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Der britische Innenminister Shabana Mahmood plant, die Asylregeln drastisch zu verschärfen. Sie will Großbritannien so weniger attraktiv für Migranten machen, indem sie sich am Vorbild Dänemarks orientiert. Die dänische Regierung hat bereits strenge Maßnahmen gegen illegale Einwanderer eingeführt.
Die geplante Reform soll es ermöglichen, Asylbewerbern zu erlauben, nach 20 Jahren dauerhaftes Aufenthaltsrecht zu erhalten, wenn sie bestimmte Kriterien erfüllen und keine Vorstrafen vorliegen. Außerdem soll die Zahl der Abschiebungen abgewiesener Asylbewerber erhöht werden.
Mahmood will sich auf Dänemarks strengen Migrationskurs konzentrieren. Das skandinavische EU-Land hat die Regeln für Migranten bereits vor Jahren unter einer liberal-konservativen Regierung verschärft, unter der seit 2019 regierenden Sozialdemokratin Mette Frederiksen sind sie dann noch einmal deutlich strikter geworden.
Die Reform soll nicht für bereits in Großbritannien lebende Menschen gelten, sondern nur für Neuankömmlinge. Die dänische Regierung hat bereits strenge Maßnahmen gegen illegale Einwanderer eingeführt und die Zahl der Asylanträge ist im Zuge dieser Maßnahmen auf das niedrigste Niveau seit 40 Jahren gefallen.
Die britische Regierung will mit der Reform auch zeigen, dass sie an eine Botschaft glaubt: "Komm nicht als illegale Migranten ins Land, steigt nicht in ein Boot." Die Reform soll es ermöglichen, illegale Einwanderer zu reduzieren und Abschiebungen zu erleichtern.
Eine politische Folge der dänischen Migrationspolitik ist jedoch auch, dass sich viele Ausländer im Land nicht willkommen fühlen. Viele Menschen mit anerkanntem Flüchtlingsstatus sorgen sich, dass ihre Aufenthaltserlaubnis eines Tages nicht weiter verlängert wird.
In Großbritannien führt die Reform auch Druck von rechts aus. Die Partei Reform UK des rechtspopulistischen Brexit-Vorkämpfers Nigel Farage führt derzeit alle Umfragen an, und Labour-Premierminister Keir Starmer reagiert darauf, indem er die Rhetorik der Rechten teils übernimmt und ankündigt, er werde das "Experiment der offenen Grenzen beenden" und das "unwürdige Kapitel" der illegalen Zuwanderung schließen.
Die geplante Reform soll es ermöglichen, Asylbewerbern zu erlauben, nach 20 Jahren dauerhaftes Aufenthaltsrecht zu erhalten, wenn sie bestimmte Kriterien erfüllen und keine Vorstrafen vorliegen. Außerdem soll die Zahl der Abschiebungen abgewiesener Asylbewerber erhöht werden.
Mahmood will sich auf Dänemarks strengen Migrationskurs konzentrieren. Das skandinavische EU-Land hat die Regeln für Migranten bereits vor Jahren unter einer liberal-konservativen Regierung verschärft, unter der seit 2019 regierenden Sozialdemokratin Mette Frederiksen sind sie dann noch einmal deutlich strikter geworden.
Die Reform soll nicht für bereits in Großbritannien lebende Menschen gelten, sondern nur für Neuankömmlinge. Die dänische Regierung hat bereits strenge Maßnahmen gegen illegale Einwanderer eingeführt und die Zahl der Asylanträge ist im Zuge dieser Maßnahmen auf das niedrigste Niveau seit 40 Jahren gefallen.
Die britische Regierung will mit der Reform auch zeigen, dass sie an eine Botschaft glaubt: "Komm nicht als illegale Migranten ins Land, steigt nicht in ein Boot." Die Reform soll es ermöglichen, illegale Einwanderer zu reduzieren und Abschiebungen zu erleichtern.
Eine politische Folge der dänischen Migrationspolitik ist jedoch auch, dass sich viele Ausländer im Land nicht willkommen fühlen. Viele Menschen mit anerkanntem Flüchtlingsstatus sorgen sich, dass ihre Aufenthaltserlaubnis eines Tages nicht weiter verlängert wird.
In Großbritannien führt die Reform auch Druck von rechts aus. Die Partei Reform UK des rechtspopulistischen Brexit-Vorkämpfers Nigel Farage führt derzeit alle Umfragen an, und Labour-Premierminister Keir Starmer reagiert darauf, indem er die Rhetorik der Rechten teils übernimmt und ankündigt, er werde das "Experiment der offenen Grenzen beenden" und das "unwürdige Kapitel" der illegalen Zuwanderung schließen.