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Gemeinsame Freude reduziert Stress: Neue Studie zeigt, wie gemeinsam erlebte Glücksmomente den Cortisolspiegel senken können. Ein Paar tanzt am Strand - eine Szene, die uns oft mit positiven Emotionen einhergeht.
Eine neue Studie von Psychologin Tomiko Yoneda an der University of California in Davis hat gezeigt, dass gemeinsame positive Gefühle nicht nur für das Wohlbefinden wichtig sind, sondern auch tatsächlich den Cortisolspiegel reduzieren können. Cortisol ist ein Stresshormon, dessen Spiegel oft bei Menschen mit stressbedingten Problemen hoch sind.
Die Forscher haben Daten von 642 älteren Erwachsenen analysiert, die in drei Studien vor der Corona-Pandemie ab 2019 gesammelt wurden. Die Teilnehmer waren zwischen 56 und 89 Jahre alt. Jeder Woche lang hatten sie fünf- bis siebenmal täglich dokumentiert, wie glücklich, entspannt und interessiert sie sich gerade fühlte.
Die Ergebnisse zeigten, dass die Cortisolwerte niedriger waren, wenn beide Partner zur selben Zeit positive Emotionen angaben. Der Effekt übertraf jenen individuell erlebten Glücksmomente. Dieser Zusammenhang blieb bestehen, selbst wenn Faktoren wie Alter, Geschlecht oder Medikamenteneinnahme berücksichtigt wurden.
Ein besonders bemerkenswertes Ergebnis war, dass sich die Wirkung über den Tag hinaus fortsetzte: Wenn sich Paare zusammen wohlfühlten, blieb ihr Cortisolspiegel später am Tag niedriger. Dies deutet darauf hin, dass das gemeinsame Erleben positiver Emotionen dem Körper helfen könnte, mit der Zeit ruhiger zu bleiben.
Die Forscher betonen jedoch, dass diese Ergebnisse noch nicht bedeutend sind und weitere Studien erforderlich sind, um die Theorie zu bestätigen. Tomiko Yoneda möchte jedoch in Zukunft untersuchen, ob ähnliche Effekte auch in anderen sozialen Beziehungen auftreten - etwa zwischen Freunden, Familienmitgliedern oder Kolleginnen und Kollegen.
Insgesamt zeigt diese Studie, dass gemeinsame positive Gefühle nicht nur für das Wohlbefinden wichtig sind, sondern auch tatsächlich den Cortisolspiegel reduzieren können. Ein Paar tanzt am Strand - eine Szene, die uns oft mit positiven Emotionen einhergeht.
Eine neue Studie von Psychologin Tomiko Yoneda an der University of California in Davis hat gezeigt, dass gemeinsame positive Gefühle nicht nur für das Wohlbefinden wichtig sind, sondern auch tatsächlich den Cortisolspiegel reduzieren können. Cortisol ist ein Stresshormon, dessen Spiegel oft bei Menschen mit stressbedingten Problemen hoch sind.
Die Forscher haben Daten von 642 älteren Erwachsenen analysiert, die in drei Studien vor der Corona-Pandemie ab 2019 gesammelt wurden. Die Teilnehmer waren zwischen 56 und 89 Jahre alt. Jeder Woche lang hatten sie fünf- bis siebenmal täglich dokumentiert, wie glücklich, entspannt und interessiert sie sich gerade fühlte.
Die Ergebnisse zeigten, dass die Cortisolwerte niedriger waren, wenn beide Partner zur selben Zeit positive Emotionen angaben. Der Effekt übertraf jenen individuell erlebten Glücksmomente. Dieser Zusammenhang blieb bestehen, selbst wenn Faktoren wie Alter, Geschlecht oder Medikamenteneinnahme berücksichtigt wurden.
Ein besonders bemerkenswertes Ergebnis war, dass sich die Wirkung über den Tag hinaus fortsetzte: Wenn sich Paare zusammen wohlfühlten, blieb ihr Cortisolspiegel später am Tag niedriger. Dies deutet darauf hin, dass das gemeinsame Erleben positiver Emotionen dem Körper helfen könnte, mit der Zeit ruhiger zu bleiben.
Die Forscher betonen jedoch, dass diese Ergebnisse noch nicht bedeutend sind und weitere Studien erforderlich sind, um die Theorie zu bestätigen. Tomiko Yoneda möchte jedoch in Zukunft untersuchen, ob ähnliche Effekte auch in anderen sozialen Beziehungen auftreten - etwa zwischen Freunden, Familienmitgliedern oder Kolleginnen und Kollegen.
Insgesamt zeigt diese Studie, dass gemeinsame positive Gefühle nicht nur für das Wohlbefinden wichtig sind, sondern auch tatsächlich den Cortisolspiegel reduzieren können. Ein Paar tanzt am Strand - eine Szene, die uns oft mit positiven Emotionen einhergeht.