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Generaldebatte im Bundestag: Die AfD muss sich als konstruktive Partei präsentieren, um nicht weiter in die Isolation zu rutschen. Dies stand am Mittwochabend fest, als Kanzler Friedrich Merz bei der Generaldebatte des Parlaments die Fassung verlor und mit seinen Worten an die AfD gegenüber nicht mehr auf eine konstruktive Weise ansprach.
Die Koalitionsfraktionen Union und SPD lobten den Kanzler für seine Bemühungen, das große Ganze der Union zu sehen. Doch der Kanzler selbst blieb vage bei seiner Position zur Rente. Merz versicherte lediglich, die Regierung werde einen "fairen Ausgleich zwischen den Generationen" sorgen.
Die AfD nutzte mit ihrer Auftaktrednerin Alice Weidel den Moment, um - außer dem üblichen Frontalangriff auf die in ihren Augen unfähige Bundesregierung - einen Zwölf-Punkteplan vorzustellen. "Ein Reformkatalog für eine reformierte Deutschland", wie es die Partei nannte.
Die Grün-Partei ist enttäuscht über den Mangel an Investitionen in Klimaneutralität und Infrastruktur im neuen Haushalt. Die Grünen hatte sich nach dem Bruch der Ampelkoalition noch mit Union und SPD gestimmt, die Schuldenaufnahme zu unterstützen.
Die Linkspartei kritisiert Schwarz-Rot für den zu hohen Anteil an Verteidigungsbeiträgen. "Ihr Haushalt ist eine Gefahr für unsere Demokratie!", sagt Co-Fraktionschef Sören Pellmann und klagt die Partei an, zu viel Geld für Militär auszugeben.
Die AfD fordert in dem Plan unter anderem massenhafte Abschiebungen, starke Kürzungen bei den Sozialleistungen, den Wiedereinstieg in die Kernkraft sowie die Rückkehr zum Kauf von Öl und Gas aus Russland.
Die Koalitionsfraktionen Union und SPD lobten den Kanzler für seine Bemühungen, das große Ganze der Union zu sehen. Doch der Kanzler selbst blieb vage bei seiner Position zur Rente. Merz versicherte lediglich, die Regierung werde einen "fairen Ausgleich zwischen den Generationen" sorgen.
Die AfD nutzte mit ihrer Auftaktrednerin Alice Weidel den Moment, um - außer dem üblichen Frontalangriff auf die in ihren Augen unfähige Bundesregierung - einen Zwölf-Punkteplan vorzustellen. "Ein Reformkatalog für eine reformierte Deutschland", wie es die Partei nannte.
Die Grün-Partei ist enttäuscht über den Mangel an Investitionen in Klimaneutralität und Infrastruktur im neuen Haushalt. Die Grünen hatte sich nach dem Bruch der Ampelkoalition noch mit Union und SPD gestimmt, die Schuldenaufnahme zu unterstützen.
Die Linkspartei kritisiert Schwarz-Rot für den zu hohen Anteil an Verteidigungsbeiträgen. "Ihr Haushalt ist eine Gefahr für unsere Demokratie!", sagt Co-Fraktionschef Sören Pellmann und klagt die Partei an, zu viel Geld für Militär auszugeben.
Die AfD fordert in dem Plan unter anderem massenhafte Abschiebungen, starke Kürzungen bei den Sozialleistungen, den Wiedereinstieg in die Kernkraft sowie die Rückkehr zum Kauf von Öl und Gas aus Russland.