QuestQuirin
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Die Grippe-Impfung ist in Österreich ein wichtiger Schutz vor den Gefahren der Grippe, Pneumokokken und Gürtelrose. Doch gerade jetzt ist die Situation bei vielen Impfstoffen prekär. Der niedergelassene Bereich leidet besonders unter der mangelnden Verfügbarkeit von Impfstoffen.
Ärzte klagen über den fehlenden Zugang zu ihren bevorzugten Impfmethoden, was die Planung der Gesundheitsvorsorge erschwert. In den städtischen Gesundheitszentren ist es zwar besser angekommen, aber auch hier sind bei hoher Nachfrage immer wieder Termine knapp.
Die Situation sei "paradox" und erfordere eine Überprüfung der Bestellsituation, sagt Kambiz Modarressy, Arzt für Allgemeinmedizin. Der niedergelassene Bereich erleide vor allem den Mangel an Grippe-Impfstoffen. Auch die Impfungen gegen Pneumokokken und Gürtelrose sind im niedergelassenen Bereich nicht verfügbar.
Die mangelnde Transparenz über die Lieferumfänge erschwere die Planbarkeit der Gesundheitsvorsorge. Die Immunisierung gegen Gürtelrose, insbesondere die zweite Impfung, ist schwer zu planen. "Die Engpässe bei der zweiten Impfung können dazu führen, dass es dann wiederum keinen Impfstoff gibt", sagt Modarressy.
Der Apotheker hält die Gratis-Impfaktion für die Gürtelroseverhütung für verantwortlich. "Denn wenn alle gleichzeitig eine Impfung wollen, lösen sich dann die Engpässe". Er schätzt jedoch, dass bei anderen Medikamenten keine Gefahr eines Ausfalls besteht.
Die Senkung des Infrastruktursicherungsbeitrags von 0,28 Euro auf 0,13 Euro pro Handelspackung hat den Apotheker besorgt. "Denn dieser Beitrag macht es schwer, die spezielle Lager- und Kühllogistik für Medikamente aufrechtzuerhalten."
Ärzte klagen über den fehlenden Zugang zu ihren bevorzugten Impfmethoden, was die Planung der Gesundheitsvorsorge erschwert. In den städtischen Gesundheitszentren ist es zwar besser angekommen, aber auch hier sind bei hoher Nachfrage immer wieder Termine knapp.
Die Situation sei "paradox" und erfordere eine Überprüfung der Bestellsituation, sagt Kambiz Modarressy, Arzt für Allgemeinmedizin. Der niedergelassene Bereich erleide vor allem den Mangel an Grippe-Impfstoffen. Auch die Impfungen gegen Pneumokokken und Gürtelrose sind im niedergelassenen Bereich nicht verfügbar.
Die mangelnde Transparenz über die Lieferumfänge erschwere die Planbarkeit der Gesundheitsvorsorge. Die Immunisierung gegen Gürtelrose, insbesondere die zweite Impfung, ist schwer zu planen. "Die Engpässe bei der zweiten Impfung können dazu führen, dass es dann wiederum keinen Impfstoff gibt", sagt Modarressy.
Der Apotheker hält die Gratis-Impfaktion für die Gürtelroseverhütung für verantwortlich. "Denn wenn alle gleichzeitig eine Impfung wollen, lösen sich dann die Engpässe". Er schätzt jedoch, dass bei anderen Medikamenten keine Gefahr eines Ausfalls besteht.
Die Senkung des Infrastruktursicherungsbeitrags von 0,28 Euro auf 0,13 Euro pro Handelspackung hat den Apotheker besorgt. "Denn dieser Beitrag macht es schwer, die spezielle Lager- und Kühllogistik für Medikamente aufrechtzuerhalten."