"Erlebnisgutscheine - eine Falle für viele?"
Die Weihnachtszeit ist die beste Zeit, um Erlebnisgutscheine zu kaufen. Doch selbst sorgfältig ausgewählte Gutscheine können beim Einlösen überraschende Hürden bereiten. Viele Betroffene haben bereits Erfahrungen gemacht, dass der Gutschein plötzlich wertlos ist und das Geld verloren scheint.
Die meisten Unternehmen nutzen ein System, bei dem sie einen Wertgutschein verkauften, etwa für eine Heißluftballonfahrt. Der Kunde wählt erst nach Durchführung des Events seinen konkreten Termin aus. Das Unternehmen kauft den Partnergutschein beim jeweiligen Veranstalter und leitet ihn an den Kunden weiter. Die Auszahlung erfolgt meist erst nach Durchführung des Events.
Diese Art von System kann finanziell problematisch sein. Wenn ein Unternehmen Insolvenz angemeldet hat, bleiben die Möglichkeiten für Kunden begrenzt. In der Regel müssen sie ihre Forderungen beim Insolvenzverwalter anmelden. Wenn das Unternehmen noch verbleibendes Vermögen hat, zahlt es eine entsprechende Quote aus.
Für viele Betroffene bleibt jedoch immer noch die Hoffnung auf eine Rückerstattung. Doch in den meisten Fällen bleiben solche Forderungen unbezahlt.
"Die Hälfte der Verbraucher hat noch nie einen Geschenkgutschein verfallen lassen", zeigt eine YouGov-Erhebung. "Rund 40 Prozent ist das schon passiert, zwölf Prozent sogar mehrfach." Dies verdeutlicht die Bedeutung der Nicht-Einlösung für Anbieter.
Viele Plattformen rechnen bewusst mit einem Anteil nicht eingelöster Gutscheine. Sie nutzen eine sogenannte "No-Show-Quote" in ihrer Finanzierungsplanung. Diese Quote ist oft hoch und kann das Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten bringen.
Fehler, die man beim Kauf eines Gutscheins machen sollte:
* Nicht ausreichendes Impressum
* Fehlende Umsatzsteuer-Identifikationsnummer oder Handelsregistereintrag
* Ausländische Briefkastenadressen
* Innenhalte der Allgemeinen Geschäftsbedingungen unklar oder fehlen
Tipps für einen sicheren Kauf:
1. **Anbieter prüfen:** Überprüfen Sie, ob das Unternehmen ein vollständiges Impressum und Handelsregistereintrag hat.
2. **Preise und Bewertungen checken**: Vergleichen Sie den Marktpreis mit dem angebotenen Preis. Lies Beweise aus anderen Kunden über längere Zeit.
3. **Probleme bei der Einlösung:** Bewahren Sie alle Belege, Gutscheincode und Schriftverkehr auf sichern. Diese sind wichtig für spätere Ansprüche.
4. **Bei Insolvenz:** Überprüfen Sie den Status und die Fristen auf insolvenzbekanntmachungen.de. Melden Sie Ihre Forderung beim Insolvenzverwalter an.
Die Weihnachtszeit ist die beste Zeit, um Erlebnisgutscheine zu kaufen. Doch selbst sorgfältig ausgewählte Gutscheine können beim Einlösen überraschende Hürden bereiten. Viele Betroffene haben bereits Erfahrungen gemacht, dass der Gutschein plötzlich wertlos ist und das Geld verloren scheint.
Die meisten Unternehmen nutzen ein System, bei dem sie einen Wertgutschein verkauften, etwa für eine Heißluftballonfahrt. Der Kunde wählt erst nach Durchführung des Events seinen konkreten Termin aus. Das Unternehmen kauft den Partnergutschein beim jeweiligen Veranstalter und leitet ihn an den Kunden weiter. Die Auszahlung erfolgt meist erst nach Durchführung des Events.
Diese Art von System kann finanziell problematisch sein. Wenn ein Unternehmen Insolvenz angemeldet hat, bleiben die Möglichkeiten für Kunden begrenzt. In der Regel müssen sie ihre Forderungen beim Insolvenzverwalter anmelden. Wenn das Unternehmen noch verbleibendes Vermögen hat, zahlt es eine entsprechende Quote aus.
Für viele Betroffene bleibt jedoch immer noch die Hoffnung auf eine Rückerstattung. Doch in den meisten Fällen bleiben solche Forderungen unbezahlt.
"Die Hälfte der Verbraucher hat noch nie einen Geschenkgutschein verfallen lassen", zeigt eine YouGov-Erhebung. "Rund 40 Prozent ist das schon passiert, zwölf Prozent sogar mehrfach." Dies verdeutlicht die Bedeutung der Nicht-Einlösung für Anbieter.
Viele Plattformen rechnen bewusst mit einem Anteil nicht eingelöster Gutscheine. Sie nutzen eine sogenannte "No-Show-Quote" in ihrer Finanzierungsplanung. Diese Quote ist oft hoch und kann das Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten bringen.
Fehler, die man beim Kauf eines Gutscheins machen sollte:
* Nicht ausreichendes Impressum
* Fehlende Umsatzsteuer-Identifikationsnummer oder Handelsregistereintrag
* Ausländische Briefkastenadressen
* Innenhalte der Allgemeinen Geschäftsbedingungen unklar oder fehlen
Tipps für einen sicheren Kauf:
1. **Anbieter prüfen:** Überprüfen Sie, ob das Unternehmen ein vollständiges Impressum und Handelsregistereintrag hat.
2. **Preise und Bewertungen checken**: Vergleichen Sie den Marktpreis mit dem angebotenen Preis. Lies Beweise aus anderen Kunden über längere Zeit.
3. **Probleme bei der Einlösung:** Bewahren Sie alle Belege, Gutscheincode und Schriftverkehr auf sichern. Diese sind wichtig für spätere Ansprüche.
4. **Bei Insolvenz:** Überprüfen Sie den Status und die Fristen auf insolvenzbekanntmachungen.de. Melden Sie Ihre Forderung beim Insolvenzverwalter an.