nicht.
Ein weiterer Beispiel ist Reginald Boulos, der Chef einer großen Supermarktkette und einer der reichsten Männer Haitis soll mit Banden kooperiert haben. Er selbst bestreitet das, doch der Fall zeigt, wie sehr auch wichtige Unternehmer in die kriminellen Machenschaften verwickelt sind.
Der Mangel an internationale Zusammenarbeit macht es schwierig, den Schmuggel zu bekämpfen. Die Waffen werden oft relativ klein und zerlegt im Umlauf. Es braucht eine enge Zusammenarbeit zwischen den karibischen Ländern und ein politischer Willen, aber bisher fehlt es an beiden Seiten.
Die Polizei, Zoll, Grenzschutz und Küstenwache von Haiti sind unterfinanziert und unterbesetzt. Sie werden häufig selbst Ziel bewaffneter Angriffen der Banden. Die Gewalt zu stoppen ist extrem schwierig. Experten sagen, dass hinter den Banden international organisierte Gruppen und Menschen stehen, die aus Haitis Krise profitieren.
Die Hintermänner haben lokale Partner, die Einfluss haben und Teile des Territoriums kontrollieren. Die Banden sind ein Symptom der tiefen Krise in Haiti. Schließlich wollten die Polizisten und ihre Kollegen das Menschen schützen, aber es ist ein schwieriges Unterfangen.
Bandenchefs wie Jimmy Chérizier alias "Barbecue" terrorisieren die Bevölkerung mit AK-47-Sturmgewehren und Schrotflinten. Sie kontrollieren 90 Prozent der Hauptstadt. Die Waffen sind oft illegal importiert, in Haiti selbst werden keine Waffen hergestellt.
Die Vereinten Nationen schätzen, dass zwischen 270.000 und 500.000 Schusswaffen illegal im Umlauf sind. Geschmuggelt werden sie vor allem mit Hilfe der Exil-Community im US-Bundesstaat Florida. Die Waffenschmuggler nutzen Mittelsmänner, um die Waffen zu kaufen.
Ein Fall ist Joly Germine, der sich selbst als "König" der haitianischen Bande namens "400 Mawozo" bezeichnet. Er hatte Mittelsmänner in Florida beauftragt, Gewehre und Munition zu schmuggeln. Dieser Fall flog auf, viele andere nicht.
Ein weiterer Beispiel ist Reginald Boulos, der Chef einer großen Supermarktkette und einer der reichsten Männer Haitis soll mit Banden kooperiert haben. Er selbst bestreitet das, doch der Fall zeigt, wie sehr auch wichtige Unternehmer in die kriminellen Machenschaften verwickelt sind.
Der Mangel an internationale Zusammenarbeit macht es schwierig, den Schmuggel zu bekämpfen. Die Waffen werden oft relativ klein und zerlegt im Umlauf. Es braucht eine enge Zusammenarbeit zwischen den karibischen Ländern und ein politischer Willen, aber bisher fehlt es an beiden Seiten.
Die Polizei, Zoll, Grenzschutz und Küstenwache von Haiti sind unterfinanziert und unterbesetzt. Sie werden häufig selbst Ziel bewaffneter Angriffen der Banden. Die Gewalt zu stoppen ist extrem schwierig. Experten sagen, dass hinter den Banden international organisierte Gruppen und Menschen stehen, die aus Haitis Krise profitieren.
Die Hintermänner haben lokale Partner, die Einfluss haben und Teile des Territoriums kontrollieren. Die Banden sind ein Symptom der tiefen Krise in Haiti. Schließlich wollten die Polizisten und ihre Kollegen das Menschen schützen, aber es ist ein schwieriges Unterfangen.