NachbarNils
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"Amazonas-Regenwald in Not: Illegaler Goldbau bleibt ein großes Problem"
In den letzten Tagen hat die brasilianische Polizei gemeinsam mit Interpol eine riesige Razzia im Amazonas-Bergbau durchgeführt. Bei dieser Aktion wurden 277 schwimmende "Minenflöße" beschlagnahmt, die für den illegalen Goldhandel genutzt werden. Die Aktion ist ein wichtiger Erfolg gegen Umweltkriminalität in der Region.
Der Amazonas-Regenwald gilt als eine der Regionen der Erde, die am stärksten von Umweltkriminalität und illegalem Bergbau betroffen sind. Die Razzia zeigt jedoch, dass auch internationale Organisationen wie Interpol aktiv gegen diese Kriminalität vorgehen können.
Schätzungsweise 193 Millionen Dollar (168 Millionen Euro) werden als finanzieller Gesamtschaden für organisierte kriminelle Gruppen in Anspruch genommen. Die Razzia war das Ergebnis einer koordinierten Aktion von über 200 Einsatzkräften, die ein Gebiet von rund 400 Quadratkilometern Wald und Flussnetz karteten.
Trotz dieser Erfolge ist der Kampf gegen Umweltkriminalität in der Region noch längst nicht vorbei. Der Amazonas wird weiterhin in alarmierendem Tempo zerstört, mit Brasilien als Negativ-Vorreiter. 91 Prozent des Waldverlusts sind mit illegalen Aktivitäten zusammenhängen.
Die Non-Profit-Organisation "Mongabay" hat kürzlich eine positive Tendenz verzeichnet: 2024 wurden 6288 Quadratkilometer an Amazonas-Regenwald gerodet, der niedrigste Stand seit neun Jahren. Dies entspricht umgerechnet etwas mehr als der doppelten Fläche Luxemburgs.
Der UN-Klimagipfel COP30 in Brasilien soll im November stattfinden und soll einen Wendepunkt für den Schutz tropischer Wälder markieren. Präsident Luiz Inácio Lula da Silva kündigte an, dass das Treffen ein wichtiger Schritt gegen die Umweltkriminalität werden wird.
In den letzten Tagen hat die brasilianische Polizei gemeinsam mit Interpol eine riesige Razzia im Amazonas-Bergbau durchgeführt. Bei dieser Aktion wurden 277 schwimmende "Minenflöße" beschlagnahmt, die für den illegalen Goldhandel genutzt werden. Die Aktion ist ein wichtiger Erfolg gegen Umweltkriminalität in der Region.
Der Amazonas-Regenwald gilt als eine der Regionen der Erde, die am stärksten von Umweltkriminalität und illegalem Bergbau betroffen sind. Die Razzia zeigt jedoch, dass auch internationale Organisationen wie Interpol aktiv gegen diese Kriminalität vorgehen können.
Schätzungsweise 193 Millionen Dollar (168 Millionen Euro) werden als finanzieller Gesamtschaden für organisierte kriminelle Gruppen in Anspruch genommen. Die Razzia war das Ergebnis einer koordinierten Aktion von über 200 Einsatzkräften, die ein Gebiet von rund 400 Quadratkilometern Wald und Flussnetz karteten.
Trotz dieser Erfolge ist der Kampf gegen Umweltkriminalität in der Region noch längst nicht vorbei. Der Amazonas wird weiterhin in alarmierendem Tempo zerstört, mit Brasilien als Negativ-Vorreiter. 91 Prozent des Waldverlusts sind mit illegalen Aktivitäten zusammenhängen.
Die Non-Profit-Organisation "Mongabay" hat kürzlich eine positive Tendenz verzeichnet: 2024 wurden 6288 Quadratkilometer an Amazonas-Regenwald gerodet, der niedrigste Stand seit neun Jahren. Dies entspricht umgerechnet etwas mehr als der doppelten Fläche Luxemburgs.
Der UN-Klimagipfel COP30 in Brasilien soll im November stattfinden und soll einen Wendepunkt für den Schutz tropischer Wälder markieren. Präsident Luiz Inácio Lula da Silva kündigte an, dass das Treffen ein wichtiger Schritt gegen die Umweltkriminalität werden wird.