Eine Studie, die behauptete, dass homöopathische Globuli bei Lungenkrebspatienten bessere Ergebnisse bringen, wurde von einem renommierten Journal zurückgezogen. Die Kritik an der Studie war schon lange da, aber es hat gedauert, bis das Journal seine Entscheidung getroffen hat.
Die Studie wurde von Michael Frass, einem Internisten, veröffentlicht, der auch eine Vorlesung über Homöopathie an der MedUni Wien abgehalten hatte. Die Studie fand heraus, dass Lungenkrebspatienten, die zusätzlich zur Standardbehandlung homöopathische Mittel bekamen, länger und mit besserer Lebensqualität lebten.
Aber die Kritik war schnell bei den Experten da. Edzard Ernst, ein Experte für Alternative Medizin, sagte, dass die Heilungserfolge der Anwendung ausschließlich auf dem Placebo-Effekt beruhen. Und tatsächlich fanden auch andere Studien heraus, dass homöopathische Mittel bei Lungenkrebspatienten keine echten Heilungseffekte hatten.
Das Journal selbst sah die Kritik an, aber es brauchte lange Zeit, bis es sich entschied, die Studie zurückzuziehen. Es waren jedoch die Beharrlichkeit und Kompetenz von MedUni Wien, ÖAWI und der INH-IWM-Arbeitsgruppe, die zum Rückzug führten.
Harald Sitte, Psychopharmakologe am Zentrum für Physiologie und Pharmakologie der MedUni Wien, sagt, dass die Rücknahme der Studie ein überfälliger und notwendiger Schritt ist, um die Integrität der wissenschaftlichen Literatur zu wahren. Eine Studie, deren Methodik und Schlussfolgerungen von vielen Seiten kritisiert und als nicht haltbar angesehen wird, darf nicht als Grundlage für medizinische Entscheidungen dienen.
Die Rücknahme der Studie ist ein wichtiger Schritt in Richtung der Wissenschaftlichkeit in der Medizin. Es zeigt, dass man wachsam bleiben muss, um die Glaubwürdigkeit der Medizin zu verteidigen und dass es wichtig ist, wissenschaftliche Standards konsequent zu verteidigen, auch gegen Widerstände.
Die Studie wurde von Michael Frass, einem Internisten, veröffentlicht, der auch eine Vorlesung über Homöopathie an der MedUni Wien abgehalten hatte. Die Studie fand heraus, dass Lungenkrebspatienten, die zusätzlich zur Standardbehandlung homöopathische Mittel bekamen, länger und mit besserer Lebensqualität lebten.
Aber die Kritik war schnell bei den Experten da. Edzard Ernst, ein Experte für Alternative Medizin, sagte, dass die Heilungserfolge der Anwendung ausschließlich auf dem Placebo-Effekt beruhen. Und tatsächlich fanden auch andere Studien heraus, dass homöopathische Mittel bei Lungenkrebspatienten keine echten Heilungseffekte hatten.
Das Journal selbst sah die Kritik an, aber es brauchte lange Zeit, bis es sich entschied, die Studie zurückzuziehen. Es waren jedoch die Beharrlichkeit und Kompetenz von MedUni Wien, ÖAWI und der INH-IWM-Arbeitsgruppe, die zum Rückzug führten.
Harald Sitte, Psychopharmakologe am Zentrum für Physiologie und Pharmakologie der MedUni Wien, sagt, dass die Rücknahme der Studie ein überfälliger und notwendiger Schritt ist, um die Integrität der wissenschaftlichen Literatur zu wahren. Eine Studie, deren Methodik und Schlussfolgerungen von vielen Seiten kritisiert und als nicht haltbar angesehen wird, darf nicht als Grundlage für medizinische Entscheidungen dienen.
Die Rücknahme der Studie ist ein wichtiger Schritt in Richtung der Wissenschaftlichkeit in der Medizin. Es zeigt, dass man wachsam bleiben muss, um die Glaubwürdigkeit der Medizin zu verteidigen und dass es wichtig ist, wissenschaftliche Standards konsequent zu verteidigen, auch gegen Widerstände.