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Die Koalition aus CDU, CSU und SPD ist in einer tiefen Krise geraten. Die Beliebtheitswerte der Regierung sind im Keller. Das ist das Ergebnis des jüngsten Befragungsergebnisses. 22 Prozent der Bevölkerung sind mit der Regierungsarbeit zufrieden, vier von fünf Deutschen haben große Sorgen, dass die Parteien in Deutschland keine gemeinsamen Lösungen für zentrale Fragen finden.
Der Generalsekretär der CDU Carsten Linnemann und der Generalsekretär der SPD Tim Klüssendorf haben in einem gemeinsamen Appell ihre Parteien zum Kompromiss aufgerufen. Sie betonen, dass es jetzt auf ihre Parteien ankommt - miteinander, nicht gegeneinander. Dabei sind sie sich vollkommen darüber im Klaren, dass die Veränderung nur dann gelingen wird, wenn sie sich auch selbst bewegen.
Die beiden Generalsekretäre nennen Sorgen um den Arbeitsplatz, steigende Preise und Bürokratie als aktuelle Herausforderungen. Leistung müsse anerkannt werden, höhere Tarifbindung sei wichtig, soziale Sicherungssysteme müssten leistungsfähig bleiben. Bürokratie müsse abgebaut werden, gerade für Unternehmen.
Der Nachwuchspolitiker der Jungen Union Johannes Winkel kritisierte im Spiegel, es gebe noch keine Antworten: "Da muss etwas passieren." Das Land brauche heute nicht nur den Mut zu einer Reform, sondern "eine richtige Reformwut". Als Vorbild nannte er die Agenda 2010 des früheren SPD-Bundeskanzlers Gerhard Schröder. Er hat gemacht, was Deutschland damals brauchte", sagte Winkel. "Diesen Mut brauchen wir jetzt noch dringender als damals, weil wir nicht nur eine Wirtschaftskrise, sondern vor allem eine demografische Krise erleben werden."
Der Generalsekretär der CDU Carsten Linnemann und der Generalsekretär der SPD Tim Klüssendorf haben in einem gemeinsamen Appell ihre Parteien zum Kompromiss aufgerufen. Sie betonen, dass es jetzt auf ihre Parteien ankommt - miteinander, nicht gegeneinander. Dabei sind sie sich vollkommen darüber im Klaren, dass die Veränderung nur dann gelingen wird, wenn sie sich auch selbst bewegen.
Die beiden Generalsekretäre nennen Sorgen um den Arbeitsplatz, steigende Preise und Bürokratie als aktuelle Herausforderungen. Leistung müsse anerkannt werden, höhere Tarifbindung sei wichtig, soziale Sicherungssysteme müssten leistungsfähig bleiben. Bürokratie müsse abgebaut werden, gerade für Unternehmen.
Der Nachwuchspolitiker der Jungen Union Johannes Winkel kritisierte im Spiegel, es gebe noch keine Antworten: "Da muss etwas passieren." Das Land brauche heute nicht nur den Mut zu einer Reform, sondern "eine richtige Reformwut". Als Vorbild nannte er die Agenda 2010 des früheren SPD-Bundeskanzlers Gerhard Schröder. Er hat gemacht, was Deutschland damals brauchte", sagte Winkel. "Diesen Mut brauchen wir jetzt noch dringender als damals, weil wir nicht nur eine Wirtschaftskrise, sondern vor allem eine demografische Krise erleben werden."