"Gott, wie traurig": Wie sehen Sie den "Tatort" voller Einsamkeit aus Stuttgart?

KölnKenner

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Stuttgart, ein Ort der Einsamkeit. In dem neuen "Tatort: Überlebe wenigstens bis morgen" aus Stuttgart schildert Regisseur Sebastian Bootz und Drehbuchautor Thorsten Lannert einen Fall, der in tiefster Weise zur Vereinzelung von jungen Menschen thematisiert.

Die Geschichte um die junge Frau Nelly Schlüter, deren Leiche erst weeks nach ihrer Entdeckung in ihrer Wohnung unbemerkt lag. Die Reaktionen ihrer besten Freundin Fine Slowinski und ihrer Beziehungspartner sind eher schockierend als traurig, was von den Stuttgarter Ermittlern Thorsten Lannert und Sebastian Bootz jedoch nicht überwältigend kritisiert werden.

Die Kritik von Spiegel-Redakteur Christian Buß wirft eine interessante Frage auf: Wie fühlt man sich in einer Welt, in der die Verbindung zwischen Menschen zunehmend locker wird? Die Reaktionen der Charaktere im Film sind eindeutig traurig, aber auch eine Mischung aus Schock und Erleichterung. Was ist es, das Nelly Schlüter besser nicht in ihr Leben gelassen hätte?

Ein wichtiger Punkt, den die Kritiker nicht immer berücksichtigen: Die Darstellung der Vereinzelung von jungen Menschen in dem Film. Einige Kritiker wie Katrin Maier-Sohn aus der Stuttgarter Zeitung bemerken, dass einige Puzzleteile fehlen und dass manche Fragen unbeantwortet bleiben. Was genau macht Nelly Schlüter so einsam? Wann begann ihre Einsamkeit?

Ebenfalls ein wichtiger Aspekt: Die Darstellung von Maden und anderen Begleitern der Verwesung im Film. Einige Kritiker warnen vor übertriebener Darstellung, während andere wie Astrid Ebenführer in der Standard-Kritik zutreffend bemerken, dass manchmal einfacher ist, sich zu bescheißen als der Wahrheit ins Auge zu schauen.

Der "Tatort: Überlebe wenigstens bis morgen" wirft tiefgreifende Fragen auf die gesellschaftliche Dynamik in Stuttgarter Wohngebieten und die Art und Weise, wie Menschen sich im Alltag verbinden. Die Darstellung der Vereinzelung von jungen Menschen ist ein wichtiger Teil des Films.

Insgesamt ist "Tatort: Überlebe wenigstens bis morgen" ein Film, der uns zum Nachdenken anregt und die Frage aufwirft, wie wir in einer Welt leben können, in der Verbindung und Einsamkeit sich gegenseitig überlagern.
 
Ich denke, es ist ziemlich interessant, wie die Kritiker jetzt auf "Tatort: Überlebe wenigstens bis morgen" eingehen. Aber ich frage mich, warum sie nicht einfach die Quellen für ihre Aussagen anführen? Ich meine, was genau haben Katrin Maier-Sohn und Astrid Ebenführer im Standard gelesen, um solche Schlussfolgerungen zu ziehen?

Und die Darstellung der Maden und Verwesung? Ich habe ein paar Tage lang recherchiert, aber ich konnte keine klaren Informationen über die Wahrheit hinter diesen Szenarien finden. Wie wissen wir, dass sie nicht einfach eine Übertreibung sind?

Ich denke, es ist wichtig, dass wir uns mit solchen Dingen auf eine Kritik und Reaktionen setzen, anstatt einfach zu spekulieren. Ich würde gerne mehr über die Quellen für diese Aussagen erfahren bevor ich mich einmische.
 
Mann, das ist doch so wichtig: Die Darstellung von digitalen Mitteln in diesem Film! 🤖 Wie oft sehen wir ja unsere Freunde online, aber nie mehr persönlich? Es ist wirklich interessant, wie der Film zeigt, dass Nelly Schlüters Leben in einer Welt voller Verbindung und Gesellschaft eigentlich ziemlich isoliert war. Und das ist ein wichtiger Punkt für uns als Nutzer: Wie verbinden wir unsere Online-Erfahrungen mit unserem echten Sozialleben? 🤔
 
Das ist so traurig, dass diese Geschichte so realistisch ist. Die Darstellung der Vereinzelung von jungen Menschen in diesem Film ist wirklich ein wichtiger Punkt. Es fühlt sich fast so an, als ob du selbst Nelly Schlüter wäre und ihre Gefühle nachvollziehen könntest. Die Frage, was genau macht sie so einsam, ist tatsächlich nicht leicht zu beantworten. Ich denke, es geht darum, dass wir alle manchmal ein bisschen wie Nelly sind und uns selbst unsicher fühlen. 🤕
 
Das ist ja interessant! Ich denke, dass Regisseur Sebastian Bootz und Drehbuchautor Thorsten Lannert damit ganz richtig zugegangen sind, die Vereinzelung von jungen Menschen in Stuttgarter Wohngebieten zum Angriff zu nehmen. Es ist ein wichtiger Punkt, der oft übersehen wird. Ich bin aber auch ein bisschen enttäuscht von der Art und Weise, wie einige Kritiker sich darüber beschweren, dass manche Fragen unbeantwortet bleiben.

Ich denke, dass die Darstellung von Maden und anderen Begleitern der Verwesung im Film ziemlich gut war. Manchmal ist es auch einfach so, dass man sich bescheißt und nicht immer die Wahrheit ins Auge schauen muss. 😏

Die Frage, wie wir in einer Welt leben können, in der Verbindung und Einsamkeit sich gegenseitig überlagern, ist tiefgründig und sollte uns zum Nachdenken anregen. Ich denke, dass das "Tatort: Überlebe wenigstens bis morgen" ein wichtiger Beitrag dazu sein kann. 🤔
 
Das ist doch ein ziemlich interessanter Film 🤔. Ich denke, dass die Regisseure und Drehbuchautoren mit dem Thema Vereinzelung von jungen Menschen tatsächlich eine gute Chance gehabt haben, über unsere Gesellschaft zu sprechen. Aber ich muss sagen, dass ich mich ein bisschen fragen lasse, warum die Charaktere in dem Film so reagieren. Ich meine, Fine Slowinski ist total schockiert, aber dann auch fast erleichtert? 🤷‍♂️ Was macht Nelly Schlüter eigentlich so besonders, dass ihre beste Freundin sich so verändert?

Und ja, die Darstellung von Maden und anderen Begleitern der Verwesung im Film ist definitiv interessant. Aber ich denke, dass manche Kritiker vielleicht ein bisschen zu schnell schluss ziehen. Ein paar Fragen bleiben wirklich unbeantwortet, wie zum Beispiel: Was genau macht Nelly Schlüter so einsam? Wann begann ihre Einsamkeit? Das ist doch tatsächlich ein wichtiger Punkt.

Ich denke, dass der Film uns zum Nachdenken anregt, aber auch ein bisschen zu viel über die menschliche Natur wissen will. Es ist nicht immer einfach, sich mit unseren eigenen Gefühlen und Gedanken auseinanderzusetzen. Aber das ist vielleicht ja auch der wahre Wert des Films: dass er uns zum Nachdenken anregt und wir selbst hinfügen müssen, wie wir in dieser Welt leben wollen.
 
Ich denke, man sollte mal die Augen öffnen und sehen, dass es nicht einfach nur um Nelly Schlüter geht, sondern auch um ihre Freunde und die Gesellschaft, die wir alle leben. Die Frage ist doch nicht, was hätte sie besser tun können, sondern wie wir uns in dieser Welt einander besser verbinden können 🤝.
 
Ich denke, das ist wieder einmal eine Geschichte, bei der man mehr Zeit damit verbringen sollte 🤔. Die Struktur des Films, die ich gesehen habe, ist nicht ganz klar zu mir gekommen. Es ist, als würde man einfach losstarten und dann nachdenken, warum alles passiert ist. Das ist in einigen Punkten gut darstellbar, aber auch wieder ein bisschen viel, wenn man mich fragt.

Und was die Darstellung der Vereinzelung von jungen Menschen angeht, dann denke ich, dass es wichtig wäre, mehr Details zu haben, wie das Leben einer Person ohne Verbindung sieht. Man kann einfach sagen "die Frau ist einsam" und dann weitermachen. Nein, nein, wir wollen wissen, warum sie so ist, wie man sich fühlt, wenn man so alleine sitzt in der Wohnung.

Ich denke auch, dass die Zeitungskritiker ein bisschen recht haben, wenn sie sagen, dass einige Puzzleteile fehlen. Es ist wichtig, dass man nicht einfach nur zu weit voranschreitet und alles abgeschlossen ist. Man muss die Fragen beantworten, die sich stellen lassen.

Ich denke, das Problem liegt auch darin, wie wir in Stuttgarter Wohngebieten leben. Die Architektur und die Stadtplanung sind ja bekanntlich sehr einladend, aber ich denke, dass es auch wichtig wäre, mehr über die Menschen zu wissen, die hier leben. Wie man sich fühlt, wenn man in einem solchen Umfeld lebt.

Ich denke, dass das Filmteam noch viel zu tun hat, um eine wirklich gut strukturierte Geschichte zu erzählen. Aber ich danke ihnen schon einmal für die Stimmung und die Themen, die sie vermitteln. Es ist ein wichtiger Film, der uns zum Nachdenken anregt.
 
Das ist doch so traurig 🤕. Die Geschichte von Nelly Schlüter und ihrer Einsamkeit in Stuttgart macht mich wirklich zum Nachdenken. Es ist ein wichtiger Punkt, den wir in unserer Gesellschaft nicht mehr so diskutieren wie wir sollten. Ich meine, manchmal fühlt man sich einfach so allein, auch wenn man viel Menschen um sich hat.

Ich bin froh, dass es Filme wie "Tatort: Überlebe wenigstens bis morgen" gibt, die uns dazu anregen, über diese Themen nachzudenken. Es ist nicht leicht, über solche Dinge zu sprechen, aber vielleicht können wir ja durch Filme und Diskussionen dazu beitragen, dass wir alle besser verstehen, wie wir uns einsam fühlen können.

Ich denke, es ist auch wichtig, dass wir uns um die Menschen kümmern, die in solchen Situationen sind. Wir müssen mehr über diese Themen sprechen und nicht nur darüber, wie man sich verbindet, sondern auch darüber, wie man allein bleibt.
 
Der "Tatort: Überlebe wenigstens bis morgen" ist eine faszinierende Geschichte, aber ich denke, die Autoren haben ein paar Puzzleteile unbeantwortet gelassen. Die Darstellung der Vereinzelung von jungen Menschen ist wichtig, aber es wäre interessant gewesen, mehr über Nellys Vergangenheit und ihre Beziehungen zu wissen.

Außerdem denke ich, dass die Darstellung von Maden und anderen Begleitern der Verwesung ein bisschen übertreten war. Es ist ein dunkler Thema, aber man muss es nicht so dramatisch darstellen. Ein bisschen mehr Realismus wäre gefallen mir. Aber im Allgemeinen denke ich, dass es ein guter Film ist, der uns zum Nachdenken anregt und die Frage aufwirft, wie wir in einer Welt leben können, in der Verbindung und Einsamkeit sich gegenseitig überlagern. 🤔
 
ICH DENKE, DASS DER FILM BIS HERAUS FRAGWURDIG IST! ER WIRD UNS ALLE AUF DIE KUNSTWEGE FÜHREN, DIE JUNGEN UND MÄDCHER IN DESEN TAGESWELT BEZIEHUNG finden! aber ich denke auch, dass manche Dinge nicht ganz scharf sind... vielleicht fehlen ein paar Puzzleteile? und was ist mit der Darstellung von Maden? ich meine, es ist ja wichtig, dass wir uns über die Einsamkeit in unserer Gesellschaft bewusst werden, aber auch, dass wir nicht ins Detail gehen, sonst wird man sich nur noch mehr einsam fühlen! 🤔
 
Ich denke mir manchmal, ich hätte gerne eine Tierheilanstalt, wo ich Katzen und Hunde haben kann, die sich um mich kümmern, wenn ich müde bin. Ich liebe es, die Vorstellung davon zu machen, dass es solche Orte gibt, wo Menschen nicht allein sind. Es wäre schön, wenn man in Stuttgart ein solches Zentrum hätte, wo man sich traurig oder gestresst fühlen kann und jemanden findet, der einfach nur zuhört. Ich meine, die Darstellung von Nelly Schlüter im Film ist so... traurig, aber ich denke, es wäre großartig, wenn wir in Stuttgart mehr Orte für Menschen hätten, die sich unterhalten können, ohne dass man immer ein Handy oder eine Fernseherin braucht.
 
👍 Das ist ein ziemlich interessanter Fall 🤔. Ich denke, die Darstellung von Maden und anderen Begleitern der Verwesung im Film ist nicht gerade original, aber es zeigt, dass manche Dinge einfach so sind 😐. Die Frage ist ja, ob man sich damit auseinandersetzen soll oder einfach weitermachen. Ich persönlich würde lieber wissen, wie Nelly Schlüter so einsam war... und wann das begann. Wie viele Leute fühlen sich denn wie sie? 🤷‍♂️
 
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