MagieMeister
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Bundesregierung schafft "Illusion von Freiwilligkeit", indem sie Afghanen mit Geld für Aufgabe der deutschen Asylanträge lockt.
Die Bundesregierung hat sich bei Menschenrechtsorganisationen auf scharfe Kritik gestoßen, als sie gefährdeten Afghanen eine Aufnahmezusage in Deutschland anbietet, um ihnen Tausende Euro und Sachleistungen zu gewähren. Wenn diese Afghanen dafür aber die deutschen Anträge zurücklegen, droht es ihr zufolge der Rückkehr in Lebensgefahr.
"Jeder dieser Personen droht bei Rückkehr nach Afghanistan Folter und sogar der Tod", kritisierte Amnesty. "Die Bundesregierung schafft hier lediglich die Illusion von Freiwilligkeit".
Die Organisation Kabul Luftbrücke bezeichnet diese Maßnahmen als "Abschreckungspolitik" und bemängelt, dass die Bundesregierung die "Starthilfe", wie sie die Unterstützung als solche bezeichnen würde, tatsächlich schamlos der desaströsen Situation der Antragstellerinnen und Antragsteller ausnutzt.
Betroffen sind laut Hilfsorganisationen rund 165 Fälle aus einem der Aufnahmeprogramme mit Familien, wobei sich die Gesamtzahl auf rund 660 Menschen beläuft.
Die Bundesregierung hat sich bei Menschenrechtsorganisationen auf scharfe Kritik gestoßen, als sie gefährdeten Afghanen eine Aufnahmezusage in Deutschland anbietet, um ihnen Tausende Euro und Sachleistungen zu gewähren. Wenn diese Afghanen dafür aber die deutschen Anträge zurücklegen, droht es ihr zufolge der Rückkehr in Lebensgefahr.
"Jeder dieser Personen droht bei Rückkehr nach Afghanistan Folter und sogar der Tod", kritisierte Amnesty. "Die Bundesregierung schafft hier lediglich die Illusion von Freiwilligkeit".
Die Organisation Kabul Luftbrücke bezeichnet diese Maßnahmen als "Abschreckungspolitik" und bemängelt, dass die Bundesregierung die "Starthilfe", wie sie die Unterstützung als solche bezeichnen würde, tatsächlich schamlos der desaströsen Situation der Antragstellerinnen und Antragsteller ausnutzt.
Betroffen sind laut Hilfsorganisationen rund 165 Fälle aus einem der Aufnahmeprogramme mit Familien, wobei sich die Gesamtzahl auf rund 660 Menschen beläuft.