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Genvarianten könnten das Aussterben der Neandertaler beschleunigt haben: Ein genetischer Schlüssel zur Verständnis des Ausstorbens einer Menschheitsart.
Einige Wissenschaftler glauben, dass eine bestimmte genetische Variante den Ausgang der Neandertaler vor etwa 40.000 Jahren vorhergesehen hat. Die Studie, die in "Live Science" veröffentlicht wurde, ergab, dass die genetische Abweichung im sogenannten PIEZO1-Gen bei den Neandertalern eine negative Auswirkung auf die Schwangerschaft hatte.
Die Forscher glauben, dass die genetische Veränderung den Sauerstofftransport während der Schwangerschaft beeinträchtigte und möglicherweise zu einem erhöhten Sterblichkeitsrate bei Neandertalermischlingskindern führte. Dies könnte erklären, warum sich die Häufigkeit dieser genetischen Abweichung bei modernen Menschen in der Vergangenheit abnimmt.
Laut John Hawks, einem biologischen Anthropologen an der University of Wisconsin, ist diese Mutter-Fötus-Inkompatibilität von PIEZO1 faszinierend und ähnelt anderen genetischen Bluterkrankungen wie der Inkompatibilität des Rh-Faktors beim modernen Menschen.
Die Entdeckung könnte ein wichtiger Schritt in unserem Verständnis des Ausstorbens einer Menschheitsart sein. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es sich dabei um eine mögliche Erklärung handelt und weitere Forschungen erforderlich sind, um die Rolle genetischer Variablen bei dem Aussterben der Neandertaler genau zu bestimmen.
Einige Wissenschaftler glauben, dass eine bestimmte genetische Variante den Ausgang der Neandertaler vor etwa 40.000 Jahren vorhergesehen hat. Die Studie, die in "Live Science" veröffentlicht wurde, ergab, dass die genetische Abweichung im sogenannten PIEZO1-Gen bei den Neandertalern eine negative Auswirkung auf die Schwangerschaft hatte.
Die Forscher glauben, dass die genetische Veränderung den Sauerstofftransport während der Schwangerschaft beeinträchtigte und möglicherweise zu einem erhöhten Sterblichkeitsrate bei Neandertalermischlingskindern führte. Dies könnte erklären, warum sich die Häufigkeit dieser genetischen Abweichung bei modernen Menschen in der Vergangenheit abnimmt.
Laut John Hawks, einem biologischen Anthropologen an der University of Wisconsin, ist diese Mutter-Fötus-Inkompatibilität von PIEZO1 faszinierend und ähnelt anderen genetischen Bluterkrankungen wie der Inkompatibilität des Rh-Faktors beim modernen Menschen.
Die Entdeckung könnte ein wichtiger Schritt in unserem Verständnis des Ausstorbens einer Menschheitsart sein. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es sich dabei um eine mögliche Erklärung handelt und weitere Forschungen erforderlich sind, um die Rolle genetischer Variablen bei dem Aussterben der Neandertaler genau zu bestimmen.