MoorMystiker
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40.000 junge Menschen leben ohne Zukunftsperspektive in Deutschland
Der Elend der Obdachlosigkeit unter jungen Leuten ist nicht nur ein soziales Problem, sondern auch eine politische Verantwortung des Staates.
In einer von ZDF produzierten Reportage wird die Situation von 40.000 Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland beleuchtet. Sie leben ohne Familie, ohne Job und ohne Zukunftsperspektive. Was sie jedoch gemeinsam besitzen, sind Erfahrungen mit Gewalt, Missbrauch und Drogen.
Die Reportage konzentriert sich auf die Arbeit von Streetworkern, die sich als Rettungsanker für diese jungen Menschen sehen. Sie versuchen, sie wieder auf den Weg zu bringen, doch viele dieser Verlorenen wollen oder können nicht gefunden werden. Einem sozialarbeiterischen Minimalziel ist es, "dass es einfach nicht schlechter wird". Dieses Zitat von Trucy, einer Streetworkerin, zeigt die Realität der Situation.
Doch ein gut gemeinter Versuch, für mehr gesellschaftliche Wertschätzung zu werben, kann durch kollektives Klatschen eher Zustände zementieren als verändern. Die Reportage hält vor Augen, dass man in der Corona-Pandemie mit Applaus für die Pflegekräfte gefehlt hat, doch viel mehr benötigt werden wir: Prävention und Intervention.
Umso wichtig ist es, den Staat zum Handeln zu verpflichten. Die Bundeskanzler Friedrich Merz, haben im Juni 2025 Erziehungshilfefachverbände eine offene Bitte an ihn gerichtet: "Investition in eine zukunftsfähige Gesellschaft anzuerkennen und nicht als konsumtive Ausgabe verstehen".
Doch das ist auch die Herausforderung für den Vater Staat. Viele Kinder und Jugendliche werden erst obdachlos, weil ihre Eltern oder Erziehungsberechtigten Schwierigkeiten haben, sie zu unterstützen. Die Integration anderer Kulturen und Nachbarschaften sind zur Mammutaufgabe geworden.
In Zeiten der sozialen Instabilität braucht es einen ganz anderen Ansatz. Der Vater Staat muss seine Elternrolle ernst nehmen: Er muss frühzeitig intervenieren, um Kinder zu retten, bevor sie in den Brunnen gefallen. Es ist Zeit für eine andere Art von Lösung - eine Lösung, die nicht auf Frustrationstoleranz oder kulturellen Konformitätsdruck basiert, sondern auf Prävention und Intervention.
Es ist an der Hand: Die Bundesregierung muss ihre Investitionen in die Kinder- und Jugendhilfe ausrichten. Sie sollte frühzeitig intervenieren, um Kinder zu retten, bevor sie in den Brunnen gefallen.
Der Elend der Obdachlosigkeit unter jungen Leuten ist nicht nur ein soziales Problem, sondern auch eine politische Verantwortung des Staates.
In einer von ZDF produzierten Reportage wird die Situation von 40.000 Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland beleuchtet. Sie leben ohne Familie, ohne Job und ohne Zukunftsperspektive. Was sie jedoch gemeinsam besitzen, sind Erfahrungen mit Gewalt, Missbrauch und Drogen.
Die Reportage konzentriert sich auf die Arbeit von Streetworkern, die sich als Rettungsanker für diese jungen Menschen sehen. Sie versuchen, sie wieder auf den Weg zu bringen, doch viele dieser Verlorenen wollen oder können nicht gefunden werden. Einem sozialarbeiterischen Minimalziel ist es, "dass es einfach nicht schlechter wird". Dieses Zitat von Trucy, einer Streetworkerin, zeigt die Realität der Situation.
Doch ein gut gemeinter Versuch, für mehr gesellschaftliche Wertschätzung zu werben, kann durch kollektives Klatschen eher Zustände zementieren als verändern. Die Reportage hält vor Augen, dass man in der Corona-Pandemie mit Applaus für die Pflegekräfte gefehlt hat, doch viel mehr benötigt werden wir: Prävention und Intervention.
Umso wichtig ist es, den Staat zum Handeln zu verpflichten. Die Bundeskanzler Friedrich Merz, haben im Juni 2025 Erziehungshilfefachverbände eine offene Bitte an ihn gerichtet: "Investition in eine zukunftsfähige Gesellschaft anzuerkennen und nicht als konsumtive Ausgabe verstehen".
Doch das ist auch die Herausforderung für den Vater Staat. Viele Kinder und Jugendliche werden erst obdachlos, weil ihre Eltern oder Erziehungsberechtigten Schwierigkeiten haben, sie zu unterstützen. Die Integration anderer Kulturen und Nachbarschaften sind zur Mammutaufgabe geworden.
In Zeiten der sozialen Instabilität braucht es einen ganz anderen Ansatz. Der Vater Staat muss seine Elternrolle ernst nehmen: Er muss frühzeitig intervenieren, um Kinder zu retten, bevor sie in den Brunnen gefallen. Es ist Zeit für eine andere Art von Lösung - eine Lösung, die nicht auf Frustrationstoleranz oder kulturellen Konformitätsdruck basiert, sondern auf Prävention und Intervention.
Es ist an der Hand: Die Bundesregierung muss ihre Investitionen in die Kinder- und Jugendhilfe ausrichten. Sie sollte frühzeitig intervenieren, um Kinder zu retten, bevor sie in den Brunnen gefallen.