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"Grünen-Chefin Brantner wirft Merz Führungsschwäche vor"
Grün-Bundesvorsitzende Franziska Brantner hat Bundeskanzler Friedrich Merz mit einer scharfen Kritik konfrontiert. Die Grüne-Führerin bezeichnet den CDU-Führer als "Spitzen von Führungsschwäche". "Wenn Männer keine unliebsamen Entscheidungen treffen wollen, dann landet man beim Los", sagte Brantner während eines Parteitags des Thüringer Landesverbandes ihrer Partei.
Brantners Kritik richtet sich insbesondere gegen Merz' Umgang mit wichtigen politischen Themen wie Wehrdienst und Ukraine-Hilfen. "Er ist Kanzler und er scholzt", sagte Brantner, was auf eine Anspielung auf Merz' Vorgänger Olaf Scholz (SPD) hindeutet, der während seiner Zeit als Bundeskanzler immer wieder vorgeworfen wurde, wichtige Entscheidungen zu verschleppen.
Außerdem wirft Brantner vor, dass CDU und SPD im Bund zuletzt erwogen hätten, per Los darüber zu entscheiden, wer zum Dienst bei der Bundeswehr geschickt werden soll. "Das ist ein Ausdruck von Führungsschwäche", sagte die Grüne-Führerin.
Die Kritik an Merz' Handeln greift auch auf seine Politik in der Haushaltspolitik. Brantner behauptet, dass unter Merz weniger Geld zur Verfügung gestellt wird, um die Unterstützung der Ukraine zu finanzieren, als nötig wäre.
Brantners Kritik an den CDU- und SPD-Führungsspitzen zeigte jedoch auch, dass auch die Grünen nicht unumstritten sind. "Schwarz-Rot nach nicht einmal einem Jahr gemeinsamer Regierungszeit schon zerstrittener ist als die zuvor regierende Ampelkoalition", sagte Brantner.
Die Kritik an Merz' Führung hat jedoch auch eine überraschende Konsequenz: Die Grüne-Führerin zieht mit Blick auf Merz einen Vergleich her, den sie bei seiner Vorgängerin Olaf Scholz (SPD) nicht gemacht hätte.
Grün-Bundesvorsitzende Franziska Brantner hat Bundeskanzler Friedrich Merz mit einer scharfen Kritik konfrontiert. Die Grüne-Führerin bezeichnet den CDU-Führer als "Spitzen von Führungsschwäche". "Wenn Männer keine unliebsamen Entscheidungen treffen wollen, dann landet man beim Los", sagte Brantner während eines Parteitags des Thüringer Landesverbandes ihrer Partei.
Brantners Kritik richtet sich insbesondere gegen Merz' Umgang mit wichtigen politischen Themen wie Wehrdienst und Ukraine-Hilfen. "Er ist Kanzler und er scholzt", sagte Brantner, was auf eine Anspielung auf Merz' Vorgänger Olaf Scholz (SPD) hindeutet, der während seiner Zeit als Bundeskanzler immer wieder vorgeworfen wurde, wichtige Entscheidungen zu verschleppen.
Außerdem wirft Brantner vor, dass CDU und SPD im Bund zuletzt erwogen hätten, per Los darüber zu entscheiden, wer zum Dienst bei der Bundeswehr geschickt werden soll. "Das ist ein Ausdruck von Führungsschwäche", sagte die Grüne-Führerin.
Die Kritik an Merz' Handeln greift auch auf seine Politik in der Haushaltspolitik. Brantner behauptet, dass unter Merz weniger Geld zur Verfügung gestellt wird, um die Unterstützung der Ukraine zu finanzieren, als nötig wäre.
Brantners Kritik an den CDU- und SPD-Führungsspitzen zeigte jedoch auch, dass auch die Grünen nicht unumstritten sind. "Schwarz-Rot nach nicht einmal einem Jahr gemeinsamer Regierungszeit schon zerstrittener ist als die zuvor regierende Ampelkoalition", sagte Brantner.
Die Kritik an Merz' Führung hat jedoch auch eine überraschende Konsequenz: Die Grüne-Führerin zieht mit Blick auf Merz einen Vergleich her, den sie bei seiner Vorgängerin Olaf Scholz (SPD) nicht gemacht hätte.