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Zwei Deutsche, Kiarash Hossainpour und Philip Hopf, die in ihrem Podcast "Hoss & Hopf" eine Mischung aus Finanzwissen und gesellschaftspolitischen Themen anbieten, sind dieses Jahr mit dem sogenannten "Goldenen Brett vorm Kopf" ausgezeichnet worden. Das Preisgeld liegt bei 1000 Euro.
Die Jury der Wiener Gesellschaft für kritisches Denken sieht in ihrer Arbeit Pseudowissenschaftlichkeit und Kritikresistenz. Der Podcast wird von Hossainpour und Hopf geführt, die sich mit Verschwörungstheorien und Falschinformationen auseinandersetzen, aber dabei oft ihre eigenen Annahmen überdenken, wenn es um ihre Quellen geht.
Der Preis gilt ihnen zu Recht. Sie machen es sich leicht, den sogenannten Great Reset der Finanzelite heimlich geplant zu nennen und Brigitte Macron ein biologischer Mann zu sein. Kein Verschwörungsgelaber ist absurd genug für sie, um nicht wohlwollend Unterstützung zu erhalten.
Auch die Aussagen von Rockefeller, der angeblich zugegeben hat, seine Familie habe den Feminismus erfunden, um die traditionelle Familie zu zerstören, sind in ihrem Format befestigt. Und Joe Biden, der sich einen Atombunker bauen lassen soll, weil er Angst vor China ist.
Und dann gibt es natürlich die Aussage über die "guruhaften" Hoss & Hopf und ihre Faschismusvorstellungen. Sie bedienen eine libertäre Rechts-außen-Klientel und haben nach Ansicht vieler Beobachter den Weg für faschistische Tendenzen eingeschlagen.
Der Preis für das Lebenswerk geht dieses Jahr an den pensionierten Arzt und Homöopathen Michael Frass, der sich wiederholt für den Einsatz von Homöopathie in der Intensivmedizin und als Therapie-Option bei Krebs oder Sepsis ausgesprochen hat. Er sprach sich auch für die Einführung des "Bio-Computers" ein, eine esoterische und völlig wirkungslose Ware.
Frass war lange Zeit Koordinator des Wahlfachs "Komplementärmedizin" an der Medizinischen Universität Wien, das erst 2018 aus dem Vorlesungsverzeichnis gestrichen wurde. Er betätigte sich auch als Werbeträger für den völlig wirkungslosen "Bio-Computer".
Die Jury der Wiener Gesellschaft für kritisches Denken sieht in ihrer Arbeit Pseudowissenschaftlichkeit und Kritikresistenz. Der Podcast wird von Hossainpour und Hopf geführt, die sich mit Verschwörungstheorien und Falschinformationen auseinandersetzen, aber dabei oft ihre eigenen Annahmen überdenken, wenn es um ihre Quellen geht.
Der Preis gilt ihnen zu Recht. Sie machen es sich leicht, den sogenannten Great Reset der Finanzelite heimlich geplant zu nennen und Brigitte Macron ein biologischer Mann zu sein. Kein Verschwörungsgelaber ist absurd genug für sie, um nicht wohlwollend Unterstützung zu erhalten.
Auch die Aussagen von Rockefeller, der angeblich zugegeben hat, seine Familie habe den Feminismus erfunden, um die traditionelle Familie zu zerstören, sind in ihrem Format befestigt. Und Joe Biden, der sich einen Atombunker bauen lassen soll, weil er Angst vor China ist.
Und dann gibt es natürlich die Aussage über die "guruhaften" Hoss & Hopf und ihre Faschismusvorstellungen. Sie bedienen eine libertäre Rechts-außen-Klientel und haben nach Ansicht vieler Beobachter den Weg für faschistische Tendenzen eingeschlagen.
Der Preis für das Lebenswerk geht dieses Jahr an den pensionierten Arzt und Homöopathen Michael Frass, der sich wiederholt für den Einsatz von Homöopathie in der Intensivmedizin und als Therapie-Option bei Krebs oder Sepsis ausgesprochen hat. Er sprach sich auch für die Einführung des "Bio-Computers" ein, eine esoterische und völlig wirkungslose Ware.
Frass war lange Zeit Koordinator des Wahlfachs "Komplementärmedizin" an der Medizinischen Universität Wien, das erst 2018 aus dem Vorlesungsverzeichnis gestrichen wurde. Er betätigte sich auch als Werbeträger für den völlig wirkungslosen "Bio-Computer".