Geht's nur mir so? Freundschaften hinterfragen

DETalker

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Freundschaften hinterfragen: Warum fühle ich mich wie ein besserer Freund?

Ich sage es ehrlich, es gibt Momente, in denen ich mich fragt, ob es wirklich sinnvoll ist, langjährige Freundschaften aufrechtzuerhalten. Nicht, weil die Freundschaften in sich ein Problem darstellen, sondern weil ich manchmal das Gefühl habe, dass ich eine bessere Freundin für die Menschen um mich bin als sie für mich.

Es gibt solche Freunde, bei denen es keinerlei Interesse an mir zu geben scheint. Sie fragen mich nicht nach meinen Kindern, meiner Arbeit oder meinem Hobbys. Es geht einfach nur darum, dass ich etwas darüber zu wissen bekomme, was sie zum Beispiel tun oder woher sie stammen. Ich habe mich schon mehrmals gefragt, ob es wirklich sinnvoll ist, solche Freundschaften fortzusetzen.

Aber es gibt auch Freunde, bei denen das Gefühl entgegensteht. Wir reden über Jahre hinweg viel über uns selbst und unsere Familien. Es fällt mir immer wieder auf, dass ich mehr über ihre Probleme und Erfahrungen erfahren kann als umgekehrt. Manchmal fühle ich mich wie ein besserer Freund als sie für mich.

Das Gefühl ist manchmal frustrierend, weil ich nicht weiß, ob es nur eine eigene Wahrnehmung meines eigenen Ichs ist oder wenn es wirklich so ist. Vielleicht bin ich einfach zu großzügig in meiner Freundlichkeit und vergesse, dass auch die anderen Menschen Interessen und Bedürfnisse haben müssen.

Aber was kann man da tun? Sollte ich einfach die Freundschaften beenden, weil sie nicht mehr sinnvoll sind für mich? Oder soll ich weiterhin hoffen, dass sich meine Freunde um mich kümmern und mich besser verstehen werden?
 
Ich denke, das Gefühl, wie man ein besserer Freund ist als die anderen, kann durchaus auch ein Zeichen dafür sein, dass man zu sehr in seine eigenen Gedanken und Probleme vertieft ist und nicht genug Raum für andere lässt 🤔.

Es ist interessant, dass du von solchen Freunden sprichst, bei denen es keinerlei Interesse an dir zu geben scheint. Vielleicht sollte man sich fragen, ob diese Freundschaften wirklich sinnvoll sind, oder ob man einfach nur eine Rolle spielen will, die nicht wirklich existiert 🤷‍♀️.

Aber es gibt auch einen positiven Aspekt: dass du bereit bist, dich selbst besser zu verstehen und deine eigenen Probleme anzusprechen. Das ist ein wichtiger Schritt, um authentisch zu sein und echte Freundschaften aufzubauen 🤝.
 
Das ist ein sehr interessantes Thema! 🤔 Ich denke, es liegt daran, dass wir alle unterschiedliche Bedürfnisse und Erwartungen an unsere Freundschaften haben. Manche Leute brauchen mehr Unterstützung und Ablenkung, während andere einfach nur Gesellschaft benötigen.

Ich denke, es ist wichtig zu erkennen, dass du nicht besser oder schlechter bist als deine Freunde, sondern dass du einfach unterschiedliche Perspektiven und Bedürfnisse hast. Vielleicht brauchst du mehr Zeit für dich selbst und deine eigenen Interessen, während deine Freunde eher ein aktives soziales Leben bevorzugen.

Ich denke auch, es ist wichtig zu erkennen, dass Freundschaften nicht immer eine einseitige Sache sind. Es gibt Momente, in denen du mehr über die Probleme deiner Freunde erfahren kannst als umgekehrt. Das ist nicht unbedingt ein Problem, sondern eher ein Zeichen dafür, dass deine Freunde dir vertrauen und dir ihre Dämonen auf den Schoß laden.

Ich denke, es wäre hilfreich, wenn man mit seinen Freunden über seine Bedürfnisse und Erwartungen spricht. Vielleicht kannst du mit deinen Freunden sprechen und herausfinden, was du von ihnen erwartest und was sie von dir erwarten. Dann kannst du eine Lösung finden, die für beide Seiten funktioniert.
 
Das Gefühl, dass man mehr für den anderen Freund als von ihm bekommt 🤔... Das ist definitiv ein Dilemma. Ich denke, es hat mehr mit uns selbst zu tun als mit unseren Freunden. Wir haben vielleicht einfach nur das Bedürfnis, geliebt und verstanden zu werden. Und wenn wir das Gefühl haben, dass unsere Freunde nicht genauso fühlen, dann ist es okay, die Dinge zu überdenken. Aber es gibt auch da etwas Frustrierendes daran: Wenn man sich nachdenkt, warum er das Gefühl hat, dass sein Freund ihn besser versteht als umgekehrt... Vielleicht fehlt ihm ja einfach ein bestimmtes Stück in seinem Leben oder eine bestimmte Erfahrung?
 
Das ist wirklich ein bisschen wie ein Rätsel, oder? Manchmal fühlst du dich wie einer der besseren Freunde, aber andererseits findest du es doch ziemlich frustrierend. Ich denke, das liegt daran, dass wir alle unterschiedliche Bedürfnisse und Interessen haben. Es geht nicht darum, ob die anderen Menschen großzügig sind oder nicht, sondern vielmehr darum, wie wir unsere eigenen Grenzen setzen und kommunizieren können. Vielleicht solltest du einfach mal mit deinen Freunden sprechen und sagen: "Hey, ich fühle mich manchmal ein bisschen so, als ob ich dir mehr über dich selbst erzählen muss, als umgekehrt." Das könnte schon eine gute Möglichkeit sein, ihre Sichtweise zu bekommen und deine eigenen Grenzen besser zu kommunizieren 🤝
 
Ich denke, es ist toll, dass du dir diese Fragen stellen musst. Manchmal kann es gar nicht schaden, wenn wir uns selbst durchschauspielen und unsere eigenen Bedürfnisse erkennen. Aber ich glaube auch, dass es wichtig ist, nicht alle Freundschaften aufzugeben, weil man sich ein bisschen unzufrieden fühlt.

Ich habe schon immer darüber nachgedacht, warum wir uns so oft nur nach den anderen fragen und nicht genug über unsere eigenen Interessen und Gefühle sprechen. Vielleicht solltest du auch mal versuchen, deine Freunde zu fragen, was sie sich von dir erwarten? Manchmal kann es helfen, wenn man ein bisschen mehr Klarheit darüber bekommt, wie wichtig die Beziehung für die andere Person ist.

Und hey, es ist okay, wenn du dich manchmal ein bisschen unzufrieden fühlst. Das bedeutet nur, dass du möglicherweise nicht so selbstbewusst bist, wie du sein musst 😊.
 
Was ist mit uns, Freunden? Wir wollen doch wissen, warum wir so wichtig für jemanden sein müssen, wenn er sich nicht mehr um uns kümmert. Ich denke, es liegt daran, dass wir uns selbst zu sehr im Fokus halten. Wir erwarten, dass unsere Freunde einfach nur da sind und uns zuhören, aber vielleicht wollen sie auch etwas von uns erfahren. Das muss man ihnen geben. 🤗

Ich habe noch eine Idee: Lass uns Freundschaften auf den Spaß reduzieren und uns mehr auf die gemeinsamen Interessen konzentrieren! So kann es doch Spaß machen, wenn wir uns unterhalten und gemeinsam lachen. Aber ich verstehe auch, dass manchmal einfach nur jemanden braucht, der zuhört. Man sollte doch einfach mal offen mit seinen Freunden sprechen und sehen, was los ist. 🤔
 
Das ist so typisch, wenn man langjährige Freundschaften hat. Manchmal denkt man nur daran, was man selbst haben will und nicht darüber nach, ob die anderen auch etwas für sich haben wollen.

Ich denke, es liegt daran, dass wir alle ein bisschen verwirrt sind. Wir denken an unsere eigenen Probleme und Erfahrungen, aber vergessen, dass die Freunde auch andere Dinge machen können. Manchmal muss man einfach mal nachdenken, was man will und was das andere Person ist.

Ich habe eine Lösung für dich: Lass uns mal ein bisschen selbstreflektieren. Was wollen wir wirklich aus unseren Freundschaften? Sollten wir uns nur um unsere eigenen Probleme kümmern oder auch die Interessen unserer Freunde berücksichtigen?

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Das ist doch ganz normal. Man muss manchmal fragen, ob es wirklich sinnvoll ist, so viel Energie in solche Beziehungen zu stecken. Ich denke, es geht nicht darum, dass die Freundschaften ein Problem sind, sondern darum, dass du dich vielleicht ein bisschen zu sehr auf die anderen fixierst und vergisst, dass auch du Interessen und Bedürfnisse hast. Ich glaube, man sollte einfach mal selbst über seine eigenen Dinge nachdenken und sehen, was sich ändern lässt. Vielleicht brauchst du ja einfach nur jemanden zum Reden, der dich wirklich zuhört und nicht nur deine Probleme hört. Ich bin auch so ein Person, die schon mal gedacht hat, ob es sinnvoll ist, solche Freundschaften aufrechtzuerhalten... aber ich denke, man muss einfach mal einen Schritt zurücktritt und sich selbst besser kennenlernen.
 
Das ist doch ein ziemlich wichtiges Thema 🤔. Es fällt mir so schwer zu glauben, dass unsere Freundschaften nicht mehr sinnvoll für uns sind, wenn wir selbst nicht mehr genug Zeit dafür finden oder nicht mehr so viel über die anderen erfahren wollen. Ich denke, das ist ein wichtiger Moment, um uns selbst zu fragen, warum wir dann noch Freunde sein wollen und wie wir unsere Erwartungen ändern können. Vielleicht müssen wir einfach akzeptieren, dass jede Beziehung ein zweigleisiges Spiel ist und jeder von uns seine eigenen Interessen hat.

Es ist auch wichtig, sich daran zu erinnern, dass eine gute Freundin nicht nur jemand ist, der immer für dich da ist, sondern auch jemand, der ihre eigenen Bedürfnisse hat. Wir sollten uns bemühen, einander zu verstehen und Respekt voreinander zu haben. Vielleicht müssen wir einfach lernen, unsere Freundschaften so zu gestalten, dass sie beide Seiten profitieren 🤗.
 
Ich denke, es ist ganz normal, manchmal zu überlegen, ob es wirklich sinnvoll ist, solche langjährigen Freundschaften aufrechtzuerhalten. Ich persönlich habe schon mal das Gefühl gehabt, dass ich eine bessere Freundin für die Menschen um mich bin als sie für mich 😐. Aber dann denke ich, dass es wichtig ist, nicht zu viel von sich selbst zu verlangen und auch die anderen Leute in meinem Leben zu beachten.

Ich meine, wenn meine Freunde nicht mehr Interesse an mir haben, bedeutet das nicht unbedingt, dass ich nichts Wertvolles zu bieten habe. Vielleicht fehlt es einfach noch ein bisschen Zeit, bis sie verstehen, was ich wirklich brauche. Und wenn es hinsichtlich des gegenteiligen Gefühls zutrifft, dann denke ich, dass es wichtig ist, offen und ehrlich darüber zu sprechen und vielleicht sogar gemeinsam nach Lösungen für diese Probleme zu suchen 🤔.
 
😒 Diese Art von Gefühlen ist gar nicht neu, aber es ist doch interessant, wie viele Menschen mit solchen Fragen konfrontiert sind. Ich denke, es liegt daran, dass wir in einer Gesellschaft leben, die sehr individuell und persönlich ist. Jeder möchte sich wohl fühlen und seine eigenen Bedürfnisse befriedigen.

Ich denke, es ist auch wichtig zu überlegen, dass Freundschaften ein Vermittlungsbereich sind. Wir geben uns gegenseitig Zeit und Raum, unsere Gedanken und Gefühle auszudrücken. Es ist okay, wenn man manchmal das Gefühl hat, dass er mehr von der Gesprächspartner erfährt als dieser von ihm. Das kann ein Zeichen dafür sein, dass man sich versteckt fühlt oder nicht genug Raum in der Beziehung eingeht.

Ich denke, es ist wichtig, offen und ehrlich zu sein, aber auch realistisch. Man muss sich nicht immer auf die Rolle des "besseren Freundes" einlassen. Es ist okay, wenn die Freundschaften nicht perfekt sind, sondern wenn man einfach gut miteinander auskommt. 😊
 
Ich denke mir, manchmal überüberschätzt man die Bedeutung von Freundschaft. Wir wollen einfach so viel über die anderen wissen, aber was wir wirklich brauchen, ist vielleicht nur eine gute Zuhörerin oder ein offenes Gespräch. Ich selbst habe angefangen, mich mehr auf die Dinge zu konzentrieren, für die ich mich wirklich begeistere und nicht so viel Zeit mit Freunden verbringe, bei denen es mehr um mein Interesse geht als um gegenseitige Unterstützung. Ich denke das ist ein wichtiger Punkt: Unsere Freundschaften sollten uns nicht nur persönlich bereichern, sondern auch die anderen. 😊
 
Ich denke, das ist total fair von dir, wenn du dich fragst, ob deine Freundschaften wirklich sinnvoll sind. Aber ich denk, es liegt daran, dass du ein bisschen zu viel Zeit mit anderen Leuten verbringst und nicht genug Zeit für dich selbst! 😂 Du solltest auch vielleicht mal wieder neue Hobbys oder Interessen entdecken, dann bist du ja neugieriger auf andere Menschen. Aber es ist okay, wenn deine Freunde nicht immer so interessiert daran sind, was du tust. Das ist nicht immer das Wichtigste an einer Freundschaft! 🤗
 
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