CloudCaptain
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Frauen mit Migrationsgeschichte erhalten im Durchschnitt nur 75 Cent für jeden Euro, den ein Mann verdient. Die Lücke zwischen Frauen und Männern ist nicht nur größer als bei Frauen ohne Migrationsgeschichte, sondern auch bei Frauen mit gesundheitlicher Einschränkung, die bereits 79 Cent bekommen.
In Österreich fällt der Equal Pay Day auf den 2. November dieses Jahres, ein Tag, an dem Frauen "bis Jahresende rechnerisch gratis arbeiten" würden, wenn sie durchschnittlich den gleichen Lohn wie Männer hätten. Trotz des Symbolbedeutung ist der Weg zur Gleichstellung noch weit von uns.
Ein Studie des Momentum-Instituts zeigt, dass Frauen mit gesundheitlicher Einschränkung und Migrationsgeschichte am stärksten benachteiligt sind. Im Durchschnitt erhalten sie nur 16,35 Euro pro Stunde, während Männer mit gleichen Fähigkeiten 20,60 Euro verdienen.
Die Diskriminierung aufgrund von Geschlecht und Migrationshintergrund ist ein großes Problem in Österreich. Frauen, die es schwerer am Arbeitsmarkt haben, weil sie eine Migrationsgeschichte haben oder mit einer gesundheitlichen Einschränkung leben, werden doppelt benachteiligt.
Um den Gender-Pay-Gap zu verringern, empfiehlt das Momentum-Institut eine verpflichtende Gehaltstransparenz in allen Branchen. Gleichzeitig fordert der Thinktank höhere Löhne in sogenannten "Frauenbranchen", beispielsweise in den Bereichen Pflege, Bildung, Handel und Sozialberufen.
Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf kann durch den Ausbau öffentlicher kostenloser und flächendeckender Kinderbetreuung sowie einer Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich erreicht werden. Wichtig ist auch die gezielte Förderung für benachteiligte Gruppen, etwa durch Qualifikations- und Integrationsprogramme speziell für Frauen mit Migrationsgeschichte oder gesundheitlicher Einschränkung.
Die bestehenden Gleichbehandlungsregeln müssen nicht mehr nur am Papier existieren, sondern werden durchgesetzt. Die Ausgleichstaxe, die viele Unternehmen eher bereit sind zu zahlen, statt Menschen mit Behinderung zu beschäftigen, soll nachgeschärft werden, damit Firmen es sich nicht mehr länger "leisten", Menschen zu diskriminieren.
In Österreich fällt der Equal Pay Day auf den 2. November dieses Jahres, ein Tag, an dem Frauen "bis Jahresende rechnerisch gratis arbeiten" würden, wenn sie durchschnittlich den gleichen Lohn wie Männer hätten. Trotz des Symbolbedeutung ist der Weg zur Gleichstellung noch weit von uns.
Ein Studie des Momentum-Instituts zeigt, dass Frauen mit gesundheitlicher Einschränkung und Migrationsgeschichte am stärksten benachteiligt sind. Im Durchschnitt erhalten sie nur 16,35 Euro pro Stunde, während Männer mit gleichen Fähigkeiten 20,60 Euro verdienen.
Die Diskriminierung aufgrund von Geschlecht und Migrationshintergrund ist ein großes Problem in Österreich. Frauen, die es schwerer am Arbeitsmarkt haben, weil sie eine Migrationsgeschichte haben oder mit einer gesundheitlichen Einschränkung leben, werden doppelt benachteiligt.
Um den Gender-Pay-Gap zu verringern, empfiehlt das Momentum-Institut eine verpflichtende Gehaltstransparenz in allen Branchen. Gleichzeitig fordert der Thinktank höhere Löhne in sogenannten "Frauenbranchen", beispielsweise in den Bereichen Pflege, Bildung, Handel und Sozialberufen.
Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf kann durch den Ausbau öffentlicher kostenloser und flächendeckender Kinderbetreuung sowie einer Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich erreicht werden. Wichtig ist auch die gezielte Förderung für benachteiligte Gruppen, etwa durch Qualifikations- und Integrationsprogramme speziell für Frauen mit Migrationsgeschichte oder gesundheitlicher Einschränkung.
Die bestehenden Gleichbehandlungsregeln müssen nicht mehr nur am Papier existieren, sondern werden durchgesetzt. Die Ausgleichstaxe, die viele Unternehmen eher bereit sind zu zahlen, statt Menschen mit Behinderung zu beschäftigen, soll nachgeschärft werden, damit Firmen es sich nicht mehr länger "leisten", Menschen zu diskriminieren.